Vilamendhoo Island Resort & Spa

Das Hotel besteht aus mehreren Bungalows (Standart, Superior, Deluxe). Die Standartbungalows liegen im Inselinnern und sind nicht zu empfehlen. Wohingegen die Superior- und Delxebungalows direkt am Strand liegen und als Einzel- oder Doppelbungalows eingeteilt sind. Nicht ganz so schön ist jedoch die Nordseite der Insel, da es hier keinen direkten Strand gibt. Die Sauberkeit war tadellos. Die Bungis wurden vormittags und abends (während man beim Abendessen war), gereinigt. Halbpension ist absolut ausreichend. Das Frühstücks- und Abendbuffet war sehr reichhaltig und sehr gut zubereitet. Alles war immer absolut frisch. Die meisten Gäste waren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Durchschnittisalter lag bei ca. 35-50 Jahren. Ich persönlich kann diese Insel nur empfehlen, denn sie ist wirklich atemberaubend schön. Absolut genial ist das Candellight-Dinner. Man sitzt bei Kerzenschein an einem mit Blüten geschmückten Tisch fast schon im Wasser und es wird einem jeder Wunsch sofort und nett erfüllt. Lustig war auch das Nachtangeln und man kann sich seine Beute am nächsten Tag an der Beachbar für 5 Dollar/Person frisch zubereiten lassen. Die Insel verfügt meiner Meinung nach über ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältniss. Die beste Reisezeit ist unser Winterhalbjahr, da im Sommer dort die Regenzeit ist. Resümierend habe ich noch nie einen so schönen urlaub wie dort verbracht und würde am liebsten sofort wieder dort hinfliegen!!!

Die Bungalows (Superior) waren angenehm groß und va. zum Teil mit halboffenen Badezimmern ausgestattet. Alle hatten eine Klimaanlage und eine Terrasse. Die Qualität und Grösse der Betten war gut. Lärm- oder Geruchsbelästigung gab es keine. Die Handtücher wurden täglich gewechselt. Fernseher gab es keine, was ich nur positiv fand (wer vergeudet auf so einer Trauminsel sene Zeit mit fernsehen?!?). Von der Lage her ist nur die Nordseite und die Standartzimmer nicht zu empfehlen, der Rest ist super gelegen.

Es gab ein offenes Hauptrestaurant, welches zentral auf der Insel liegt. Desweiteren gibt es bei der Südspitze der Insel eine Beachbar, in der es zusätzlich Snacks und Spezialitäten (Grillabende, Lobster und die traumhaften Candellight-Dinner, welche sehr zu empfehlen sind), gab. Die Qualität und Quantität der Speisen im Hauptrestaurant waren sehr gut. Es gab immer eine große Auswahl an Rind, Geflügel, Fisch, Gemüse etc. die unterschiedlich zubereitet waren. Am Buffet kam es nur selten zu Warteschlangen. Die Athmosphäre war angenehm. Die Preise für die Getränke waren landestypisch hoch, jedoch nicht überteuert.

Wir haben direkt nach einem Tag den Bungalow (welcher auf der strandlosen Nordseite lag) gewechselt. Dies geschah sofort und unproblematisch nach unserer Beschwerde. Das Personal ist sehr freundlich und Wünsche wurden fast immer sofort erfüllt. Unser Roomboy war sehr nett und gründlich, ebenso wie (fast) sämtliche Kellner. Lediglich die eine Rezeptionistin (Frau eines der englischen Managers) war ziemlich unfreundlich. Das gesamte (landestypisch unterbezahlte) Personal freute sich sehr über Trinkgelder, die wir je nachdem, zwischen 1 und 10 US-Dollar angesetzt haben.

Wie schon oben erwähnt, liegen die meisten Bungalows traumhaft direkt am Strand. Die üppige Vegetation der Insel ist einfach nur tropisch schön. Zu jedem Bungalow gehören 2 Liegen mit weichen Auflagen, die abends vom Personal wieder weggeräumt werden. Der Strand und das Wasser sind fabelhaft. Als Ausflüge kann man va. des Nachtfischen empfehlen. Der Transfer erfolgt entweder per Wasserflugzeug oder per Speedboot. Ich kann den Bootstransfer empfehlen, denn das alleine ist schon ein netter Ausflug...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt auf der Insel die Tauchschule von Werner Lau, die immer als sehr gut angepriesen wird. Leider waren aber 90% der Tauchlehrer sehr arrogant und immer schlecht gelaunt. Es gab in Nähe der Beachbar einen schönen Tennisplatz, den wir abends viel genutzt haben. Ansonsten gab es einen kleinen Fitnessraum der zweckmäßig ausgestattet war. Ansonsten konnte man Ausflüge buchen: Morgenfischen, Nachtfischen, Inselhopping, einsame Insel, Dhoni mit Fahrer mieten etc. Es gab auch die Möglichkeit zu Segeln (leider total überteuert) und ein Kanu zu mieten.