Villa La Brise

wir waren in einer Nachbarruine untergebracht, die direkt an der Straße grenzt. von dieser Ruine sieht man nichts in der Werbung. Zwischen Hotel und Strand liegt zwar nur eine geringe Entfernung, aber nirgends erwähnt wird, dass vor dem Hotel genau die Küstenverbindungsstraße verläuft. Starkverkehr Tag und Nacht, vor allem mit Motorrollern und unsagbarer Lautstärke. Abends auf dem Balkon sitzen ist unmöglich, geschweige denn mit offenem Fenster schlafen. Der Balkon grenzt direkt an diese Straße, wie Sie sehen können. Unser Badfenster war schmal, das im Nachbarzimmer ebenso und lag neben unserem. der Rollladen hatte aber Normalbreite und verdeckte beide Fenster. der Gurt dafür befand sich leider im Nachbarzimmer, nach dem Toilettengang lüften ging also nicht. Ach ja, das "Relax-Family-Zimmer" ist nur ein Doppelzimmer mit Zustellbett. Im Ergebnis kann man sich kaum noch bewegen und man hat nur einen einzigen Stuhl. Wir haben dann auf ein normales Doppelzimmer umgesattelt, einen entsprechenden Preisnachlass gemäß Preisliste wollte man uns aber nicht geben. Den mussten wir mit viel Hartnäckigkeit erstreiten. Nach dem Zimmertausch ging es dann allerdings. Strandzugang gibt es praktisch nicht, es gibt nämlich keinen Strand, nur etwa 10 Meter breiten Sand neben der Müllhalde, die sich "hoteleigene Beachbar" nennt. Nie wieder !! Unbedingt vor der Buchung Google-Streetview verwenden. Uns ist es leider zu spät eingefallen. Das Gebäude links neben dem Hotel gehört dazu, wir waren über der offenen Garage untergebracht, die im Übrigen noch immer offen steht.

Bei der Buchung unbedingt auf Unterbringung im Hauptgebäude bestehen. Die Nachbarruine sieht man in der Werbung nicht, dort hatte man uns hin verfrachtet. Das Familyzimmer ist ein Doppelzimmer mit Zustellbett und entsprechend eng. Das teuerste Doppelzimmer ist billiger und gut erträglich.

Zum Frühstück eine Käsesorte und eine Wurstsorte. Normalen Kaffee kennt man nicht. Mich persönlich hat dieser Punkt am wenigsten gestört, aber ein Frühstücksbuffet sieht anders aus.

Welcher Service? Man hatte auf den Preis des Familyzimmers bestanden, obwohl das nicht bewohnbar war und wir wirklich auf das Doppelzimmer abgestiegen sind. Hotelmanagerin "Dana" erfand diverse Lügen von wegen kürzlicher Umbennenung der Zimmer und "irreführender Preise" auf der Homepage. Hilfe bekamen wir von Frau Moro von "booking.com" , dafür vielen Dank. Im Hotel selbst möglichst an Irina wenden, die bemüht sich aus unserer Sicht wirklich.

Vorteil: man kann die Küstenstraße entlang nach Alassio fahren, dort ist es sehr schön, oder aber nach Frankreich, wenn man sich dem Verkehr hingeben möchte. Ansonsten ist direkt um das Hotel herum alles ungepflegt und kaputt. Straßen, Gehwege, Gebäude, alles herunter gekommen und unansehnlich. Das Hotel grenzt an diese Straße, weshalb die Balkone mit Meerblick nicht nutzbar sind. Es ist durchgehend laut. Sogar die Palmen vor dem Hotel sind mit Baugerüsten abgestützt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

..nicht vorhanden im Hotel.