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Claudia (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2004 • 2 Wochen • Strand
Vilamendhoo - empfehlenswerte Insel
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Vilamendhoo liegt im südlichen Ari Atoll. Es gibt nur ein Hotel und eine deutsche Tauchschule. Es gibt ca. 125 Bungalows, für ca. 350 Gäste. Diese sind aufgeteilt in Superior und wenige Standard Bungis. Weiter gibt es eine Rezeption, Restaurant, Sunset-Bar, TV-Raum, 1 Shop sowie einen Inselarzt. Die Insel war im August ausgebucht. Was man tagsüber überhaupt nicht bemerkt hat. Die Leute haben sich total verlaufen - schnorcheln, Ausflüge, tauchen -. Einzig abends am Buffett ist es etwas voller. Die Anlage ist wohl schon älter, aber ganz gut Instand gehalten. Es gibt einige Bungis mit einem halboffenen Bad. Man kann natürlich viel Tauchen, das Schnorcheln ist durch das Hausriff ebenfalls sehr schön. Der Einstieg am zum Hausriff ist sehr einfach. Ausser Tauchen, schnorcheln kann man noch Beach-Volleyball spielen, oder Katamaran segeln. Die Gäste sind sehr gemischt: die meisten sind aus Deutschland, paar Österreicher und Schweizer, Italien, England, sowie wenig Japaner.Die meisten waren vom Durchschnittsalter so zwischen 35-bis Mitte 50 Jahre. Es waren auch einige Kinder da. Vilamendhoo eine sehr schöne Insel insbesondere für Taucher und auch Schnorchler. Es gibt eine Menge interessanter Tauchspots. Die Insel ist wirklich sehr schön und romantisch. Aber eben sehr ursprünglich bewachsen. Auch als Nichttaucher kann man sich sehr gut dort erholen und das Malediven-Feeling genießen. Man kann sagen Vila ist eine Barfussinsel. Insegesamt entspricht Vila einer 3,5 Sterne Insel, als welche sie uns angeboten wurde. In manchen Punkten kann man ihr auch 4Sterne vergeben. Preis-Leistungsverhältnis hat absolut gepasst und wir können Vilamendhoo guten Gewissens weiterempfehlen


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten Superior (=am Strand) gebuch. Unser erster Bungi-Nr. 82 war ein Doppelbungi mit einer schöne kleinen "Bucht". Danach hatten wir einen Einzelbungi Nr. 79. Auch hier war der Strandabschnitt sehr schön und wir hatten sogar noch zusätzlich eine kleine Schaukel an der Palme. Beide Bungis hatten Doppel-Betten, halboffenes Bad, kleine Terrasse, Telefon, Air-Con, kein Safe, kein Kaffeekocher. Das halboffene Bad ist gefliest, eine Hälfte ist Überdachten. In dieser Hälfte ist die Dusche, Waschbecken und WC. Geteilt ist das Bad durch eine kleine Mauer in der Mitte, die andere Hälfte ist ein kleiner, nicht überdachter Garten. Das Bad ist natürlich von Wänden umgeben, so dass man von aussen nicht reingucken kann. Trotzdem hat man im Bad das Gefühl, im Freien zu sein: Keine dicke Luft, keine feuchten Fliesen, kaum Insekten. Zimmer und Bad waren sehr sauber und ordentlich und wurden zweimal täglich gereinigt und gerichtet, die Handtücher werden jeden Tag gewechselt, man bekommt auch jeden Tag neue Strandtücher. Fön gibt es in den Superiorbungis keinen. Die Einrichtung ist einfach, der Bunig insgesamt aber sehr groß, man hat jede Menge Platz.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Auf der Insel gibt es einmal das Restaurant mit Bar und die SunSet Bar im Westen der Insel. Im Restaurant gibt es Frühstück, Mittagessen und Abendessen. In der SunSet Bar gibt es ausserdem bei AI-Snacks ab und Getränke. Das Essen im Restaurant war sehr viel besser als erwarten. Es war vielleicht nicht so abwechslungsreich wie auf anderen teureren Inseln, aber es war zu 90 % sehr gut. Und es müsste eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei sein. Morgens gibt es Müsli, frisch zubereitete Eier in vielen Variationen und verschiedene Brotsorten. Mittags und Abends gabe es immer 2-3 Curry mit Fleisch und vegetarisch, es gab immer ein sehr lecker Pasta, natürlich viel Reis und verschiedene Fleischarten und Fischgerichte. Es gibt ein super leckeres Nachspeisen-Buffet, wo auch Leute wie wir, die normalerweise kein Dessert essen absolut nicht wiederstehen konnten. Einmal in der Woche gibt es Maledivischen abend - romantisch mit Originaltracht und Kerzen. Geregelt wird von Anfang an die Getränke etc. welche zur AI gehören. In der SunSet Bar kann man abends ein Candle-light Dinner machen. Dazu kann man sich 2-3 Gericht aussuchen, die allerdings nicht zum AI gehören und die man somit extra bezahlen muss, ca. 20 $p.P. Wir haben ein Candle-light Dinner gemacht und es sehr romantisch. Absolut empfehlenswert. Weiter kann man noch einmal die Woche an der Sunset-Bar an einem Barbeque-Dinner teilnehmen.


    Service
  • Gut
  • Die Angestellten waren sehr freundlich und bemüht. Wir wollten wegen sehr lauter Nachbarn den Bungi wechseln wobei die Rezeptionsangestellten alle sehr freundlich und hilfsbereit waren. Nach 2 Tagen haben wir dann einen Einzelbungi bekommen. Anscheinend ist es nicht nur im Restaurant sondern auch in der Sunset-Bar so geregelt, dass man während des Aufenthaltes seinen Kellner hat. Der Service war in beiden Lokalitäten sehr gut, wir hatten sehr nette Kellner, die sich alle ihr Trinkgeld verdient hatten. Zum Geburtstag meines Mannes war der Tisch wunderschön mit Blüten geschmückt und es gab eine kleine Geburtstagstorte mit Kerzen für ihn. Die meisten Angestellten verstehen ganz gut Englisch, manche auch ein bisschen Deutsch. Auch unser Roomboy war sehr zuvorkommend und an unserer Zimmerreinigung gab es nichts auszusetzten. . Auch hat unser Roomboy zum Geburtstag das Bett wunderschön mit Blüten geschmückt. In den Zimmern gibt es keinen Safe , kann man aber seine Wertsachen im zentralen Safe an der Rezeption aufbewahren lassen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wir sind vom Flughafen Male mit dem Wasserflugzeug der Maldivan Air Taxis (ca. 30 min Flugzeit)zur Insel angereits. Die Insel war gut gepflegt. Wie in den Urlaubsprospekten beschrieben ist sie sehr Grün, viele Pflanzen und auch Mangroven zum Teil bis zum Strand. Der Strand ist dadurch an vielen Stellen schmal. Durch die Regenzeit gab es viele Mosquitos, die allerdings durch abendliches Versprühen von irgeneinem Insektenmittel vertrieben wurden. Die Wege sind alle aus Sand, man kann also immer ohne Schuhe rumlaufen. Sowohl die Wege als auch am Strand wird jeden tag aufgeräumt und gekehrt. Der Strand ist wie gesagt teileweise etwas schmal, man kann aber sehr schön unter Palmen im Schatten liegen, super türkisfarbenes Wasser (ca. 29°). Zu jedem Bungalow gehören für jeden Gast eine Holzliege mit Plastikauflage, diese stehen meistens direkt vor dem Bungi. So hat man auch gleich "seinen" Strandabschnitt und muss sich nicht erst Plätze erkämpfen. Es gibt eingie Ausflügsmöglichkeiten, z.B. zu einer Einheimischen Insel, zu anderen Inseln mit Lunch auf einer Robinson-Insel und auch Schnorchelausflüge, Night-Fisching.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Strand ist ist an der Nordseite zur etwas schmaler, dafür gibt es dort durch die Palmen aber auch etwas mehr Schatten. An der Inselspitze allerdings gibt es einen breiten Sandstrand. Hier waren auch die Familien und die Kinder zu finden. Der Strand wurde Richtung Sunset-Bar auch wieder breiter. An der Südseite war der Strand auch etwas breiter. Ausser Tauchen kann man natürlich auch Schnorcheln und Segeln. Weiter gibt es einen Tennisplatz mit Flutlicht, einen Beach-Volleyball- und zwei Volleyballplätze, ein ziemlich kleinen Fitnessraum aber ganz gut ausgestattet. Viel Abendunterhaltung und gibt es nicht, auch keine Animation. Es gibt einen TV-Raum mit einem grossen Fernseher und insgesamt fünf Programmen: CNN, CCTV . Das Hausriff zum schnorcheln war sehr leicht zu erreichen und erholt sich langsam wieder vom El Ninjo. Wir haben beim Schnorcheln auch Muränen, Barsche, Rochen und viele Drückerfische gesehen. Und natürlich noch viel mehr kleine bunte Fische. Die Tauchbasis ist professionell organisiert und sehr profitorientiert. Die Flaschen etc. werden von der Staff zu den Tauchbooten gebracht. Allerdings war zu unserem Aufenthalt die Insel ausgebucht und daher auch die Tauchbasis sehr voll. Die Tauchguides insbesonderen die Einheimischen war sehr nett. Zu wünschen übrig gelassen die Vertretung der Basisleitung. Ein überaus cooler Schweizer. Insgesamt ist die Basis aber sehr unpersönlich. Ebenfalls waren augenscheinlich zu wenig Tauchlehrer da. Zum Teil sind dieTauchlehrer gar nicht aus ihrer Dekophase herausgekommen vor lauter Tauchgängen. Weiter entsteht der Eindruck, dass Schnorchler Wassersportler zweiter Klasse sind. Wir haben schon sehr viel persönlichere Tauchbasen kennengelernt die ebenfalls gut organisiert waren und auf Sicherheit großen Wert gelegt haben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudia
    Alter:41-45
    Bewertungen:2