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Heike (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2009 • 2 Wochen • Strand
Einmal ist ausreichend
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Insel war bisher die größte Barfußinsel, welche wir als Urlaubsziel uns herausgesucht haben. Mehr als 200 Bungalow, davon vielleicht 1/4 Einzelbungalows, der Rest Doppelbungalows. Die Unterkünfte sind alle in die Jahre gekommen und mit geringem Aufwand könnten diese etwas moderner ausgestattet werden. Mit wenigen Handgriffen könnte die komplette Insel zu einem wirklich kleinen Paradies gezaubert werden. Die Palmendächer sind zum Teil kahl, wobei diese gerade nach und nach erneuert werden. Sehr zum Leidwesen der anliegenden Bungalows. Um einen Bungalow mit Meerblick zu bekommen, muss man viel Glück haben, da diese sehr beliebt sind. Wir sind auch einmal umgezogen, da unser erster Bungalow Nr. 29 in einer Wüste stand. Hier wurden die Palmen und Grünpflanzen - aus welchen Gründen auch immer - völlig abgeholzt. Am Abend einen Inselrundgang zu unternehmen, gestaltete sich immer wieder interessant. Außer den Außenbeleuchtungen an den Bungalows gab es keine Beleuchtung auf der Insel. Wenn also die Außenbeleutung an den Bungalows aus waren, lief man im stock finsteren auf der Insel. Sehr abenteuerlich, da man eben nicht komplett am Strand entlang gehen konnte, sonder eher mehr auf dem Inselinneren. Es gibt wie auf jeder Insel einen Versorgungssteg. Was ohne Frage auch notwendig ist. Hier laufen allerdings fast den ganzen Tag die Motoren der Boote, was mit unangenehmer Lautstärke und unangenehmen Geruch (Abgase) verbunden sein kann. Je nach dem wie der Wind steht kann es Tage geben, wo es einfach nervig ist. Das Preisleistungsverhältnis auf dieser Insel stimmt hier überhaupt nicht. Es geht hier nicht im EUR 500, 00 pro Nase, sondern um weit aus mehr. Die Erwartungshaltung darf daher doch etwas höher sein. Wir waren schon 2 x mal auf der Insel Velidhu und haben hier einen Service und Freundlichkeit erfahren, so wie es im Urlaub sein soll. Angefangen vom Service im Restaurant bis hin zum Service an der Bar, können wir die Insel Vilidhu nur weiter empfehlen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Unsere Unterkunft war sauber. Unser Roomboy kam zweimal täglich und hat seine Arbeit wirklich gut gemacht. Am ersten Tag war unsere Klimaanlage defekt. Diese wurde aber sofort repariert. Hier können wir also nur Gutes sagen. Die Ausstattung ist ausreichend. Sie dient nur zum Schlafen und dafür war alles völlig ok.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wir hatten AI gebucht. Auf dieser Insel war dies eigentlich nicht notwendig, da der Service für AI doch sehr eingeschränkt war. 1 L Wasser in der Flasche steht pro Tag zur Verfügung. Möchte man mehr Wasser trinken, muss man an die Bar gehen, wo man dann 1 Glas (0, 2) bekommt, oder auch 2 oder 3. Aber um für ein Glas Wasser ständig an die Bar zu laufen, kann ja nicht Sinn und Zweck sein. Wir haben noch in keinem Urlaub ein so unliebevoll zubereitetes Bufett gesehen! Das Salatbufett - ohne Worte. Die Hauptgerichte wiederholten sind ständig. Wir sind nicht gleich um 19: 30 Uhr zum Essen gegangen, da wir um diese Zeit hätten Schlange sehen müssen. Um 20: 30 Uhr allerdings erwartete uns zum Teil kaltes Essen. Einige Gerichte warten bereit alle. Das Dessertbufett - hätte man auch weglassen können.


    Service
  • Schlecht
  • Der Service an der Sun Set Bar geht gar nicht. Man hat das Gefühl, dass die Kellner nur dann Lust zum Arbeiten haben, wenn sie vorher etwas Trinkgeld bekommen haben. Aus der Erfahrung heraus geben wir nicht gleich am ersten Tag Trinkgeld. So wurden wir auch bedient - fast gar nicht. Der Service im Barbereich beim Restaurant hingegen war gut. Wir hatten hier vom ersten Tag an einen Kellner, dem die Arbeit Spass gemacht hat. Entsprechend schnell und zuvorkommend war hier die Bedienung. Die Reiseleitung eine Katastrophe. Kein Service, unfreundlich, gelangweilt, unflexibel, desinteressiert. Wir bräuchten keine Reiseleitung, aber an mancher Stelle (An- und Abreise) lässt es sich nicht vermeiden. Nur zwei Beispiele: Da auf der Insel die Strömung sehr gefährlich sein konnte, war das Schnorcheln immer ein kleines Abenteuer. Das das aber so ist, fanden wir selber heraus, da durch die Reiseleitung hier nur kurz drauf eingegangen wurde. Man möge bitte die Ein- und Ausstiege beachten und auf die Strömung. Mehr kam von dieser Seite nicht. Für Schnorchelanfänger können wir diese Insel nicht empfehlen. Am Abreisetag haben wir geschlagene 1, 45 Stunden auf unser Wasserflugzeug gewartet. Eine Information über die Verspätung erhielten wir 10 Minuten bevor das Wasserflugzeug dann endlich da war. Kein Getränk zur Überbrückung, keine Entschuldingung der Reiseleitung, nichts. Wir standen in der Sonne und warteten und warteten. Diese Reiseleitung hielt es nicht einmal für notwendig den abreisenden Gästen einen guten Rückflug zu wünschen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Insel muss man von verschiedenen Seiten betrachten. Auf einer Seite der Insel kann der Stand wunderbar genutzt werden (leider ein sehr geringer Teil). Auf der anderen Seite gibt es nicht wirklich einen Strand, da hier Betonklötzer aufgestellt sind, damit der Sand nicht abgetragen wird. Dies hätte man sicher um einiges schöner gestalten können. An diesen "Strandabschnitten" kann man also überhaupt nicht am Wasser liegen. Das betrifft leider fast die ganze Insel. An einigen Stellen ist der Strand so zugewachsen, dass man gar keine Chance hat, an diesen zu kommen. Mit den Liegen liegt man quasi dann mitten auf der Insel, vor seinem Bungalow, wo andere Gäste natürlich vorbei laufen .


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heike
    Alter:31-35
    Bewertungen:11