Die Anlage selber ist eigentlich ganz schön gemacht, inmitten einer blühenden Anlage. Allerdings sind die Bungalows sehr einfach und etwas schmuddelig. Es gibt dort zwölf Bungalows. Einer ist mit Kingsizebett. Alle Bungalows haben eine schöne große Terrasse mit Stühlen und Bank. Es gibt in den Bungalows einen gefüllten Kühlschrank, ansonsten ist für Frühstück und Mittagessen selbst zu sorgen. 6 Tage in der Woche hat in der Anlage das Restaurant offen (Kuras Küche). Sonntag ist generell geschlossen. Tipp am Rande: Einen Scooter oder Jeep von Roger ausleihen und in das "Cafè" fahren. Das hat täglich geöffnet auch Sonntag und es gibt vom Frühstück bis Abendessen alles!!!! Das Cafe liegt an der Hauptstrasse (was eigentlich ein breiterer Feldweg ist) - Richtung Dorfeinwärts. In dem Hotel gastieren meist Engländer, Deutsche und Amerikaner - Australier/Neuseeländer auch. Roger ist der Besitzer der Bungalows. Leider kümmert er sich zu wenig um diese und erneuert diese zu wenig. Es gehört doch einiges gemacht. Es hat gleich um die Ecke ein neues Resort eröffnet. Kann leider nicht sagen, wie das so ist. Positiv zu verzeichnen ist, dass seine Frau Kura wirklich ein sehr köstliches Abendessen bereitet und Roger ein genialer Reiseführer ist. Schon auf dem Weg vom Flughafen zu den Villen hat er immer wieder Stops eingelegt und uns verschiedene Dinge gezeigt und erklärt. Uns quasi "seine Insel" vorgestellt. In der ganzen Anlage herrscht - auch unter den Urlaubern - ein eher familiäres Verhältnis. Man kommt sehr schnell ins Gespräch. Wer auf Atiu landet darf - laut Roger - nicht beim Tumunu Trinken mit den Einheimischen fehlen, sonst war man nie auf Atiu. *lach*. Tumunu ist ein Bier das die Einheimischen brauen (sehr lecker). Sie treffen sich Abends nach getaner Arbeit im Busch und trinken das Bier reihum aus einem großen Eimer. *ggg*. Dabei erzählt jeder gerne ein paar Geschichten. Ist wirklich zu empfehlen!!!! Die Einheimischen freuen sich immer auf Gäste und Besuch. Wenn man geht, gibt man dem "Chef" etwas Trinkgeld - so 10 bis 20 Neuseelanddollar. Ausserdem schreib jeder der dort zu Besuch war, in ein Gästebuch. Es ist wirklich toll. Das zweite auf Atiu was wunderschön ist, sind die Höhlen. Roger organisiert im übrigens auch alles. Es ist zwar ein langer Fußmarsch durch den Busch nötig. (Ein MUSS: Feste Schuhe!!! Wanderschuhe oder Turnschuhe und Kleidung die schmutzig werden darf!) Aber es lohnt sich. In der Höhle gibt es Vögel die dort leben, wie Fledermäuse, ausserdem gibt es da drin eine schöne Wasserquelle. Die Einheimischen baden in der Höhle hin und wieder mit Ihrer "Liebsten". *gg*. Im Großen und Ganzen ist Atiu wirklich eine wunderschöne Insel - nicht zum Baden geeignet!!! Aber zwei Tage Wert um sich dort alles anzusehen! Ein Aufenthalt der länger dauert wird langweilig. Zwei Tage sind ausreichend! Es gibt ein neues Alternativresort, was nicht sehr weit von den Atiu Villas weg sind. Allerdings weiß ich nicht mehr wie diese heissen. Roger hat auf Atiu jedoch soviel Einfluss, dass es für andere fast unmöglich ist, Werbung zu treiben. Die anderen Villas haben irgendeinen Namen mit K...... Empfehle für die Ausflüge unbedingt gute Schuhe und Regenjacke mitzunehmen!
Bungalows - kein TV, kein Föhn, keine Kaffemaschine nur Kaffepulver und Bodumbrüher. Badezimmer ist sehr dürftig ausgestattet. Küche mit vollem Kühlschrank, aber nur Kaltwasser beim Abwasch und kein Spülmittel. Handtücher wird alle zwei Tage gewechselt. Bettwäsche 1x pro Woche. Adapter für Strom unbedingt notwendig.
Ein Restaurant (nur für Abendessen) in der Anlage. Gehört Rogers Frau Kura! Sie kocht jedoch sehr gut. Es gibt aber keine Auswahl! Man muss essen, was auf den Tisch kommt *lach*.
Zimmerreinigung - naja - alle zwei Tage. In der Küche und am Waschbecken im Bad gibt es nur Kaltwasser! Spülmittel fehlt! Wasserkocher war total verdreckt. Wir haben das Wasser für unser Frühstück in einem Topf erwärmt. Der ganze Bungalow ist schon sehr veraltet und es gehört sich doch etwas gemacht. Fazit: Für zwei Tage bzw. Nächte ist es ok - man lebt dort wie Robinson Crusoe. Jedoch darf man nicht besonders Anspruchsvoll sein. Comfort gibt es nicht. Keine Moskitonetze an den Türen und Fenstern. Kein Licht anmachen, wenn es dämmert und die Terrassentüre offen ist, sonst sind lauter Käfer und Mücken im Zimmer. Oder besser ein Moskitonetz fürs Bett selber mitbringen und montieren! Gesprochen wird nur Englisch!
Die Villen liegen inmitten der Berge, wunderschöne Vegetation. Es gibt schöne Strände, die allerdings nicht zum Baden geeignet sind. Jedoch lohnt es sich einen Jeep zu mieten und eine Inseltour zu machen. Die Wege sind eher schlechte Feldwege, deshalb unbedingt einen Jeep nehmen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt keinen Pool - was sehr schade ist, da es doch mitten in der Pampa liegt! Es gibt viele Strände, die nicht unbedingt zum Baden geeignet sind, ausserdem braucht man einen Scooter oder Jeep um diese zu erreichen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 10 |