Vilamendhoo Island Resort & Spa

Die Insel ist mit 900x250m relativ groß und hat ca. 200 Bungalows, die in einem ordentlichen Zustand sind. Ich hatte ein halboffenes Bad, was sehr schön anzuschauen ist, aber natürlich auch lästige Moskitos zur Folge hat. Insgesamt war alles sauber und funktionstüchtig. Es gibt 2 Bars, 1 Restaurant, 1 Fitnessraum, 1 Tennisplatz, 1 Beachvolleyballfeld, Tischtennis, sowie Billard + Kicker (nicht im Preis). Jeder Bungi hat 2 eigene Liegen mit Auflagen. Die Strandabschnitte sind allerdings sehr unterschiedlich. Manche haben leider Betonklötze am Strand, damit der Strand nicht weggespült wird. Bei mir war wenig Sonne, da viele Bäume dort waren. An einigen Abschnitten war der Strand aber perfekt. Auf jeden Fall gibt es überall viele Moskitos, obwohl jeden Tag ein Moskito-Mann rumgeht und mit irgendeinem angeblich für Menschen harmlosen Kampfgas alles einnebelt. Das Wetter schlägt sehr schnell um, deshalb gibt es nicht wirklich eine beste Reisezeit. Auch zur besten Reisezeit habe ich von anderen gehört, kann es hier oft regnen. Ich hatte in 14 Tagen 1/3 Superwetter, 1/3 bewölkt und 1/3 Dauerregen mit nur wenigen Pausen.

Mein Superior Bungalow war geräumig mit Doppelbett, Tisch und Stühlen, sowie auf der Terrasse nochmals Tisch und Stühle. Minibar kostet extra (auch bei AI). Die Dusche braucht ca. 10 Minuten bis sie warm wird, aber meistens reicht einem ja das kalte Wasser, was ja nicht wirklich kalt ist.

Das Essen war sehr gut, auch wenn man nach einer Woche nicht wirklich was neues fand, geschmeckt hat´s trotzdem immer noch. Schade, dass die Pizza meistens kalt war, geschmeckt hat sie trotzdem.

Das Personal ist unterschiedlich nett, manche sind supernett, manche echt mies drauf. Ich weiß auch nicht, wieviel Trinkgeld man dem Zimmerjungen geben muß, damit er am Abreisetag ein paar Blümchen aufs Bett legt. Meine 10 Dollar pro Woche haben jedenfalls nicht gereicht. Vielleicht bekommen das auch nur die weiblichen Gäste.... Die Reiseleitung war sehr nett und hilfsbereit, auch die Rezeption war sehr nett.

Transfer mit dem Speedboot bei normalem Wetter ca. 2 Stunden, allerdings bei schlechten Wetter kann es auch mal doppelt so lang dauern. Ich habe von anderen Urlaubern erfahren, dass sie 3, 5 Stunden gebraucht haben und von 15 Leuten haben 12 "die Fische gefüttert"... Empfehlenswert ist also auf jeden Fall das Wasserflug, bei dem der Transfer ca. 25 Minuten beträgt. Dort sieht man auch schön die kleinen Inselchen von oben....

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tennis, Volleyball, Tischtennis und Fitnessraum waren im Preis drin. Billard und Kicker kosten extra. Am Strand gab es Kanu, Surfbretter usw., was auch nicht gerade billig war. Die Tauchschule ist inzwischen in der Hand von Euro-Divers. Ist sehr gut, aber auch nicht billig. Besser gleich zu Hause Tauchgänge buchen. Hier kostet ein Tauchgang 50 Dollar + 10 Dollar für´s Boot + komplette Ausrüstung 30 Dollar, also unterm Strich 90 Dollar ! Bei 5 Tauchgängen wird es etwas günstiger.... Für Kinder wird hier nichts geboten außer Sand und Meer. Das Hausriff ist genial, auch wenn die Korallen sehr gelitten haben. Unheimlich viele Fische rund um die Insel, das muß man einfach gesehen haben. Vorsicht vor Bruno, dem berühmten und gemeinen Drückerfisch. Mir hat er in die Flossen gebissen und mich verfolgt ! Echt hartnäckig !!!