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Hans (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2008 • 1 Woche • Strand
Die Zimmer sind nicht alle gleich
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Villa Katikies: (nicht Hotel Katikies). Villa Katikies ist eine zu einer Hotelanlage ausgebauten, terassenförmig angelegtem Verbund von Höhlenwohnungen, unterschiedlichster Größe. Insgesamt besteht Villa Katikies aus 7 Doppelzimmern bzw. Suiten völlig unterschiedlicher Größe und Einrichtung. Zimmer Nr. 4 und nach Angaben der Direktion auch Nr. 7 sind keine Suiten sondern sehr kleine Doppelzimmer. Wir bewohnten Zimmer Nr. 4 und dieses soll auch Gegenstand dieser Beurteilung sein. Im Katalog gibt es einen geringen Preisunterschied zwischen Zimmer und Suite. Insofern haben wir ein Doppelzimmer gebucht und auch bekommen, da unser Reisebüro uns vorher nicht darauf hingewiesen hat. Zimmer Nr. 4 war zweckmäßig aber eindeutig zu klein. Aufgrund bester Wetterverhältnisse und einem überdachtem Jakuzzi (Whirlpool) liessen sich die Tage vorwiegend im Freien verbringen. Daher gestaltete sich unser Urlaub sehr erholsam. Aussenansicht Front (Strasse): Von der Fussgängerzone an der die meisten Hotels liegen, führt ohne nähere Beschilderung eine steile Treppe hinab zu einer Türe. Die Treppe teilen sich die Pension Delfini und das Villa Katikies. Da wir zuerst im Hotel Katikies vorstellig wurden, da uns der Unterschied zwischen Hotel Katikies und Villa Katikies nicht bekannt war, wurden wir zu diesem Eingang begleitet, unsere Koffer getragen. An der taubenblauen EIngangstüre (Türchen) prangte neben dem Schild "Villa Katikies" das goldene Emblem des "Small luxury Hotels of the World". Villa Katikies ist jedoch nicht in dem Katalog von slh und auch nicht auf der Webseite von WW. slh.com aufgeführt. Es gehört vielmehr zum Hotel Katikies, welches 100 Meter entfernt, liegt und nichts mit Villa Katikies zu tun hat, auch wenn es der gleiche Betreiber is nach Aussage unserer Reiseleitung. Ohne Führung hätten wir Villa Katikies nicht gefunden, da oben an der Hauptstrasse (Fussgängerzone) auch kein Schild angebracht war. (Schauen Sie nach einem alten Ruderboot auf einer Terasse mit Sitzgelegenheit) Nach dem passieren der Eingangspforte, führt eine kleine Treppe weiter die Treppe hinunter vorbei an einer Minirezeption (kleiner Raum) zu den ersten Suiten, welche mit einem gemeinsamen Gewölbegang miteinander verbunden sind. Rückansicht, Blick von der Caldera auf Villa Katikies: Das Hotel erstreckt sich über mehrere kleine Terassen und liegt ca. 100 Meter hoch direkt an einem Steilhang der Caldera. Die oberere Etage, etwas unterhalb der Fussgängerzone gehört zur Pension Delfini. Direkt darunter befinden sich drei Suiten welche jeweils einen kleinen durch einen Vorhang abgtrennten Vorraum haben und gemeinsam über einen Gewölbegang, welcher zur Caldera offen ist, verbunden sind. Man kann es freizügig auch als gemeinsame überdachte Terasse beschreiben. Weiter die Treppe hinunter befinden sich zwei weitere Suiten und ein Doppelzimmer. Die Größe der Suiten ist völlig unterschiedlich und ob der Name zutreffend ist, soll jeder selber entscheiden. Rechts auf dieser Etage befindet sich das Doppelzimmer Nr. 4, welches zu gunsten der Treppe etwas arg an Platz einbüssen mußte. Jede dieser drei Suiten bzw. Doppekzimmer besitzen eine eigene kleine Terasse mit jeweils zwei Stühlen und einem Tischchen. Die Terassen sind durch gemauerte Wände getrennt, daher auch zurückgezogener. Weiter geht es eine kleine Treppe herunter zur Hauptterasse. Dort befindet sich ein weiterer Abgabg zu Doppelzimmer Nr. 7, ein überdachter Jakuzzi Pool, eine Minibar, eine hübsch integrierte Leseecke, 6 Segeltuchliegen und einer kleinen Sitzgruppe mit einem Marmortisch. Von dort aus geht eine weitere Treppe zum Pool, der das Wort "Pool" nicht verdient und dann weiter hinunter zu 4 gepolsterten Liegen auf zwei kleinen Terassen, hübsch im Grünen gelegen und sehr zurückgezogen. Dort stehen auch noch nackte Holzstühle für die Spartaner unter uns und kleine Minitischchen. Von dort aus kann man sich dann nur noch 200 Meter tief in die Caldera stürzen. Der Ausblick auf die Caldera ist von allen Punkten des Hotels (Villa Katikies) aus, atemberaubend. Das erklärt auch die recht hohen Preise für die besser gelegenen Hotels auf dieser Insel. Der allgemeine Zustand war sehr gut und gepflegt. Lediglich der Blick auf die überdachte Terasse über dem Jakutzi trübte etwas das Bild. Villa Katikies ist wie alle andernen Hotels auch, meist aus Beton gegossen, einfach gemauert oder geputzt und weiss getüncht worden. Überhaupt ist der Baustoff "Beton", auch wenn weiss angestrichen, ein sehr begehrter Baustoff bei neueren Bauten auf der Insel, was den griechischen Inseln auch einen eigenen Charakter verleiht. Gäste: Die Gäste waren aus unterschiedlichen Ländern, mehrere Pärchen auch aus Deutschland. Die Umgangssprache mit dem Personal ist englisch, wie interessanterweise überall auf der Insel. In den Shops wird genauso selbstverständlich englisch gesprochen wie auch in der Gastronomie. Das Wörterbuch für griechisch kann man also getrost zu Hause lassen. Englisch sollte man schon können, wenn nicht, würde ich ein Englischwörterbuch mitnehmen. Wir hatten Glück mit unseren Mitreisenden und führten auch interessante Gespräche, zumal die Gäste auch in unserem Alter waren. Da das Hotel zwar voll belegt, sich die wenigsten aber tagsüber im Villa Katikies aufgehalten haben, ergab sich eine familiäre Atmosphäre und trug überwiegend zu unserem erholsamen Urlaub bei. Allgemein war es sehr ruhig und relaxt. Mit dudelnder Musik wurde man genauso verschont wie mit den unliebsamen und selbstsüchtigen Handtuch-und-Liegen Fetichisten, die sich sicher anderswo zu günstigeren Preisen ausgetobt haben. Besser kann man es nicht antreffen. Das Alter der Gäste in diesem Hotel war überwiegend älteren Jahrgangs, zwischen 50 und 60 Jahre. Familienfreundlichkeit: Aufgrund der vielen Treppen, der teilweise zu klein geratenen Zimmer und der fehlenden Unterhaltungsmöglichkeiten, außer Drinks geniessen und über die Caldera schauen oder lesen, ist Villa Katikies, wie die meisten anderen Hotels auch, für Kinder völlig ungeignet. Im Übrigen würden sich die Gäste bei den gezahlten Preisen gegen jedwede Lärmbelästigung und sei es nur von Kindern, zu Recht verwehren. Ich selber habe auch zwei erwachsene Kinder, aber es muß einen Anspruch geben auf ungestressten und erholsamen Urlaub. Insofern regelt der doch recht hohe Preis von ca. 3000 Euro pro Woche für 2 Personen die natürliche Auslese. Ja, das klingt gemein und überheblich, aber es gibt genug Familienhotels, wo Kirmesatmosphäre von ganztägigem Kindergeschrei am Pool bis zu Animationen bis in die Nacht hinein, Tagesprogramm sind. Das habe ich als Familienvater hinter mir, ebenso die überteuerten Preise in den Schulferien. So beschreiben es die Hotelkataloge nicht, aber genauso ist es gemeint. In diesem Hotel herrscht absolute Ruhe. Sicherlich gibt es auch familienfreundliche Hotels auf der Insel, das Villa Katikies zählt nicht dazu. Behinderung: Aufgrund der Hanglange und der vielen Treppenstufen ist Villa Katikies, ganuso wie die meisten Hotels mit Hanglage für Gehbehinderte, völlig ungeignet. Ein Aufzug exististiert nicht und selbst der Eingang zum Villa Katikies ist nur über eine steile Treppe zu erreichen. Verpflegung: Der Preis beinhaltet ein Frühstück, welches morgens auf der eigenen kleinen Terasse serviert wird. Man konnte zwischen Cafe Frappe, Kaffee oder Tee wählen, es gab täglisch frisch gepresste Säfte und Sekt. Man konnte zwischen griechischem Frühstück, Continental Breakfast und einem Low Fat Frühstück, genannt "Healthy and Light" wählen. Täglich wurden frische Backwaren serviert, optional waren Müsli, gekochte Eier, Obst und belegte Toasts, kostenfrei zusätzlich bestellbar. Täglich wurden die Wünsche neu abgefragt und selbst die Uhrzeit konnte man frei bestimmen. An der Poolbar gab es Drinks, Erfrischungsgetränke oder einen Imbiss zu der zur Kategorie des Hotels gehörigen Preisen. Das Personal war sehr freundlich und sehr aufmerksam. (Immer und alle) Allgemeine Ausstattung und Service: Alle Zimmer mit Safe, Minibar, LCD TV (12 Sender, einer deutsch = ZDF), kleine CD Anlage, Telefon, Klimaanlage, zweimaliger Zimmerservice am Tag. Der Zimmerservice Nachmittags klappte den Bettbezug zurück, hinterlegte zwei Pralinen und schaltete die CD Anlage ein mit der Good Night CD, eine wirklich gut gemixte CD. Abends wurden am Pool und auch auf den Terassen Kerzchen angezündet. Täglich 2 x frische Handtücher, das war schon wirklich übertrieben und natürlich wurde das Papier auf der Klorolle genauso gefaltet wie das aus der Kleenex Schachtel. Das war alles sehr nett, ein vernünftiger deutscher Sender wie N-TV, N24 oder Phoenix wären mir allemal lieber gewesen. Die Minibar war selbst mit Champus gefüllt. Ich denke mal, hier ist der halbe Stern geblieben, der außer der Frühstückszeremonie das Hotel jenseits der vier Sterne katapultiert. Ob man das unbedingt alles haben muß, soll jeder selber entscheiden. Jedenfalls war es mal angenehm, den Hintern hinterher getragen zu bekommen. Wäsche Service gab es übrigens auch, haben wir aber nicht genutzt, ich hatte noch eine Reserveunterhose dabei. Zimmer Nr. 4: Nun genug des Lobes, gehen wir zu Zimmer Nr. 4. Dieses Zimmer und auch Zimmer Nr. 7 (gemäß Deklaration Doppelzimmer) sind vom Preis Leistungsverhältnis überteuert. Das Zimmer Nr. 4 war ca. 16 - 20 Quadratmeter groß.( 5 grosse Schritte längs und vier grosse Schritte breit). In diesem Zimmer befanden sich: eine abgemauertes Badezimmer mit Fenster und Türe, ein Felsen der in das Zimmer hieneinragte (schön unpraktisch), ein Betonpfeiler (ebensowenig vielseitig verwendbar), einen abgemauerten Kleiderschrank mit Safe und Komode integriert, ein kleines zweisitziges Sofa, eine kleine Truhe auf der der CD-Player stand, ein ganz kleines Minitischchen für z. B. eine Blumenvase, eine kleine Küchenzeile (Spüle und Kühlschrank mit Minibar), ein Hochbett. Übrig blieb ein kleiner Gang zwischen Hochbett und Badezimmer. Das Zimmer Nr. 4 hat kein Fenster, da das einzige Fenster im Badezimmer war und darüberhinaus in der kleinen Dusche. Unfreiwillig wurde das Fenster immer mitgeduscht incl. des kleinen Fenstervorhangs. Übrig blieb der Lichteinlass durch die Eingangstüre, welche auch mit kleinen Vorhängen dekoriert war. Dadurch bedingt lag das Zimmer immer im Halbdunkel. Gottlob hatten wir keine schlecht Wetter Periode. Die oberen drei Suiten haben ebenfalls kein Fenster. Hervorzuheben ist noch, daß das Hochbett links über eine kleine Treppe erreichbar und umrandet war mit einer Art Zaun. Es gab auch nur einen Lichtschalter und der war zu der Treppenseite. Wenn der rechts schlafende Partner nachts das Bett verlassen wollte, so mußte er es im dunkeln tun und über die andere Person herüberklettern, wobei diese natürlich dann wach wurde. Für Hochzeitsreisende sicherlich ein Anlass zur allgemeinen Abwechslung, für den normal schlafenden sehr störend. Insofern war das Hochbett zwar idyllisch aber äußerst unpraktisch. Im Übrigen hätten korpulente Personen ein Problem gehabt, das Bett überhaupt zu erreichen, da es hier auf eine Kraftprobe angekommen wäre zwischen Wand, Pfeiler und dem Herausforderer. Das Ergebnis wäre sicher nicht zu gunsten des Herausforderers ausgegangen, so daß dieser hätte am Pool oder auf dem Boden schlafen müssen. Auch das Badezimmer wäre ihm auf ewig verwährt geblieben, es sei denn ein zweiter hätte Ihn am offenen Fenster empfangen, Ihn gewaschen und Ihm die notwendigen Utensilien gereicht. Eine Toilette außerhalb des Zimmers, hätte er vergebens gesucht. Das Badezimmer war höchstens ca. 1 Meter breit und eine zweite Person konnte unmöglich gleichzeitig im Badezimmer verweilen, es sei denn das Los hätte entschieden wer in die Dusche darf und wer auf der Toilette sitzt. Durch die Aussentreppe bedingt, war die Decke schräg und erst ab der Mitte des Badezimmers konnte ein 1, 80 Mann halbwegs gerade stehen um nicht anzuecken. Um in den kleinen runden Spiegel zu schauen muß man sich schon arg bücken. Abschließend ist Zimmer Nr. 4 nur für Lichtscheue, Hochzeitsreisende, Schmalbrüstige oder Kleinwüchsige zu empfehlen. Hier stimmt das Preis und Leistungsverhältnis absolut nicht. Da kann auch eine Praline auf dem Bett nichts mehr retten. Zwischenzeitlich versiegt (Praline fehlte abends), machte ein Trinkgeld das Schiff wieder flott. Einen entsprechenden Bericht bezüglich Zimmer Nr. 4 und eventuelle Zimmer Nr. 7 werde ich meinem Reiseveranstalter unverzüglich vorlegen. Diese Zimmer müssen zumindest im Katalog entsprechend dargestellt werden. Die anderen Suiten habe ich mir anschauen können, fotografiert wenn möglich und für gut befunden. Fazit: Insgesamt ist das Hotel zu empfehlen, der Preis und die Sterne im allgemeinen gerechtfertigt. Der Pool (nicht der Jakutzi=Whirlpool) ist ein Witz und dient nur der Abkühlung. Mit einem Maß von ca. 2 x 4 Meter und ca. 1 Meter Wassertiefe kann diesen jeder billige Baumarktpool in den Schatten stellen. Wir können nur von Glück sagen, daß nicht alle 14 Gäste gleichzeitig diesen Pool benutzt haben, das wäre arg eng geworden, so daß man mit einer einzigen Giesskanne den Pool hätten füllen können. Dafür hatten wir aber eine grandiose Aussicht aus dem Pool. Die Pools der Nachbar Hotels waren nicht wesentlich besser und viel tiefer war der Pool des "Hotel Katikies" auch nicht. Sicherlich auch ein Wasserproblem auf dieser Insel. Wegen der Hitze machten Höhlenwohnungen Sinn. Im Zeitalter der Klimaanlagen sind fehlende Fenster eher störend. Wer möchte schon gerne im Keller wohnen oder eine Gemeinschaftsterasse benutzen, wenn einem eine eigene Terasse avisiert wird. Trotzdem ist es das kleinere Übel. Wer Ruhe sucht, eine grandiose Aussicht geniessen möchte, mit einem Drink aus einem Jakuzzi Pool, dem sei Villa Katikies ans Herz gelegt.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • wurde oben bereits beschrieben


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • wurde oben bereits beschrieben


    Service
  • Sehr gut
  • wurde oben bereits beschrieben


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Ein Hotel auf dieser Insel mit Hanglage zur Caldera oder weit weg vom Meer, bedarf unbedingt im August eines Pools und einer Klimaanlage. Ansonsten findet man sich den ganzen Tag unter der Dusche wieder. Das Meer läßt sich nur über mehrere hunderte Meter Treppen erreichen, mit einem Auto oder umständlich per Bus. Das gilt außer für Oia auch für Fira oder Firostefani genauso. Die nördlich, östlichen Strände sind naturbelassen und ohne Sonnenschutz. Die südlichen Strände, heizen sich, bedingt durch Lavastrände, sehr auf. Diese Insel ist sogesehen nicht die ideale Badeinsel. Daher sollte man den Urlaub ohne ein weiterführendes Programm auch auf eine Woche begrenzen. Zum nächsten Ort fahren stündlich Busse nach Fira. Preis = 1, 40 Euro (one way). Von dort aus fahren Busse über die gesamte Insel. Leihwagen sind teuer und und unnötig. Außerdem beinhalten die Versicherungen keine Schäden am Unterboden, Glas und Reifen, also Vorsicht. Roller, Enduros und überdurchschnittlich viele Quads sind mietbar. Kleine Lebensmittelshops gibt es viele in der Umgebung der Hotels, die Preise variieren und erinnern stark an unsere Tankstellenpreise für sonstiges. Es gibt dort auch Lidl, ist aber nur mit einem Fahrzeug erreichbar. Vom Hotel bis zum Flughafen sind es ca. 30-45 Minuten Fahrt. Im Hotel und auch beim Reiseveranstalter werden Ausflüge, meist per Schiff zum Vulkan angeboten. Den Vulkan zu besteigen lohnt nicht, es sei denn wegen der Aussicht. Der nächste Ort von Oia ist Firostefani und danach Fira. Ein Kraterrandweg führt über viele Kilometer von Fira nach Oia. Gerade Im August sollte man sich das sehr gut überlegen. In Oia wie auch in Fira gibt es Tavernen und auch teuere Restaurants zuhauf. Die Tavernen sind wärmstens zu empfehlen, da hier das Preis Leistungsverhältnis stimmt. Für ca. 50 Euro bekommt man dort: Vorspeisenplatte, 1/2 Liter Wein, Große Flasche Wasser, 2 x Hauptspeise, 2 x Nachtisch, 2 x Espresso und noch einen Absacker. Fische werden nach Rohgewicht bezahlt. Wenn man nicht aufpasst und in der entsprechenden Gastronomie speisst, kann das ein teuerer Abend werden. Überhaupt ist Fisch auf dieser Insel, mitten in der Ägäis ein scheinbar rarer Rohstoff und entsprechend teuer. Die griechischen Speisen sind sehr lecker und sehr zu empfehlen. Ein Segeltörn (Motorschiff mit Segeln, welches meist ohne Segel fährt) in den Sonnenuntergang ist ebenfalls zu empfehlen. Außerdem sieht man die Caldera mal von einer anderen Seite. Strände sind auf der steilen Seite der Insel ohne Fahrzeug oder Bus nicht zu erreichen, es sei denn jemand hat Lust 100 Meter die Serpentinen zum Hafen herunter und vor allem wieder raufzulaufen. Aber dafür gibt es Esel. In dieser Beziehung sogar doppeldeutig. Die Infrastruktur ist zwischen Oia und Fira doch sehr unterschiedlich. Während in Oia mehr Klasse vorherrscht, ist Fira die Touristenstadt mit entsprechend vielen Kitschläden und auch mal mit billiger Gastronomie, abgesehen von Schmuckläden. In Oia kann man wirklich schöne Kunst erwerben, aber auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Mit 700 Einwohnern ist Oia klein und die Gassen sind es auch. Der Sonnenuntergang in Oia lockt täglich hunderte Menschen an und wird regelrecht beklatscht wie auch in Key West. Die Menschen schieben sich zu dieser Uhrzeit durch die engen Gassen, daß einem angst und bange werden kann. Optisch hat Fira wegen der anlandenen Kreuzfahrtenschiffe und über der Stadt gelegenen Aussichtspunkte, auch einiges zu bieten.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    wurde oben bereits beschrieben


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im August 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hans
    Alter:51-55
    Bewertungen:10