Vilamendhoo Island Resort & Spa

Das Hotel bestand aus Einzel- und Doppelbungalows, die überwiegend direkt in Strandnähe um die Insel herum angelegt waren. Jeder dieser Bungalows hatte einen eigenen Badeplatz mit Liegestühlen und zum Teil Hängematten oder einzelnen Schaukeln. Genügend Schatten gab es auch, da die Insel sehr grün und naturbelassen ist. Überwiegend gab es deutsche Gäste, aber auch Franzosen und einige russische Gäste. Viele Urlauber kamen zum wiederholten Male nach V., darunter auch Familien mit kleinen Kindern. Das Alter der Gäste war überwiegend zwischen 30 und 50 Jahren. Meine 20jährige Tochter konnte sich mit diesem Altersprofil hervorragend arrangieren. Auf dem Handy waren wir erreichbar, aber das ist teuer. Ich habe immer eine Zeit am Abend ausgemacht, in der ich auf dem Zimmer erreichbar war, das hat gut geklappt.

Die Zimmer wurden von einem eigenen Boy hervorragend gepflegt und zweimal am Tag geputzt. Auch das halboffene Bad mit Blick in die Natur war schon ein besonderert Genuss. Mit der Bedienung der Klimaanlage mussten wir uns erst vertraut machen. Andere Gäste gaben uns nützliche Hinweise.

Das Essen hat mir besonders gut gefallen. Beim Frühstück muss man vielleicht gewisse Abstriche machen, meine Tochter hätte gern mehr Wurst zur Verfügung gehabt. Dafür gab es Omelette und Käse in verschiedenen Variationen, sowie Schokocroissant und andere Leckereien. Zum Abendessen gab es immer frisch zubereitete Speisen für wirklich jede Geschmacksrichtung und ein Süßspeisenbuffet, das keine Wünsche offen ließ, ebenso die vielfältigen Obstangebote. Mir haben besonders gut die etwas schärferen Currygerichte geschmeckt.

Mit dem Service waren wir ganz und gar zufrieden. Im Restaurant war uns ein eigener Kellner zugeteilt, der meistens gut gelaunt war und uns mit immer neuen Späßen überraschte. Meine Tochter hat auch mal Tischtennis mit ihm gespielt, hatte aber wenig Chancen. Mit englisch konnte man sich überall verständigen und allen zusätzlichen Wünschen wurde entsprochen.

In der Inselmitte gab es das Hauptrestaurant, die Rezeption und verschiedene Läden mit zum Teil überhöhten Preisen. Ein Juwelier aus Sri Lanka ist allerdings zu empfehlen, besonders die Steine: darunter fielen Topas und Rubine in ihrer Schönheit auf.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einen Pool gab es nicht, aber besonders bei Ebbe war das Meer besser als jeder Pool. Der feinste Sand der Welt, absolut klares und warmes Wasser und einen Fischreichtum, der bis zum Ufer reicht. Am Ufer kann man die Babyhaie beobachten, wie sie den Fischschwärmen hinterher jagen. Überhaupt gibt es immer was zu sehen. Nur die Raben sind etwas dreist: einmal hat mich einer von hinten in den Kopf gepickt. Das war recht schmerzhaft, aber ohne eine offene Wunde. Auch soll ein sogenannter Drückerfisch an einer bestimmten Stelle im Meer Attacken auf Schnorchler ausführen. Ich bin ihm zum Glück nicht begegnet.