Villas Bavaro Resort & Spa

Nach Ibiza war nun die Karibik unser nächstes Ziel. Nach einem unendlich langen Flug (ca. 9 1/2 Stunden) kamen wir auf der Trauminsel an und stiegen mitten auf der Landebahn aus dem Flugzeug. Es war, als würde man gegen eine Wand laufen. Die Luftfeuchtigkeit raubt einem schon zu Beginn den Atem! Dann dauerte es etwa eine halbe Stunde bis wir am Hotel waren und man sollte dabei nicht so genau auf den Fahrstil achten, die nehmen das nicht so genau mit zwei Fahrseiten... Die Hotelanlage ist riesig und wunderschön! Sie haben sogar einen kleinen Shuttle um von A nach B zu kommen. Die Anlage hat sofort einen super Eindruck gemacht, alles war sehr sauber und nicht zu überlaufen. Es gibt zwei Abschnitte, der eine ist für die Villas und die anderen mit den Suites. Trotzdem kann jeder Gast beide Bereiche der Anlage nutzen. Wir hatten eine Junior Suite, die immer in dreistöckigen Häusern waren. Eine sehr geeignete Zimmeranzahl pro Haus! Der Check-In (sowie auch der Check-Out) waren ganz einfach, sehr unkompliziert. Der Herr am Empfang konnte sogar Deutsch! Jeder war gleich sehr freundlich und zuvorkommend. Man hat sogar seinen eigenen Kofferboy der einem die Koffer bis ins Zimmer brachte und einen darin gleich herumführte. Wir haben All Inclusive gebucht und waren damit mehr als zufrieden. Den ganzen Tag konnte man irgendwo essen oder etwas trinken, was dort auch mehr als notwendig ist! Hauptsächlich waren dort Amerikaner und Einheimische zu finden, doch auch ein paar Europäer waren dort, dann aber fast nur Familien. Dadurch war der Altersdurchschnitt ganz unterschiedlich!! Das ist ein wirklich sehr empfehlenswertes Hotel mit eigentlich keinen Nachteilen! Das Einzige was wir Bemängeln können ist die Umgebung, aber das lässt sich in der Karibik nun einfach nicht ändern! Dort gibt es eben nicht all zu viel zu sehen! Im Hotel laufen immer wieder ein paar Leute rum die einem einen Trip in einen Park andrehen wollen, in dem man mit Delphinen schwimmen kann. Wir haben uns da mal beim Reiseleiter befragt und sie meinte nur, dass sie davon abraten würde. Das ist wie eine Qual für die Tiere und total überlaufen. Also nicht wirklich schön!! Wovon wir auch abraten ist, von dort aus hier nach Deutschland zu telefonieren! Die Handykosten steigen ins Unermessliche für nur wenige Minuten Gesprächszeit!! August ist ja angeblich kein so guter Monat um in die Dominikanische Republik zu fliegen, weil es da ja öfter "regnen" soll. Wir hatten ein oder zwei dieser "Regentage". Diese liefen etwa so ab: Man spürt einen Tropfen vom Himmel, man steht auf um ins Zimmer zu laufen und kaum steht man, kommt der gesamte Himmel runter und es regnet wie aus Eimern - für ganze 3 Minuten! Und so schnell wie es angefangen hat hört es auch wieder auf. Wer da auf Abkühlung hofft liegt falsch! Es bleibt genau so heiß! Unser letzter Tipp für Mädels: Geht nicht mit Sonnenbrille ins Wasser! Ihr glaubt gar nicht, wie schnell die Sonne in der Karibik bräunt ;)

Wir haben eine Junior Suite gebucht und haben uns einfach nur mehr als wohl gefühlt. Das Zimmer war ein wahrgewordener Traum! Wir hatten zwei große Kingsize Betten, also kann man sich ja vorstellen wie geräumig das Zimmer war. Eine Kommode mit genügend Stauraum und einen Flat-Screen hatten wir ebenfalls. Dort laufen hauptsächlich spanische Sender, nur zu Beginn hat man auch amerikanische. Diese verfallen allerdings nach drei Tagen, da sie zum PayTV gehören. Kann man aber wieder dazu buchen und kosten pro Tag 8 (!!!!!) Dollar. Der Kleiderschrank ist auch sehr groß, so richtig genutzt haben wir ihn aber eigentlich nie. Genau wie den Safe. Er war zwar da, ist aber eigentlich relativ unnötig! Die Klimaanlage hat wunderbar funktioniert und man konnte sie auch ganz einfach selbst regeln. In der Nacht sollte man sie allerdings abstellen, das wird sehr kalt! Wer bei AI auf eine richtige Minibar hofft, ist dort allerdings Fehl am Platz! Die gibt es auf den Zimmern nämlich nicht wirklich. Es gibt einen kleinen Kühlschrank in dem zwei Flaschen Wasser stehen und die werden täglich aufgefüllt. Man verdurstet also nicht auf dem Zimmer! Das Badezimmer ist schön groß und auch geteilt. In der Mitte hat man ein großes Waschbecken und links und rechts hat man dann noch jeweils eine Tür, in der sich die Toilette und jeweils dann die Dusche befindet. Zusätzlich wurden die Zimmer immer ganz wunderbar gereinigt!

Insgesamt gab es 8 Restaurants (5 Buffets, 3 A-La-Carte), von denen wir 7 getestet haben! Die A-La-Carte-Restaurants waren ein Chinese, ein Mexikaner und Fisch&Fleisch (darauf haben wir verzichtet!). Der Chinese war sehr lecker und die Portionen absolut ausreichend! Und der Mexikaner hält so manche Überraschungen mit sich! Wir haben Burritos gegessen und hatten himmlisches Fleisch darin - bis wir bemerkt haben, dass das Fleisch vom Hummer war und da wir beide keine Meeresfrüchte-Esser sind, stoppten wir abrupt. Trotzdem ist dort alles sehr lecker! Man muss allerdings zwei Tage vorher schon reservieren, da die Plätze dort begrenzt und sehr schnell weg sind. In den Buffet-Restaurants kann man sehr gut speisen, das Essen ist sehr vielfältig und immer genügend da! Am Liebsten waren wir im Colibri, die Leute dort sind außergewöhnlich nett! Man wird zu den Plätzen gebracht und immer mit Respekt behandelt, auch wenn man kein Trinkgeld gibt! Wenige Meter entfernt gibt es einen kleinen Ableger vom Colibri, dort gibt es immer etwa das gleiche Essen. Dann gibt es eine kleine Hütte neben dem Hauptpool, wo es hauptsächlich Pizza gibt und - oh mein Gott ist die lecker!! Dort hat man super Sitzgelegenheiten auch mal im Schatten und wird freundlich bedient. Ein wirklich traumhaftes kleines Buffet gibt es auch noch direkt am Strand. Das sieht einfach nur himmlisch aus und es lässt sich super zwischen dem Sonnenbaden und Schwimmen essen. Die Getränke sind überall sehr süß, also besser alles mit Wasser mischen lassen. Das Essen ist oft sehr amerikanisch angehaucht, deswegen ist auch oft alles sehr fettig. Irgendwann spielt da der Magen nicht mehr mit, also zur Vorsicht etwas von Zuhause mitnehmen. Das Essen ist überall immer frisch und vor allem das Obst ist ein absoluter Genuss. Alles ist sehr sauber! Starke Spirituosen kosten extra!!

Wenn wir in anderen Bewertungen lesen, dass das Personal nicht gut war, wissen wir nicht, in welchem Hotel wir dann waren! Oder wurde vielleicht das ganze Personal ausgewechselt? Denn wir würden sagen, dass die Leute, die dort arbeiten, das Hotel auszeichnen. Noch niemals zuvor haben wir so freundliches Personal erlebt wie dort. Sie waren sehr süß, sehr zuvorkommend und freundlich zu uns. Immer haben sie versucht es einem recht zu machen und waren stets zur Stelle, wenn irgendwas gebraucht wurde. Vor allem in den Restaurants. So schnell, wie sie einem das Wasser nachfüllen (was umsonst ist!) kann man es gar nicht trinken! Alle sprechen dort Englisch, einige versuchen sich sogar an Deutsch! Egal in welchem Restaurant man sich befindet, man wird immer auf höchstem Niveau bedient! Die Putzfrauen dort sind ebenfalls sehr freundlich und putzen gründlich, auch wenn man die erste ganze Woche kein Trinkgeld hinterlässt. Umso mehr freuen sie sich dann darüber, wenn man mal ein paar Dollar liegen lässt. Mehr freuen sie sich sogar, wenn man mal einen Euro hinlegt, da dieser mehr Wert hat! Ein Mal hatten wir eine kleine Reklamation wegen der Klimaanlage und nur wenige Minuten später war einer da um das zu beheben. Also, man sieht: Es geht alles sehr schnell und gründlich dort!

Mit nur wenigen Schritten war man am Strand, der weich wie Puder unter den Füßen ist. Ein kleiner Weg hat von den Zimmern direkt zum Strand geführt, war also sehr leicht zu erreichen. Es gab einige Angebote zu kleinen Riffs oder zur Baccardi-Insel, die jedoch sehr überlaufen ist!! Ansonsten kann man die üblichen Dinge im Meer machen - Surfen, Jet-Ski fahren, in einem Schlauchboot fliegen (ungelogen!!) usw... Das Hotel war in einer abgesperrten Zone, mit zwei Schranken und bewaffneten Männern, die man passieren musste (klingt schlimmer als es ist ;). Ansonsten gab es eine ganze Menge Villen die um das Hotel herum standen, diese waren sehr bunt und süß anzuschauen. Wenige Gehminuten entfernt gibt es ein für die Dominikanische Republik verhältnismäßig großes Einkaufszentrum, indem man Kleidung, Accessoires, Souvenirs, Essen etc. kaufen kann. Dort sollte man allerdings nie (!!) ohne männliche Begleitung hin! Da wir zwei Mädels waren, die gehen wollten, war das keine so gute Idee. Hinter der zweiten Schranke, also aus dieser Zone heraus, warten einige einheimische Jungs mit ihren Mopeds und wollen das einem als "Taxi" anbieten - d. h. sie bringen dich von A nach B und wollen dafür Geld. Sagt man nein zu ihnen oder schüttelt mit dem Kopf, wollen sie das einfach nicht verstehen und sind wirklich sehr aufdringlich! Am besten immer in großen Gruppen das Hotel verlassen! Ansonsten gibt es dort leider nichts zu besichtigen! Der Flughafen ist, wie gesagt, ca. eine halbe Stunde vom Hotel entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gut unterhalten war man dort immer. Stetig lief Musik und Animationen und Spiele gab es auch immer. Besonders schön waren die Animationen direkt am Strand für Schaulustige wie uns. Wir selbst haben nie mitgemacht, aber es war immer lustig mit anzuschauen! Es gibt sehr viele Angebote auch vom Hotel wie verschiedene Touren oder Sachen wie Jet-Ski etc. Das Wasser und der Strand sind ein wahrer Traum. Alles ist sehr sauber und schön. Liegestühle gibt es auch zu genüge, nur leider keinen Schatten! Das Internet konnte auch in einem kleinen Raum genutzt werden. Eine halbe Stunde hat 3 Dollar gekostet. Wer dort aber unbedingt ins Internet muss, sollte sich überlegen, ob es in der Karibik nicht etwas Besseres zu tun gibt. In der Anlage gab es kleine Shops für Souvenirs und Kleider, sehr süß aber auch sehr teuer! Eine kleine Apotheke gab es dort auch, da sie genau wissen, dass der europäische Magen das Essen dort auf Dauer nicht verträgt. Allerdings müssen wir sagen, dass das Zeug dort extrem überteuert ist. Wir haben uns in Deutschland noch etwas gekauft, dann aber vor lauter Aufregung vergessen und dann mussten wir uns dort etwas für den Magen kaufen. Die Preise sind eine Wucht! Aber nicht nur bei der Arznei, sondern auch bei Zeitschriften. Wir haben uns das OK! Magazine aus England dort gekauft. Normalerweise kostet das fast 4 Dollar, dort haben wir sage und schreibe 10 Dollar bezahlt!