- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Rund um die Insel befinden sich überwiegend Doppelbungalows sowie einige Einzelbungalows. Es stehen die Kategorien Standard, Superior und Deluxe zur Verfügung. Standard Bungalows sind in der Inselmitte, ohne eigenen Strandabschnitt. Die Doppelbungalows sind sehr, sehr hellhörig. Wir hatten die Deluxe-Kategorie gebucht und waren damit sehr zufrieden. Im Westen der Insel findet man die Sunset-Bar. Von dort aus kann man den Sonnenuntergang genießen und abends spielt dort hin und wieder eine Live-Band. In der Mitte der Insel findet man die Tauchbasis, das Hauptrestaurant, eine Bar, den Fernsehraum, einen kleinen aber sehr teuren Souvenirshop, ein Juwelierladen sowie die Rezeption. Bei der Rezeption konnte man seine Wertsachen kostenlos in einen Safe einschließen. Man konnte zwar nur zu bestimmten „Öffnungszeiten“ an seinen Safe was wir aber nicht störend empfunden haben, da auf der Insel alles bargeldlos geht. Das heißt, man unterschreibt einen Zettel mit seiner Zimmernummer und am Ende des Urlaubes (wir hatten AI gebucht) wird alles mit einmal bezahlt. Auch das was man in Souvenirshop gekauft hat, wird auf das Zimmer geschrieben. Die Insel ist eine echte Barfußinsel. Wir hatten 14 Tage lang keine Schuhe an (sehr angenehm). Morgens wurden die Wege immer gefegt, damit man beim barfußlaufen nicht auf heruntergefallene Blättern oder Blüten tritt. Die Bungalows auf der Südseite der Insel haben die schöneren Strandabschnitte. Für uns war es ein 4,5 Sonnen-Urlaub. Bei den 3,5 Sonnen haben wir die gesamte Insel beurteilt und da fehlt auf der Nordseite eben das Malediven-Feeling, da es dort wegen den Mauerabschnitten im Wasser wenig Strand gibt. Wir empfehlen ein Bungalow auf der Südseite und raten von den Standardzimmern in der Inselmitte ab. Schuhe können zu Hause belieben. Für Taucher empfehlen wir Handschuhe und lange Anzüge (keine Shortys), da auf den Malediven viele Tauchgänge Strömungstauchgänge sind und man sich doch hin und wieder an toten Korallen festhalten muss. Für die sonnenempfindlichen Menschen gibt es auf Vilamendhoo auch reichlich Schatten. Wir hatten nicht so sehr viele Mücken. Wir haben ganz wenig Autan benötigt.
Wir hatten den Bungalow 114, der am sich Ende der Südseite (Nähe Sunset Bar) befindet. Wir waren insgesamt 5 Personen, die gemeinsam den Urlaub gebucht hatten. Das Hotelmanagement hat unserem Wunsch entsprochen, dass wir 3 nebeneinander liegende Bungalows haben wollten. Zu jedem Bungalow gehören 2 Liegen, die mit der Bungalow Nummer versehen sind. Ebenso gibt es Auflagen zu den Liegen. Die Zimmer in der Deluxe-Kategorie sind sehr geräumig und haben im Gegensatz zu den Superior-Zimmern ein geschlossenes Bad. Handtücher werden täglich gewechselt (incl. Strandtücher), Bettwäsche alle 2 Tage. Unser Zimmer war immer sehr sauber. Bei AI bekommt man jeden Tag 2 Flaschen Wasser auf das Zimmer gestellt. Die Getränke aus der Minibar im Zimmer sind nicht inklusive. Ferner hat jeder Bungalow eine individuell einstellbare Klimaanlage (die auch funktioniert, wenn man nicht im Zimmer ist), einen Ventilator sowie einen Adapterstecker für die Steckdose. Einen Fernseher gibt es im Zimmer nicht.
Alle Mahlzeiten gibt es in Buffetform (als AI-Gast). Die Auswahl war reichhaltig und für jeden Geschmack war etwas dabei. Wer hier nichts für sich nichts findet ist selbst schuld. Es gab Fisch, Hühnchen, Rindfleisch, Lamm, Gemüse in verschiedenen Variationen, eine Salatbar sowie ein Nachtischbuffet.
Alle Angestellten der Hotelanlage sind sehr freundlich und hilfsbereit. Angefangen vom einfachen Kofferträger über den Room-Boy, Bedienung in den Restaurants und Bars bis zur Besatzung der Infoschalter an der Hotelrezeption. Alle sprechen englisch, manche auch ein wenig deutsch oder französisch. Wir persönlich halten einige Trinkgeldempfehlungen (10 US Doller pro Kellner/Woche) für übertrieben
Das Vilamendhoo Resort liegt ca. 25 Minuten mit dem Airtaxi von Male entfernt. Den Flug mit dem Wasserflugzeug können wir nur jedem empfehlen. Es ist schon ein einmaliges Erlebnis die Atolle von oben zu sehen. Im Airtaxi ist es sehr laut, mit Ohrstöpsel aber kein Problem. Das Airtaxi nimmt es mit dem erlaubten Gewicht sehr genau (20 kg /Person + 5 kg Handgepäck). Jedes Kilo mehr kostet 2 US Dollar. Es war jedoch kein Problem das „Übergepäck“ (Tauchausrüstung) mit dem Speedboot kostenfrei transportieren zu lassen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Hauptsportart ist auf dieser Insel das Tauchen. Aber auch Schnorchler kommen bei diesem schönen/großen Hausriff auf ihre Kosten. Alle Mitarbeiter der Tauchbasis Werner-Lau sind zuvorkommend, finden immer Zeit für die Gäste und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Wir bedauern sehr, dass die Tauchbasis diese Insel am 31.12.2006 verlassen muss und wünschen allen Mitarbeitern für die Zukunft alles Gute. (Detaillierte Infos zum tauchen siehe www.taucher.net) Weitere Sportmöglichkeiten sind: Zwei Tischtennisplatten, eine Dartscheibe, ein Tennisplatz, ein Strand-Volleyballplatz (auf dem nachmittags meistens Fußball gespielt wird) und ein gut ausgestatteter Fitnessraum. Weiterhin besteht die Möglichkeit zu surfen oder mit dem Katamaran zu fahren. Für das Tauchen vergeben wir 5,5 Sonnen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kerstin |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |