- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
So Maledivenfreunde.. Zur Bebauung der Insel könnt ihr euch hier: http://mitglied. lycos.de/vilamendhoo/inselmap/ einen genauen Überblick verschaffen, besser und genauer gehts nicht. Empfehlen können wir die Südseite (besonders Bungi 113-140), da hier der Strand besonders schön ist und Platz bietet, außerdem ist hier der Zugang zum Wasser einfach und nicht durch Steine o.ä. versperrt. Einzelbungis sind empfehlenswert (nicht hellhörig). Im Großen und Ganzen sind die Bungis schön und zweckdienlich eingerichtet, die Klimaanlage ist nur mittelmäßig laut, sicher findet man hier und da etwas zu beanstanden (Wasserflecken an der Decke, Gebrauchsspuren etc.), man sollte jedoch nicht vergessen, das man auf einer Insel wohnt mit hoher Luftfeuchtigkeit und häufigem Gästewechsel. Sehr empfehlenswert sind die Bungis mit halboffenem Bad, allerdings müsst ihr euch auf ein paar Kleintiere (Geckos, Ameisen) einstellen, was aber nicht störend ist. Sauberkeit: 2 Mal täglich werden die Bungis vom Roomboy gereinigt und die Betten gemacht. Morgens wird von den fleißigen Gärtnern die gesamte Insel gekehrt. Spätnachmittags kommt der Mosquitomann mit seiner Rauchkanone und schießt die Mücken aus den Sträuchern. ;o) Zur Gästestruktur: größtenteils Deutsche, Österreicher, Schweizer und Briten. Der Altesdurchschnitt liegt bei 25 bis 50 Jahren. Wir hatten für die 2 Wochen AI gebucht und haben es nicht bereut. Sonst entgeht einem das Mittagsbuffet und die Leckereien an der Sunsetbar. Außerdem sind sämtliche Säfte und Softdrinks sowie einige alkoholische Getränke all inclusive, außer natürlich die Cocktails, welche unserer Meinung nach kaum empfehlenswert sind, da das Mischverhältnis mangels Erfahrung nicht stimmt. Die Arbeiten am SPA sind abgeschlossen, der Bagger ist weg. Das sowas mal vorkommt ist klar, sicher nicht schön und Pech für die Urlauber die es betraf. Wenn etwas repariert wird, gibt man sich große Mühe auf Rücksichtnahme. Der Staffbereich in der Inselmitte ist nicht sehr ansehnlich, aber auch nicht störend. Er ist mit Wellblech umgeben, welches jedoch zum größten Teil mit Palmwedeln abgetarnt ist. Die Leutchen müssen ja irgendwo wohnen, waschen, Vorräte lagern um uns zu verwöhnen. Also bitte nicht überbewerten und in die dunkelsten Ecken kriechen. Wir sind auch sehr anspruchsvoll, aber objektiv bewertend. Negatives findet sich überall, seid positiv, reserviert euch im Vorraus den Traumbungi und bringt gute Urlaubslaune mit. Die Renovierung der Insel ist für 2010 vorgesehen. Mückenschutz ist wichtig, Reiseapotheke sowieso, das Wetter checkt im Net und beachtet die Monsunwechsel. Handyempfang ist gut und teuer, Postkarten dauern via Airmail trotzdem fast vier Wochen. Ihr werdet den ganzen Tag barfuß und kurzbekleidet laufen, Frauen laßt den Schuhschrank daheim. Und werft euch die ersten Tage mit Sinn und Verstand in die Sonne. So und nun noch zur Reiseleitung vor Ort von Neckermann: Kerstin S. ist zur Zeit vor Ort und steht mit Rat und Tat zur Hilfe bereit. Nehmt Ihr eine Tüte Haribo Gummibärchenmix mit und Ihr seid ihre besten Gäste:-)
Jeder Bungi hat eine Terasse, unser persönlicher Tip ist die Nummer 127! Der beste Bungi überhaupt dort (wir hatten ihn)! Die Transfers mit den Wasserflugzeugen verursachen den Tag über, max. 10x, Lärm für je eine halbe Minute. Wir empfanden es nur manchmal störend (frühmorgens im Bett), zart besaitete Artgenossen bitte beachtet dies.
Auf Vilamendhoo gibt ein 1 Restaurant und 2 Bars. Die Qualität der angebotenen Speisen ist sehr abwechslungsreich (Kuchen, Früchte, Salate und versch. Hauptspeisen). Sicher werden nicht alle Geschmäcker befriedigt, aber man sollte sich bewusst sein, dass man sich auf einer kleinen Insel befindet, nicht in der Türkei am "50 m- Fressstand". ;o) Die Speisen sind mit Mühe und Liebe zubereitet, jedoch ist der eine oder andere Patzer auch mal dabei (zähes Fleisch). Es ist alles in einem sauberen und hygienischen Zustand, für Inselverhältnisse wohlbemerkt. Es ist auch nicht verkehrt, wenn ihr eurem Kellner und dem Roomboy ab und an ein wenig Trinkgeld (10 Dollar pro Woche sind angemessen) zukommen lasst.
Das gesamte Personal ist durchweg freundlich und hilfsbereit. ABER: Denkt daran, hier herrscht eine andere Mentalität, also nicht aufregen, wenn nicht alles sofort erledigt wird. (zur Info: Durchschnittslohn ca. 200 € ohne Trinkgeld) Es wird vorwiegend Englisch gesprochen, man sollte Grundkenntnisse besitzen. Die Tauchbasis ist mehrsprachig, auch deutsch. Check-In und Check-Out verlaufen recht unkompliziert und schnell. WICHTIG: Ein Transfer nach 18 Uhr erfolgt weder per Dhoni, noch per Wasserflugzeug. Das ist wichtig im Bezug auf die Abreise. Wenn ihr Spätabends abfliegt ist der Inselcheckout spätestens 15 Uhr, d. h. ihr müsst euch die Zeit sehr lange auf Male/ Flughafen vertreiben, was bei einer ohnehin langen Reise doch lästig werden kann. Achtet also auf eure Buchung. Die VIP-Lounge am Flughafen in Male ist sehr gut. Für 20 Dollar pro Person gibt es ein leckeres Buffet, verschiedene kalte und heiße Getränke und sehr bequeme Sitzmöglichkeiten, sowie PC´s mit Internetverbindung.
Bei den empfehlenswerten Bungis auf der Südseite der Insel ist die Entfernung zum Strand ca. 10 m. Hier war der zu dem jeweiligen Bungi gehörende Strandabschnitt angenehm groß mit eigens nummerierten Liegen, während im Vergleich dazu auf der Nordseite der Strand recht karg ist und man über Steine und teilweise kleine Mauern (15 cm) ins Wasser steigt. Dort ist auch ein recht ausgeprägter Vegetationsbewuchs, welcher für (fast zu viel) Schatten bei den Liegen sorgt. Die Einkaufsmöglichkeiten auf der Insel beschränken sich, verständlicherweise, auf den Souvenirladen, mit recht freundlichem Personal. Der Transfer zum Flughafen dauert mit dem Wasserflieger ca. 45 Minuten, was auf alle Fälle ein Erlebnis ist, da man einen herrlichen Blick auf die Atolle hat. Es werden über die ganze Woche verteilt verschiedene Ausflüge angeboten. Leute, bucht den Ganztagesausflug für ca. 40 Dollar, das lohnt sich wirklich, auch wenn nicht AI. Die unbewohnte Insel Thellega ist sehr hübsch, besonders mit weniger Ausflüglern. Auch das Sunsetfischen ist eine Erfahrung wert. So Tauchsportler: Wir haben 7 Walhaie versch. Größe gesichtet und sind um die Wette mit Ihnen getaucht. Wir legen euch diesen Trip ans Herz. Mantas, Schildkröten, Müränen, Nacktschneckchen etc. alles drin.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Also: Ja es gibt Jetski, Bananenboot und Katamaranangebot. Aber keine Angst, erstens ist es lustig mal zuzuschauen und zweitens wird es wirklich sehr sehr selten genutzt. Tennis ist ein schweißtreibendes Erlebnis, kostet für Ausrüstung und Court 2 Dollar und man bekommt einen gepflegten Platz. Beachvolleyball und Tischtennis sind auch möglich und empfehlenswert. Die Tauchbasis ist auf Sicherheit getrimmt, also denkt an mind. 30 Tauchgangsstempel und Advanced Eignung. Eurodivers ist mehrsprachig, gut ausgestattet, freundlich, wer auch Flossen ausborgen möchte, denke der Fersen zuliebe an eigene Füßlinge, die gibt es nämlich nicht! Wasser und Strandquali sind traumhaft, man befindet sich ja auch in der Urlaubstraumregion schlechthin.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sina und Norman |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |