- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Naturbelassene Insel, auf der man allerdings auch mal mit Spinnen, Moskitos usw. rechnen muss. Uns hat es nicht gestört bei soviel schöner Natur. Allerdings krachen von den unzähligen Palmen schon mal Kokosnüsse direkt auf die Wege, Vorsicht ist angesagt, niemand kümmert sich darum. Für uns der bisher schönste Urlaub, weil wir als Schnorchler das bisher schönste Riff vorgefunden haben (Thailand, Philippinen, Mexiko, Malaysia). Allerdings sollte man Autan nicht vergessen, wir verbrauchten 3 - 4 Sprayflaschen (hat geholfen). Mit dem Handy kann man astrein telefonieren, super Empfang. Wetter war einfach nur schön. Wir hatten Schokolade (kleine Tafeln Ritter Sport) dabei, damit macht man den Angestellten eine unglaubliche Freude. Noch eine Bemerkung zu den Ausflügen: Hier angesprochen das Nachtfischen. Es sollte sich jeder im Klaren sein, dass von 10 gefangenen Fischen 9 mit Haken und Schnur abgeschnitten wieder ins Wasser geworfen werden und dort jämmerlich verenden. Wir werden diese Angelegenheit auch in einem Schreiben an Thomas Cook explizit erwähnen. Von diesem Ausflug möchten wir jedem Tierliebhaber dringend abraten. Wir sind beide Angler, aber dieses hat nichts mit Angeln zu tun. Ausflug nach Dangheti und Lilly Beach waren o.k, nette Einkaufsmöglichkeit auf der Einheimischeninsel.
Hier nur 3 Sonnen, weil die Lage der Bungis so unterschiedlich ist. Von Nr. 33 bis 85 fast unbrauchbar, weil der Weg ins Wasser hier nur über Steinplatten und Steine möglich ist. Außerdem haben diese Bungis überwiegend nur Schatten. Die viel gerühmten Bungis 31 und 32 sind zwar sehr schön, aber hier drängen sich alle Leute, die sonst nicht ins Wasser können. Außerdem hat man von hier einen weiten Weg in die Sunset-Bar. Die Lage der restlichen Bungis ist mittel bis gut, je nachdem was man halt will. Hervorzuheben wären hier größere Probleme mit den Klimaanlagen, die aber meistens nach 3 Tagen behoben werden. Bei 34 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit ist eine gut funktionierende Klimaanlage nicht unerheblich. Fenster konnten wir wegen der Moskitos nicht auflassen.
Hier war alles nahezu perfekt. Wir hatten AI und das hat sich auch gelohnt. Cola, Fanta Sprite, Soda, Apfelsaft, Kaffee, Bier, sehr leckerer Wein (weiß, rose, rot), Rum und dies alles wird mit einer extremen Schnelligkeit von den sehr netten Obern geliefert. Zwei Flaschen Trinkwasser sind im AI täglich dabei und zu den Mahlzeiten gibt es Getränke nach Wahl. So schnellen Service, gepaart mit Freundlichkeit im AI-Bereich haben wir noch nicht angetroffen. Das Essen war sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Uns hat nichts gefehlt. Beim Frühstück vermisssten wir allerdings etwas Wurst. Und die Sunset-Bar sucht sicherlich ihres Gleichen weltweit. Zum Sonnenuntergang sitzt man gemütlich in kleinen Liegestühlen im Sand und trinkt einen Sundowner und nach dem Abendessen sitzt man hier wieder bei Kerzenlicht und schaut in den genialen Sternenhimmel. Wir hatten im Restaurant einen wahnsinnig lieben Kellner, der hat von uns insgesamt 30,- Dollar bekommen. Roomboy ca. 15 Dollar, Gärtner ca. 5 Dollar und die Kellner an der Sunset-Bar jeden Abend 1 Dollar.
Der Service war recht unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel eine deutsch sprechende so genannte Betreuerin (Nicole) vom Hotel angestellt. Diese Dame ist sicherlich fehl am Platz. Ständige unverbindlich Aussagen zu Fragen, gepaart mit einer unüberhörbaren Arroganz machen hier in dieser Rubrik nur 4 Sonnen möglich. Allerdings möchten wir auch sagen, dass wir ansonsten auf fast nur nettes Personal getroffen sind.
Nach Vergleichen mit Fihalohi und Velidhu ist Vilamendhoo sicherlich die schönste Insel, weil sie nahezu rundherum zu beschnorcheln ist. Das Hausriff ist schon wieder in einem relativ guten Zustand und die Schnorchelmöglichkeiten sind gewaltig. Der Fischreichtum ist unglaublich vielfältig. Es gibt viel Schwarmfisch, viele Muränen, Rotfeuerfisch, Drachenfisch, große Makrelen (80 cm !), denen man immer biem Jagen zusehen kann, mehrere Schildkröten wurden gesichtet, Rochen und unzählige Papageifische, Kaiserfische, kleine Schwarzspitzenriffhaie und große Snapper.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer abends Unterhaltung und laute Musik braucht, ist hier fehl am Platz. Die Hauptsache ist hier das Schnorcheln und für viele das Tauchen. Es gibt allerdings einen relativ gut ausgestatteten Fitnessraum und einen Tennisplatz. Beides wurde auch genutzt. Pool ist überflüssig. Sehr bequeme Liegestühle mit Auflagen an jedem Bungi. Schatten gibt es auch genug.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rolf |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 87 |