Villas Bavaro Resort & Spa

Die Liegen, immer wieder ein Thema, wie man in einigen Kritiken (auch den neuesten) nachlesen kann. Die Sache sieht so aus: Die Liegen sind in der Tat teilweise ziemlich vermockert und kaputt. Wir haben zwar immer eine schöne gefunden. Aber wir waren auch schon um 8.00 Uhr am Strand. Nicht, um eine vernünftige Liege zu organisieren, sondern weil wir es lieben, am Strand zu sein. Und das so früh wie möglich. Die Strandbar hat mir gut gefallen. Schön eingedeckte Tische, poliertes Besteck, Stoffservietten. Wenn man sich Getränke an der Bar abholt, tanzen die Barkeeper hin und her und sind am Singen. Was ich im ersten Moment recht schön fand. Allerdings muss man u.U. warten, bis sie mit ihrem Tänzchen fertig sind. Bestellt man sich dann einen Coco-Loco bekommt man Batida-de-Coco. Bestellt man sich Batida-de-Coco, bekommt man Coco-Loco. So ein Tänzchen geht auf die Konzentration. * Ein und auschecken unproblematisch. 12.00 Uhr muss das Zimmer geräumt werden, wie üblich. Late-Check-out möglich. Je Stunde Verlängerung 25 Dollar. Rezeptionisten sehr freundlich. Mit englisch kommt man gut weiter. Perfekt Deutsch spricht da niemand ... sowas aber auch ;-) * Freilaufende Fasane im Villas-Bereich und ein schöner Teich mit Flamingos. Ab und zu läuft einem ein zerrupftes Huhn über den Weg. Der Hahn kräht morgens um sieben. Adapter mitnehmen. Regenschirm. Föhn kann man beruhigt zu Hause lassen – jedenfalls der in meinem Zimmer funktionierte einwandfrei. Duschgel und Shampoo ist auch vorhanden. Wir sind mit Condor geflogen. Die achten sehr auf Übergepäck. Ich habe viele gesehen, die umpacken mussten. Im Flieger muss man ein blaues Formular ausfüllen, das bei der Passkontrolle in Punta Cana einbehalten wird. Wir haben uns vom Flughafen direkt neue Formulare mitgenommen, die liegen da aus. Denn gleiches Formular muss man für die Ausreise ausfüllen. Im Flughafen wird man bei der Ankunft erneut mit weißen Vordrucken konfrontiert. Diese müssen „pro Familie“ ausgefüllt werden. Einer füllt aus und trägt lediglich die Anzahl der Mitreisenden ein. Kosten für die Einreise pro Person: 10 Euro oder 10 USD. Nachdem wir bezahlt hatten, wurde unser Beleg sogleich zerschreddert. * Saona wurde in einigen Kritiken hier positiv erwähnt und ich habe zu Hause schon von Saona geträumt. Stundenlange Hin- und Rückfahrt (bedingt durch Hotels abfahren, um andere Gäste abzuholen u. Aufenthalt im Andenkenladen), der Strand dort recht voll und der Bereich mit den Seesternen (Karibische Badewanne) ebenfalls proppenvoll, schmälerte meine Begeisterung ein wenig. Das hatte ich mir anders vorgestellt. Ruhiger, ursprünglicher. Die Fahrt mit dem Katamaran (hin zur Insel) hat unglaublich Spaß gemacht!!!!! Noch besser fand ich die Rückfahrt mit dem Speedboot. Da kann ich nur sagen: Wau! Danach Busrückfahrt mit erneutem Stopp beim Andenkenladen und Leute an ihrem Hotel rausschmeißen. Gebucht haben wir bei Einheimischen. Unsere Ausflüge buchen wir generell im Urlaub bei Einheimischen. Sie machen genau so gute Arbeit. Obwohl die deutschen Reiseleitungen immer davor warnen. Passieren kann immer etwas, egal bei wem man bucht. Alle Beteiligten (Reiseleiter, Paparazzi und tanzfreudige Katamaranbesatzung) waren ausnahmslos nett und sehr um ihre Gäste bemüht. Der „Paparazzi“ erstellt eine DVD vom Ausflug. * Den Aufenthalt in den IFA Villas Bavaros kann ich auf jeden Fall empfehlen. Ich wollte dort nicht weg. Am liebsten würde ich zu Hause ein paar Dinge regeln (Wohnung auflösen, Job kündigen) und sofort wieder hin, so gut hat es mir gefallen. Zu Hause liest man mit Adleraugen die Kritiken durch und macht sich einen Kopf, ob man jetzt das richtige tut. Keine Sorge - fahrt hin, genießt es, entspannt euch. Mit einer Buchung dort macht man nichts verkehrt. Das sage ich im Besonderen wegen der beiden vorherigen sehr negativen Bewertungen. Vielleicht kommen solche Bewertung aufgrund der Preisgestaltung zustande. Daher auch eine Einschränkung: Ich würde nur zu einem „guten Preis“ buchen. Für 1.700 Euro pro Person (wurde am Tag vor unseren Abflug so angeboten) würde ich in der Tat mehr erwarten. Das, was ich jetzt als Kleinigkeiten angesehen habe, würde dann schwerer wiegen. Wir haben Last Minute bei Bucher gebucht (10 Tage vor Reiseantritt). Gefunden hier bei Holidaycheck. Ein akzeptalber Preis für 3,5 Sterne. (Villas haben 3,5 Sterne. Die anderen Zimmer 4). Aber jeder muss selber wissen, wie viel er bereit ist auszugeben. * So, und jetzt los … buchen, hinfliegen und genießen. Gibt’s mal was, was einem nicht passt – wir haben alle einen Mund zum reden. Aufgeschlossen und freundlich, gepaart mit einer Prise Selbstbewusstsein kommt man meistens weiter. * Wenn nichts mehr hilft, könnt ihr euren Kummer im Caipi ertränken. * Wer Fragen hat, kann mich gerne anmailen.

Wir hatten ein schönes Zimmer im Villas-Bereich. Ruhe suchende sind dort richtig. Mittendrin ist es am besten. Seitlich der Mauer ist es nicht so toll. Wer will schon auf der Terrasse sitzen und auf eine Mauer gucken. Aber, mal ehrlich, wie viel Zeit verbringt man dort? Und lieber auf eine Mauer gucken als ein Zimmer neben dem Animationspool oder dem abendlichen Veranstaltungsort (Theatro). Das Theatro ist während der Zeit unseres Aufenthaltes in den Bereich der Village/Ocean-Zimmer verlegt worden. Nähe Zentralpool, Richtung Strand. Unsere Villa hatte die Zi.-Nr. 1105. Ein Spaziergang zum Frühstück, von dort aus weiter zum Strand. Der Rückweg ist dementsprechend länger, was wir jedoch stets genossen haben. Vom Strand aus waren wir in ca. 20 Minuten am Zimmer, bei gemütlicher Geschwindigkeit. Die Klima-Anlagen aus den anderen Zimmern sind zu hören. Ich habe dies nicht als störend empfunden. Zimmer war immer schön hergerichtet, einschließlich der obligatorischen Blumen auf dem Bett. Keine „zusammengezimmerte“ Betten. Die Minibar wird täglich mit 2 Flaschen Mineralwasser aufgefüllt. Keine Softdrinks. Kleine (ausreichende) Terrasse vor dem Eingang mit Möglichkeit, seine Wäsche aufzuhängen. Wir haben dort gerne mal gesessen und unseren Absacker getrunken. Trocknende Wäsche ist von außen beim vorbeigehen nicht sichtbar.

Die Themenrestaurants sind sehr nett. Ist mal was anderes. Zweimal waren wir abends beim Pizzamann. Es gibt dann auch Menü, die Pizzen fallen kleiner aus. Sind wirklich extrem lecker und man sitzt dort so schön. Das Karibische Restaurant ist klimatisiert. Aber nicht übermäßig. Alle anderen Themenrestaurants sind offen gehalten. Von den Ventilatoren kommt eine sanfte Brise, was mir auch sehr gut gefallen hat. Das Essen im Hauptrestaurant ist gut. Wer da nichts findet und nur rummäkelt, den verstehe ich nicht. Alles ist zweckmäßig arrangiert und Hygiene sowie Sauberkeit wird groß geschrieben. Aber es gibt kein Schnickschnack und Gutschi-Gutschi. Aufgrund der Menge der Leute die „abgefüttert“ werden muss, geht es halt rustikal zu. Am besten haben wir die Cooking-Stationen gefallen. Im Besonderen die Nudelstation. Man kann sich die Zutaten für seine Portion aussuchen und ab in die Pfanne. Parmesankäse fehlt auch nicht. Nach dem Abendessen, so gegen 19.45 Uhr, habe ich oft eine ordentliche Schlange vor dem Restaurant gesehen. Es gilt hier auszuklügeln, wann die beste Zeit zum Abendessen ist. Wir sind immer gegen 18.45/19.00 Uhr gegangen und haben immer sofort einen Platz bekommen. Das Personal ist ausnehmend nett und sehr aufmerksam. Am Eingang muss man warten, man wird zum Platz gebracht. Das Restaurant ist unterteilt zwischen Raucher und Nichtraucher. Frühstück ist auch gut. Frische Säfte, Donuts, Muffins, Bagles, Toast, helles Brot, dunkles Brot, noch warme Croissants, Schokocroissants, Hörnchen, Plätzchen, French Toast, etwas zu trocken geratene Pfannkuchen ;-) Würstchen, Kartoffelpüree, Salat, Kakao, Tee …. Man kann es gar nicht alles aufzählen. UND: Der Kaffee schmeckt.

Überwiegend freundlich, ein Lächeln auf den Lippen und fast immer am singen. Ansonsten: Es gibt so'ne und so'ne.

In der Nähe des Strandbereichs gibt es eine „Einkaufszone“. Habe nach einer kleinen Tasche gefragt (Made in China). Besetzt mit nach Holz aussehenden Pailletten (wohl eher Plastik). Preis: 85 US-Dollar. Ich hätte gerne einen Strohhut gehabt. Ein solcher Hut ist dort unter 25 US-Dollar nicht zu haben. Also: Auf jeden Fall einen Hut mitnehmen. Auch, wenn man sich es zu Hause nicht vorstellen kann. Der weiße Strand, die Palmen, das türkisfarbene Meer verführen einen geradezu, sich mal wie ein Modell zu fühlen und sich fotografieren zu lassen. Natürlich mit Hut ;-) Die außerhalb liegende Einkaufszone (20 Minuten laufen, eine Strecke) kann man sich ansehen, ist mal eine Abwechslung. Es gibt dort ein Hardrock-Cafe. Mehr kann man außerhalb nicht machen. In unserer Anlage befindet sich auch ein Medical-Center. Da die Anlage sich relativ nahe am Flughafen befindet, bekommt sie von mir die Note "eher ut".

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation unaufdringlich. Musik – ich glaube, die haben nur 1 CD – etwas störend. MP3-Player nicht vergessen. Knopf ins Ohr und gut ist’s. * Keine Sonnenschirme am Pool und fest-getackerte Liegen sind nicht wirklich schön. Liegen werden täglich ausgiebig gereinigt. Wie der Poolbereich und die gesamte Anlage. Alles gut in Schuss gehalten. Viele sind dort den ganzen Tag am Machen und am Tun. Abendliches Animationsprogramm haben wir nicht oft mitgemacht.