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Claudia (19-25)
Verreist als Paar • September 2005 • 2 Wochen • Strand
Gutes Hotel in traumhafter Lage, viele überzogene Kritiken!
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Die Ifa-Bavaro-Village-Anlage besteht aus den 3 Anlagen Ocean, Village und Villas (3,5 Sterne). Während das Ocean und das Village nicht wirklich voneinandner zu unterscheiden sind, sind es bis zum Villas-Teil jedoch etwa 200m von der Lobby ausgehend.Die Häuser des Oceans und des Villages sind 3- bzw zweigeschossige Häuser mit 8 Zimmern pro Etage, die alle erd-, sandfarben oder grün gestrichen sind. Die Zimmer im Villas liegen zum eine Teil in bugalowartigen kleinen Häusern, zum anderen Teil in kleinen Reihenhäusern mit bunten Anstrichen. Durch die ganze Anlage führen kleine gepflasterte Wege umgeben von Rasenflächen,Pflanzen, Palmen,...außerdem fährt von der Lobby des Villas über die Lobby des Village/ Ocean eine kleiner, offener Shuttle-Bus zum Strand. Der gesamte Hotelkomplex verfügt über 3 Pools (2 große und 1 kleiner im Ocean), 3 a-la-carte-Restaurants (international, mexikanisch, japanisch/asiatisch), 2 Buffetrestaurants, 5 Bars, eine Snackbar am Strand, eine Diskothek, ein überdachter Open-Air-Veranstaltungsbereich, Spielfelder für Boccia, Paintball, Tennis, Volleyball sowie einige kleine Einkaufsmöglichkeiten mit Internetzugang. 2004 wurde die gesamte Anlange von der Ifa-Ketten übernommen und seither scheint sich vieles verbessert zu haben; Renovierungsarbeiten haben offensichtlich stattgefunden, a-la-carte-Restaurants wurden eingerichtet, im Pool des Village wurde eine "Insel" gebaut mit Wasserfall, Palmen und Blumen, überall sind Gärtner und Arbeiter dabei die Grünanlagen weiter zu gestalten und auch an den Sicherheitsvorkehrungen wird gearbeitet (während unseres Aufenthalts wurden zum Beispiel am Kinderpool jeweils Gitter angebracht, die das Springen in den tiefen Bereich verhindern, die Wassertiefen von außen sichtbar angeschrieben,...). Das Ifa-Hotel verfügt über ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist für Familien ebenso geeignet wie Paare. Es ist behindertengerecht gebaut, sodass alles auch mit einem Rollstuhl zu erreichen ist (Rampen überbrücken immer eine Seite der Treppe).Telefonieren mit dem Handy ist sehr teuer, jedoch der SMS-Empfang bei o2 kostenlos und die Netzverfügbarkeit sehr gut. Eine nette Ausflugsmöglichkeit ist der Manati-Park (pro Person 25 Dollar, inklusive Bustransfer), eine Art Tierpark mit tropischen Vögeln, Echsen, Delphinen,... mit schöner Gartenanlage, Taino-Dorf und verschiedenen Shows für jung und alt. Allerdings sei gesagt, dass die beworbenen Haie im Prospekt nicht existieren. Außerdem besteht die Möglichkeit mit Delphinen zu schwimmen, wovon ich nur abraten kann. Für etwa 5 Minuten Delphine streicheln im Wasser und anschließendem Foto schießen, das natürlich nicht inklusive ist, zahlen Sie extra 75 Dollar, aber geboten wird ihnen nichts. Während Sie in Mexiko für 125 Dollar etwa eine dreiviertel Stunde mit den Tieren im Wasser sind, diese noch dazu ein riesiges Becken zur Verfügung haben und in die Freiheit zurückkönnen, haben die Tiere hier einen Mini-Pool, sind dressiert und der Besucher wird mit Erzählungen und Musik ewig hingehalten. Deshalb sollte man dieses Delphin-Extra nicht buchen und sich die Enttäuschung ersparen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer im Village sind ausreichend groß, über unser Zimmer und das meiner Eltern kann ich nur sagen, dass sie wohl vor kurzem erst renoviert wurden, denn der Anstrich an den Wänden war neu, ebenso erschienen die Fließen im Bad. Jedes Zimmer verfügt entweder über zwei Queen-Size-Betten oder ein King-Size-Bett, das selbst meinem 1,90m-Freund genügend Fußfreiheit gegeben hat. Für angenehmes Raumklima sorgen ein Deckenventilatior und eine Klimaanlage. Das Bad verfügt über eine Dusche mit Badewanne (leider nicht immer über warmes Wasser ;-) ), einen Waschtisch mit großem Spiegel und einem 1500-Watt-Fön, der selbst lange Haare in kürzester Zeit trockenpustet. Stromausfall hatten wir nie, die Steckdose liefert 110V und für die Steckdosen ist ein Adapter notwendig wie für die USA. Gereinigt werden die Zimmer jeden Tag inklusive der Bettwäsche und der Handtücher, Probleme mit Ungeziefer hatten wir nie und sauber war es auch immer entgegen mancher hier geäußerter Behauptung. Der Kühlschrank enthält zwei Flaschen Wasser, die inklusive sind, danach kann man eine Minibar einräumen lassen. Der Fernseher empfängt etwa 60 Programme, wovon 2 deutschsprachig sind, aber auch viele in Englisch senden. Der Einbauschrank und eine große Kommode bieten genügend Stauraum für Bekleidung, Koffer und Schuhe. Je nach Lage haben die Zimmer Blick auf den Pool oder den Garten, im Ocean entweder Meerblick oder in die Grünanlage.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im ganzen Hotel stehen dem Gast 5 Bars, eine Snackbar am Strand, 2 Buffet-Restaurants, 3-a-la-carte-Restaurants und eine Disko mit Mitternachtssnacks zur Verfügung, die alle im AI beinhaltet sind. Frühaufsteherstück gibt es ab halb 6 oder 6h morgens in Form von Brötchen, Hörnchen, Croissants, Marmelade,...Kaffee auf der Terrasse des Colibri-Restaurants, welches zusammen mit dem Restaurant im Ocean-Teil um 7 Uhr für das Buffet-Frühstück öffnet. Die Auswahl reicht von dunklem über helles Brot, Croissants, Donuts, Brötchen, Hefezöpfen, Schneckennudeln, verschiedenen Toastsorten bis hin zu verschiedenen Kaffeeteilchen. Außerdem gibt es eine große Auswahl an warmen Speisen außer der üblichen Egg-and-Bacon oder Würstchengeschichte; hier wird einem schon morgens Kartoffelbrei, Gemüse, Würstchengulasch etc geboten. Außerdem brät ein Koch Eier nach Wunsch als Omlett mit Gemüse, Schinken und Käse, Spiegel oder auch Rühreier. Das Obstbuffet bietet alles von der Banana über Melone, Karambole, Kaktusfrucht, Papaya, Passionsfrucht bis hin zur Kokosnuß.Desweiteren gibt es Müsli, Cerealien, unzählige Sorten von Joghurt, den von den Engländern heißgeliebten Haferbrei und manchmal auch Obstsalat. Kaffee und Tee werden serviert, es besteht aber auch die Möglichkeit sich Säfte vom Buffet zu holen ebenso wie heiße und kalte Schokolade bzw Milch oder an der Shake-Theke einen frischen Milchshake mit frischen Früchten (von klassisch mit Banane bis hin zu exotisch mit Papaya, immer 4 oder 5 verschiedene zur Auswahl). Da das Restaurant Colibri das Hauptrestaurant ist, ist hier auch der meiste Betrieb. Wer es etwas ruhiger mag, geht ins Ocean zum Frühstücken, wo es das Gleiche gibt nur etwas weniger Auswahl bei den Milch-Shakes, dafür wunderschöner Aussicht aufs Meer und den Strand. Mittags besteht die Möglichkeit am Strand zu essen: hier lädt die Snackbar ein mit frisch Gegrilltem, Pommes, Pizza, Pasta, ein bis zwei Sorten Gemüse, kleinem Salatbuffet und einer kleinen Auswahl an Obst ein. Gegessen wird dann entweder direkt am Strand oder im großen offenen, aber überdachten Essbereich mit Strandbar, wo teilweise Selbstbedienung gilt, aber sitzende Gäste auch bedient werden. Die andere Möglichkeit ist auch hier wieder ein Buffetrestaurant, leider hat mittags nur das Hauptrestaurant Colibri geöffnet, was bei der Auslastung des Hotels während unserer Reisezeit leider öfters dazu führte, dass vor dem Restaurant Schlange gestanden wurde um einen freien Tisch und die Atmosphäre im Restaurnt etwas hektischer werden ließ. Ein Kompliment an die Küche jedoch, die es tatsächlich geschafft hat, dass nie etwas ausging bzw eine Schüssel leer wurde, sondern stets prompt nachgefüllt hat. Wenn man nun einen Tisch ergattert hat, hat man die Auswahl zwischen 2 Suppen, verschiedenen Brotsorten, Salatbuffet, zahlreichen Fleisch und Fischsorten, Pasta, Pizza, verschiedenen Gemüsesorten, einem Stand, an dem verschiedene Nudelsorten mit unterschiedlichen Saucen und anderen Zutaten frisch nach Wunsch des Gastes zubereitet werden und einem Hamburger- /Hotdog-Stand. Zum Abschluß gibt es auch hier wieder das schon gelobte Obstbuffet und ein kleineres Nachtischbuffet mit Kuchen, Keksen und Pudding. Abends hat der Gast dann die Qual der Wahl, denn nach vorheriger Reservierung stehen 3 verschiedene a-la-carte-Restaurants zur Verfügung: Mexikaner, Japaner und International. Der Mexikaner bereitet echte mexikanische Spezialitäten zu (entgegen mancher hier geäußerter Meinung, "das Essen sei nicht mexikanisch" waren wir bereits mehrmals in Mexiko und kennen von daher die mexikanische Küche gut), die alle durchweg sehr schmackhaft waren. Das Vorspeisenbuffet, an dem man sich trotz a-la-carte bedient, darf man sich nicht entgehen lassen, denn die "kleinen Häppchen Art Jalisco" sind einfach super. Als Nachtisch ist ganz besonders die Mousse au Tequila zu empfehlen. Der Japaner ist eigentlich eher ein Asia-Restaurant; zwar gibt es auch Sushi, aber auch Sate-Spieße und Gemüse-Tempura. Auch hier kann man bei der Auswahl nichts falsch machen: wer Fisch mag, probiert Sushi, Vergetarier wählen Gemüse-Tempura als Vorspeise und für alle, die es nicht so exotisch mögen, gibt es einen sehr leckeren Gurken-Hähnchen-Salat in Soja-Sauce. Als Hauptspeise ist ds Hähnchen-Teriyaki sehr zu empfehlen auch wenn fast ein Muß die Schweine-Sate-Spieße darstellen; hierbei ist das wirklich sehr zarte Schweinefleisch auf dem Grill gegart und als kleines Highlight bekommt jeder seine Spießen auf einem "kleinen Grill" serviert. Krönender Abschluß ist beim Japaner dann die gebratene Banane mit Honig. Das 3. a-la-carte-Restaurant ist international gehalten; zu mediterranem Ambiente spielt internationale Musik und die Kellner bedienen mit Fliege im schwarzen Anzug. Die Auswahl reicht vom Karibischen Vorspeisensalat über gefüllte Paprika mit Kabeljau, Kürbiscremesuppe mit Roquefort-Käse bis hin zu Lachs-Carpaccio. Als Hauptgericht kommt Kalbssteak in Frage, aber auch Schweinemedallions oder gebackener Fisch. Außerdem hat man hier die Möglichkeit gegen den Preis von 25 US-Dollar Languste, Seafood oder Lobster zu bestellen, da dies als einziges Essen nicht inklusive ist. Auch die umfangreiche Nachtischkarte läßt keine Wünsche offen: Creme brule, Windbeutel mit Sauce, Fruchsalat, etc. Außerdem gibt es natürlich auch abends die Möglichkeit sich in den beiden Buffetrestaurants zu bedienen, wo einen zahlreiche Fleisch und Fischsorten, Salatbuffet, Pasta-Stand, ein Show-Cooking, Gemüsevariationen, Suppen, verschiedene Sorten Brot erwarten. Zum Abschluß lockt hier auch wieder ds Obstbuffet und ein kleines Nachspeisenbuffet, das Kucken, Törtchen, Pudding, Kekse, etc anbietet; jedoch sollte man beim Desert keine so große Auswahl wie sie in der Türkei oder Ägypten üblich ist erwarten, eher "klein und fein". Getränke gibt es all-inklusiv von 10h bis nachts um drei, wenn die Disko schließt an 5 Bars.Inklusive sind Bier, Softdrinks, Fruchtsäfte, offene Weine, Liköre und Schnäpse, Wasser und unzählige Cocktails. Je nach Bar variiert der Geschmack der Getränke zwar etwas, aber genießbar und sauber sind sie überall; je nach Kellner kann da das Getränk halt schon mal sehr alkoholisch sein oder der Alkohol fast vergessen werden; die Cola perfet sein oder fast nur aus Konzentrat bestehen. Die besten Cocktails gibt es an der Poolbar mit Terrasse über dem Pool im Villas und an der El Capitan-Bar, wo es auch richtigen Espresso und Cappuccino gibt.


    Service
  • Eher gut
  • Einen Punktabzug hat eigentlich nur die Rezeption verdient; während Check-in und Check-out problemlos und zügig verliefen, war man bei der Behebung von Mängeln weniger bemüht: eine Balkontür im Zimmer meiner Eltern konnte nicht geschlossen werden, auf die Bitte hin einen Techniker zu schicken oder ein anderes Zimmer zur Verfügung zu stellen, erteilte man uns die Auskunft, der Technik-Service sei unterwegs. Auf ein zweites Nachhaken hin einige Zeit später, wurde das Problem erneut erörtert und erneut der Techniker angeblich rausgeschickt, der auch diesmal nicht kam und bei unserem 3. Erscheinen an der Rezeption wurde plötzlich ein sprachliches Missverständnis angegeben als Grund der fehlenden Behebung. Erst auf die Frage nach dem Chef wurde der Mitarbeiter plötzlich sogar der deutschen Sprache mächtig und holte persönlich den Techniker, der uns nun sofort ins Zimmer begleitete. Das Personal in der Anlage ist immer freundlich, bemüht und hilfsbereit; egal ob Gärtner, Arbeiter oder Putzfrau, ein freundliches Hola und ein Lächeln bekommt man von jedem. Auch die Kellner sind stets bemüht, freundlich und flott in der Bedienung; auf Getränke muß man nicht lange warten, man wird weder "übersehen" noch wird die Bestellung vergessen und wenn man zu viert ist wird der Wunschtisch auch ganz schell zum 4er-Tisch eingedeckt. Wie überall auf der Welt freut man sich natürlich auch hier über ein Trinkgeld und für hin und wieder einen Dollar bastelt das Zimmermädchen Figuren aus der Tagesdecke und der Kellner schenkt Ihnen schneller Wasser nach als sie trinken können, jedoch sei anerkennend erwähnt, dass man hier auch sehr gut bedient wird ohne Trinkgeld, was ja nicht in jedem Land oder Hotel der Fall ist.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt an der wunderschönen, weißen, feinsandigen, kilometerlangen, palmenbewachsenen Playa Bavaro, die man über die kleinen Hotelwege und eine Palmenallee zu Fuß oder mit dem Shuttlebus erreicht. Je nach Lage des Zimmers kann dieser Weg 5 Minuten betragen oder auch 15 und mehr, wenn man im Villas wohnt. Vor der Anlage auf dem weg zur Hauptstraße befinden sich Villen, die zum Teil reichen Einheimischen gehören und zum Teil auch als Ferienappartments vermietet werden. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt mit dem Taxi etwa 25 Minuten und kostet für bis zu 4 Personen 20 US-Dollar, für jeden weiteren Fahrgast 2 Dollar extra. Nach einem kleinen Spaziergang am Strand entlang kommt rechter Hand das Barcelo-Resort (mit den Teilen Beach, Casino, Golf...) und danach nur noch einsamer Traumstrand mit Postkartenidylle; linkerhand kommen einzelne Wassersportmöglichkeiten, kleine Restaurants und das Melia-Hotel. Zum Shoppen gibt es verschiedene Möglichkeiten: direkt am Strand befindet sich eine überdachte Halle mit unzähligen Ständen und noch mehr Händlern (sehr, sehr teuer und die Verkäufer sind extremst aufdringlich, den Vergleich mit arabischen Bazaren könnten sie glatt gewinnen!), die 2. Möglichkeit ist die Bavaro Plaza oder auch Mall genannt: eine u-förmige Einkaufspassage, in der echt alles zu finden ist, was das Touri-Herz begehrt (wenn auch meist nicht benötigt, das meiste sind Souvenirs in Form von Figürchen, Ketten, T-shirts). Gegenüber der Mall findet sich eine Art Marktplatz mit vielen Hütten und Buden, die das gleiche verkaufen wie die Geschäfte der Mall nur zum Teil wohl etwas günstiger.Die Mall erreicht man mit dem Taxi für 15 US-Dollar oder mit den örtlichen Gua-guas für etwa 30-40 Pesos oder 1-2 Dollar (je nach Verhandlungsgeschick, Laune des Fahrers, etc.) Die 3. und günstigste Einkaufsmöglichkeit ist das Örtchen El Cortecito, etwa 10 Gua-gua-Minuten vom Hotel entfernt für einen Fahrpreis von etwa 20-30 Pesos oder 1 Dollar. Auch hier findet man alles von Bildern, Gemälden, Souvenirs bis hin zu Postkarten, Schmuck, CDs und Zigarren/ Zigaretten. Zwei Postkarten kosten 1 Dollar, ds Porte nach Europa 2 Dollar pro Karte, eine Stange Zigaretten kostet im Supermarkt 15 Dollar, bei den Händlern mit etwas Geschick 12, im Duty-free am Flughafen noch 18 Dollar. Telefone und Internet gibt es hier ebenfalls: 3Min telefonieren nach Deutschland kosten 2,40, eine Stunde Internet etwa 3 Dollar.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Tagesanimation verteilt sich auf zwei Bereiche: den Strand und den Pool im Village, von 9.30h bis etwa halb sechs ist hier ständig etwas los: Sport, Spiele, Wettbewerbe, Sprach und Tanzkurse. Wer sich für das gesamte Programm interessiert kann gegenüber des Colibri-Restaurants dieses einer großen Schautafel entnehmen und sich sicher sein, dass die angekünigten Spiele und Veranstaltungen auch so stattfinden; da wird auch schon mal der Spanisch-Kurs für einen einsamen Touri allein gemacht. Außerdem finden regelmäßig Volleyball und Fußball am Strand statt, desweiteren besteht die Möglichkeit Tennis zu spielen (Ausrüstung wird auch kostenlos verliehen) oder Paintball. Am Strand besteht die Möglichkeit auch bei Anbietern "Rennboote", Jetski und Crazy-Banana zu fahren oder mit dem Parasailing den Strand mal von oben zu sehen (2 Personen, 10-15 Minuten kosten etwa 60Euro, aber es lohnt sich auf alle Fälle!). Abends beginnt die Animation um 20h mit der Kinderdisco, auch wenn im September sehr wenig Kinder da waren (nie mehr als 5), um halb neun spielt entweder eine Stunde lang eine Live-Band oder es findet Bingo statt. Ab halb zehn findet entweder ein Spiel bei dem es eine Flasche Rum oder eine Halskette zu gewinnen gibt oder eine Latino-Tanz-Stunde statt. Ab zehn beginnt dann das eigentliche Programm, das entweder aus einer Mit-mach-Show besteht (das Übliche halt: Ideal-Paar, Song-Contest, Mister Hotel, Wetttanzen,...) oder einer Tanz- oder Comedyshow; zuviel sollte man hiervon jedoch nicht erwarten. Die Animateure geben sich zwar viel Mühe, aber machen doch öfters einen etwas überforderten Eindruck und auch die Tanzshows, für die das Hotel professionelle Tänzer eingestellt hat, unterscheiden sich trotz wechselndem Motto nicht wirklich. Trotzdem kann man viel Spaß haben, denn man glaubt gar nicht wie weit viele Menschen zu gehen bereit sind, wenn sie sich schon zum Affen machen. Der Strand ist ein Traum, das kann man nicht beschreiben, man muß ihn gesehen haben! Weiß, fein, endlos lang und er wird täglich von Seegras gereinigt. Süßwasserduschen nach dem Bad im warmen, relativ ruhigen Meer stehen zur Verfügung ebenso wie sanitäre Anlagen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudia
    Alter:19-25
    Bewertungen:24