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Katrin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2006 • 2 Wochen • Strand
Vielseitiges Tauch- und Schnorchelparadies
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Die Anlage befindet sich auf einer größeren natürlich bewachsenen Insel. Man umrundet die Insel (früh bei Ebbe komplett möglich) in ca. 20 min. Es gibt ca. 150 Superior und De Luxe Zimmer in Einzel- und Doppelbungalows. Standardzimmer sind in Reihenbungalows im Inselinneren, die zum Teil von der deutschen Staffcrew (Tauchschule) bewohnt werden. Für Leute die nur tauchen wollen sind sie ok, ansonsten ist der Blick zum Strand von den anderen Bungalows aus unbezahlbar. Gäste sind viele Deutsche, ansonsten Österreicher, Schweizer, Engländer, Franzosen (die ziemlich unhöflich sind) und wenige Japaner. Es gibt Einzelreisende (Taucher), junge Paare, wenige Familien und auch viele ältere Paare. Vorab eines zur Beachtung: die Malediven haben ein Müll- und damit Umweltproblem. Alles was in den Abfluss gelangt wird ins Meer verklappt. Der Müll wird nachts auf der Insel verbrannt (auch alle Wasserflaschen), was nicht verbrannt werden kann wird weiter draußen ins Meer gekippt. Bitte nehmt deshalb leere Tuben und Flaschen von Kosmetikartikeln, sowie allen weiteren zumutbaren Müll wieder mit nach Hause! Die Bettwäsche und Handtücher werden täglich gewechselt, falls Ihr die Sachen mehrmals benutzen könnt, sprecht mit dem Roomboy. Alles wird auf der Insel gewaschen, was natürlich auch wieder genügend Seifenlauge für das Meer bedeutet. Wasser ist auf den Malediven sehr kostbar. Das Leitungswasser wird aus Meerwasser auf der Insel aufbereitet und geht zum Zähneputzen. Trinkwasser wird auf einer anderen Insel ebenfalls aus Meerwasser hergestellt und schmeckt völlig neutral. Der Strom wird mit einem Dieselgenerator erzeugt. Bitte geht im Sinne der wunderschönen Natur über und unter Wasser mit allen Ressourcen verantwortungsvoll um. Viele Urlauber sind leider meist recht gedankenlos, dabei reisen alle wegen der schönen Natur und Unterwasserwelt auf die Malediven. So, und nun noch ein paar Stichworte: - Unbedingt an ausreichend Mückenschutz denken! Ist auf der Insel sehr teuer. Wir haben 3 Flaschen Autan verbraucht. - Reiseapotheke nicht vergessen, besonders Sonnenbrandmittel und Kühlgel nach Insektenstichen - eigene Schnorchelausrüstung mitbringen, Miete kostet 40$ pro Woche - an genügend Bargeld (US-Dollar) oder Travelchecks denken, Bargeld für Trinkgelder in 1-, 5- oder 10-Dollarscheinen sowie für einen eventuellen Ausflug auf eine Einheimischeninsel - Souvenirs und Zigaretten auf der Einheimischeninsel (Dhangeti) kaufen, Zigaretten kosten pro Stange auf Vilamendhoo 30$ auf Dhangeti 20$ - Handyereichbarkeit ist gut, telefonieren aber sehr teuer (8-12$ pro Minute), auch dran denken dass man als Angerufener ca. 3-4$ pro Minute zahlt, Mailbox ausschalten!!! - Wir haben uns Moskitonetze für die Fenster und die Badtür aus dem Baumarkt mitgebracht, da wir die Klimaanlage nicht benutzt haben, sondern nur den Ventilator laufen hatten. - Vilamendhoo ist eine Barfussinsel. Ich habe nur Schuhe auf den Flügen angehabt, also nicht zu viele Schuhe einpacken, ist eh überall Sand. - Temperaturen waren tagsüber und nachts 31-35°C, Wasser 29°C (in 30m Tiefe) bis 35°C (am Strand) - Sonnenschutz nicht vergessen - Trotz der Monsunzeit hatten wir schönes Wetter, an wenigen Tagen Regen und dann nur für kurze Zeit. Es war oft bedeckt, was wegen der Äquatornähe ganz angenehm war. Man wird trotzdem braun. Volle Sonne ist nur schwer zu ertragen. - Nicht wundern, Sonnenuntergang ist das ganze Jahr über ca. 18.30 Uhr. - An manchen Stellen gibt es Sandflohnester. Ich habe das Sitzen auf dem Sand bitter bereut. Meine Beine waren komplett (ca. 30 Bisse pro Bein) zerbissen, was mir zwei schlaflose Nächte eingebracht hat. Leider hilft gegen die Bisse kein Kühlgel, abreiben mit Limettenstücken (aus der Bar) und feuchte Tücher brachten etwas Linderung. Aus den Bissen werden ca. 2 cm grosse juckende Flächen, die nach 2 Tagen in kleine Bläschen übergehen und dann abheilen. - Lässige, leichte Kleidung ist angebracht. Für den Ausflug nach Dhangeti braucht man Kleidung die Schultern und Knie bedeckt (gilt für Männer und Frauen). Es gibt keinen Dresscode auf der Insel, außer im Mainrestaurant ist Badekleidung überall erlaubt. Oben ohne baden ist verboten, kostet ca. 1000$ Strafe. - Das Mitnehmen von toten (und natürlich lebendigen) Muscheln oder Korallen und Sand ist ebenfalls verboten. Wer am Flughafen erwischt wrid, zahlt ebenfalls 1000$ Strafe. Viele Muschelgehäuse werden z.B. von den unzähligen Einsiedlerkrebsen gebraucht. - Es gibt auf der Insel viele Tiere, wovon keines giftig ist: kleine Schlangen (selten), große Spinnen (auch selten und sehr schreckhaft), viele Geckos (gut: fangen Moskitos), große Flughunde (sieht man nur abends über die Bäume fliegen) bunte Eidechsen, einige große Reiher, sehr freche Raben - keinen Schmuck o.ä. im offenen Bad liegen lassen! Außerdem gibt es auch einige Katzen auf der Insel. Entgegen einigen Bewertungen die ich vor der Reise gelesen habe: Bitte kein Katzenfutter mitbringen und die Katzen nicht füttern! Ich bin ein großer Katzenliebhaber und kann euch sagen, dass es den Tieren auf der Insel gut geht. Sie sind auch nicht dünn und abgemagert, sondern der Region entsprechend schlank. Sie werden gehalten um Ungeziefer zu jagen und an der Sunset Bar von den Mitarbeitern zugefüttert. Sie halten sich meistens in der Staff Area auf und werden dort liebevoll behandelt. - Im Wasser (auch schon im ganz flachen!) gibt es einige sehr giftige Fische, die z.T. tödliche Verletzungen verursachen können. Dazu gehören auch Stachelrochen und Skorpionsfische. Ich habe mir für Strandspaziergänge im flachen Wasser Gummischuhe mitgebracht, ist zwar etwas unbequem aber dafür sicher. Auch beim Schnorcheln sollten keine Fische oder Korallen angefasst werden, gefährlichen Quallen oder Drückerfischen (die verteidigen ihr Gelege auch schon mal mit Bissen in Flossen oder Beine) lieber aus dem Weg gehen (schwimmen). Wer noch eine besondere Frage zur Insel hat, kann mir gern eine Mail schreiben.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten einen Superior-Einzelbungalow mit halboffenem Bad. Wir waren sehr zufrieden. Die Einrichtung ist nicht mehr die neueste, die feuchte salzige Luft tut ihr übriges. Es ist aber alles in sauberem und ordentlichen Zustand. Die Bungalows sind sehr geräumig. Es gibt keine Plastikmöbel, auch keine -Liegen, was mir sehr gefallen hat. Fernseher gibt es nur in der TV-Lounge, es läuft meist CNN. Man vermisst aber auch als TV-Junkie nichts ;-). Wer einen Fön braucht sollte einen mitnehmen, Miete kostet 2$ pro Tag. Rommservice ist 2x täglich. Der Roomboy bekam 25$ Trinkgeld für 2 Wochen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt ein Hauptrestaurant mit angenehmen und breiten Essenszeiten. Es gibt eine landestypische Küche in Buffetform. Dort ist der Service im Allgemeinen gut, leider hatten wir den einzigen Kellner erwischt der schlecht war. Dieser hat von uns auch nur ingesamt 5$ Trinkgeld bekommen. Üblich sind ca. 10$ pro Woche. Neben dem Main Restaurant ist die Main Bar. Darüber kann ich nichts sagen, da wir immer an der traumhaften Sunset Bar am hinteren Ende der Insel waren. Dort sitzt man entweder direkt am Strand, unter Palmen oder in der Bar selbst. Die Atmosphäre ist wirklich der Hammer! Alle Kellner sind freundlich und nett, man hat auch immer den gleichen. Unser Kellner bekam ingesamt 20$ in zwei Wochen Trinkgeld.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service ist im Allgemeinen sehr gut. Das Hotel ist sehr um die Zufriedenheit der Gäste bemüht. Bei Problemen an die Gästebetreuung wenden, das Management kümmert sich umgehend. Meist ist auch ein Zimmertausch kein Problem. Die Bungalows sind je nach persönlichen Anforderungen fast alle schön, bis auf die 60er Nummern, die haben keinen Strand, nur eine Steinmauer und die Kläranlage im Meer vor der Nase. Zum Thema Umweltbewusstsein weiter unten. Es gibt einen Arzt auf der Insel. Der Zimmerservice ist freundlich und gut. Wer kein Wort Englisch spricht sollte nicht auf die Malediven fahren. Es gibt zwar eine deutsche Gästebetreuerin, aber zum bestellen von Getränken und anderem sind schon einige Worte Englisch nötig. Das reicht aber schon aus, auch die vielen älteren Paare hatten damit kein Problem. Es gibt aber auch immer wieder deutsche Touristen, die sich aufregen, dass auf einer Insel mitten im Indischen Ozean 3,5° über dem Äquator kein Deutsch gesprochen wird...


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist natürlich super - Malediveninsel, was soll man dazu weiter sagen. Es gibt einen Souvenirshop der auch einige Süßigkeiten und Kosmetikartikel zu astronomischen (Insel-) Preisen anbietet. Also besser nichts vergessen! Im Juwelliershop kann man schöne Schmuck- und Edelsteine aus Sri Lanka kaufen. Transferzeit vom Flughafen mit dem Airtaxi 25 min. Dies ist zu empfehlen, da die Leute die mit dem Speedboat ankamen doch recht ramponiert aussahen. Die Fahrt dauert ca. 3 Stunden, man wird wohl gut durchgeschüttelt. Airtaxi unbedingt von Deutschland aus buchen, da die Preise (ca. 130,00 € p.P. hin und zurück) deutlich günstiger sind als bei Buchung vor Ort.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Ari-Atoll ist aufgrund seiner verschiedenen Tauchplätze am meisten zu empfehlen. Für alle Schnorchler und solche die es werden wollen: das Hausriff ist wunderschön und sehr abwechslungsreich mit 12 Riffeingängen das neben vielen (vielen!!!) bunten Fischen auch die Möglichkeit bietet Riffhaie, Rochen, Muränen und Schildkröten zu sehen. Man kann hier endlos weiter erzählen, aber schaut es euch selbst an! Daneben gibt es folgende weitere Freizeitmöglichkeiten: Tennis, Badminton, Volleyball, Tischtennis, Billard, Katamaransegeln, Windsurfen, Kanufahren.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katrin
    Alter:31-35
    Bewertungen:1