- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage ist schon ziemlich in die Jahre gekommen. Der Zustand der Einrichtung in den Zimmern ist abgewohnt und die Sessel wurden mit Laken bedeckt, damit man die Flecken nicht sieht. Die Liegen am Strand bergen Verletzungsgefahren, da vereinzelt Schrauben herausgucken, oder ganze Teile zerbrochen sind. Die Hütten haben zum Teil neue Dächer. Einige ältere Bungis sehen aber sehr baufällig aus, insbesondere was das Dach angeht. Die Sauberkeit ist soweit ok. Die Roomboys tun ihr bestes damit man sich wohlfühlt. Leider liegt der StuffBereich im Innern der Insel, was an manchen Stellen den Generator sehr eindringlich hörbar werden läßt. Auch sind die ständigen Bau- und Renovierungsarbeiten der Mitarbeiter waren teils recht nervig. Desweiteren sieht der Stuffbereich recht ghettomässig aus. Umgeben von einem Wellblechzaun, teils mit Palmblättern notdürftig verdeckt. Ich weiß das die Mitarbeiter leider so leben müssen, aber sehen will ich es im Urlaub nicht unbedingt. Fazit, wer Ruhe sucht und nicht so viele Ansprüche stellt ist hier genau richtig. Die Anlage ist wie geschrieben in die Jahre gekommen, aber das Meer ist genial. Wir haben uns trotz der relativ negativen Kritik sehr wohl gefühlt und uns gut erholt. Wiederkommen würde ich allerdings nicht. Da gibt es viel zu viele andere und schönere Inseln auf den Malediven.
Siehe oben. Vielleicht noch eben zu erwähnen, dass die Müllverbrennung zum Teil auf der Insel stattfindet. Ist vom Geruch sehr unangenehm. Wir mussten sogar 1x in den Bungi flüchten, da die herabfallende Asche echt eckelig war und sich bis ins Meer verteilte.
Es gibt die Sunsetbar, welche aber vom Möbiliar ebenfalls ziemlich in die Jahre gekommen ist. Die Stühle sind teils eingerissen und die Sitzpolster sehen etwas unappetitlich aus. In der Mainbar, ebenfalls die Sitzpolster ziemlich abgesessen und befleckt. Aber es sind ja auch die gleichen wie in der Sunsetbar. Restaurant ist ok. Die Speisen fand ich sehr lecker. Es gab viel einheimisches Curry. Scharf und traditionell. Die Kellner waren allesamt freundlich und sehr zuvorkommend. Die Sauberkeit war im Restaurant gut.
Gibt es nicht viel zu sagen. Es waren echt alle freundlich und nett. Englisch ist die Standardsprache. Aber auch ein paar Fetzen deutsch und französich waren zu hören. Ein bißchen nervig war allerdings die Trinkgeldgeilheit einiger Mitarbeiter. Außerdem gab es einen srilankesischen Mitarbeiter, welchr alleinreisende Frauen belästigt hat. Nach Ansprache beim Management hat er wohl eine Rüge bekommen und war etwas zurückhaltender.
Das Meer liegt bei jedem Bungi direkt vor der Tür. Zumindest in Sichtweite. Schade ist nur, das an manchen Stellen riesige Betonklötze; bzw Sandsäcke, den Eingang etwas unschön gestalten. Schön sind meiner Meinung nur die Bungis zwischen Tauchschule und Sunsetbar (Südwestseite). Wir hatten Gott sei Dank dort einen. Bungi 122 Singelbungalow. In den ersten Tagen waren wir in einem Doppelbungalow, Nr. 123. Die Doppelbungis liegen zwar auch schön, sind aber echt ziemlich hellhörig. Besser direkt einen Einzelbungi ordern. Ging sehr gut per Mail.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auch hier bleibt nur wieder zu sagen, etwas in die Jahre gekommen. Die Liegestühle habe ich schon oben beschrieben. Sonnenschirme gibt es erst gar keine. Nur 3 Stück an der Ostseite. Ansonsten kann man froh sein wenn eine Palme im zustehendem Strandabschnitt steht. Aber Vorsicht vor den herabstürzenden Kokosnüssen. Pool und sowas gibt es nicht. Was ich aber gut finde, denn schließlich hat man das Meer vor der Tür. Das Hausriff rund um die Insel ist genial und es gibt 10 Einstiege von der Insel aus. Man läuft zu diesen Einstiegen nur ein paar Minuten, wenn überhaupt. Die Fische sind reichlich und vielfältig. Turtles haben wir auch eine Menge gesehen. Also, am Meer gab es nichts auszusetzen ;o) Die Tauchbasis, unter deutscher Leitung, war gut besucht. Die Leute, mit denen wir gesprochen haben waren sehr zufrieden. Leider sind sie tägl. für 1nen Tauchgang raus, was einige doof fanden. Geniales beeindruckendes Riffdach zwischen 5-6 und viele Anemonen mit Nemos zwischen 1-3.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Astrid |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |