- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Bei der Anreise machte das Hotel im gesamten einen guten Eindruck, dieser wird schnell durch Langsamkeit der Mitarbeiter an der Rezeption getrübt. Der Mietvertrag für den Safe hat ca. eine halbe Stunde gedauert, vor mir noch 2 Gäste - alles in allem eine gute Stunde Warte- und Bearbeitungszeit. aber gut wir haben ja Urlaub - lassen wir uns noch nicht nerven. Das Hotel strahlt aber dennoch keinen karibische Flair aus. Es liegt am Atlantik, das ist nicht das karibische Meer. Reist nicht mit Its, die Reiseleitung vor Ort ist unmotiviert. Hotel sollte geschlossen werden. Bucht lieber das Bavaro Beach Resort - machte von außen einen luxeriöseren Eindruck.
Wie gesagt, Zimmer am Hauptpool im Villasbereich. Unser Zimmer war in Ordnung. Die Betten aber sehr kurz, Mein Mann 1,85 cm hatte arge Probleme. In vorhergehdenen Bewertungen wurden diese Zimmer empfohlen - wir raten ab. Hätten wahrscheinlich in den Villagebreich wechseln sollen. Die Klimaanlage superlaut, also blieb sie aus und bei uns bliebs warm/heiß. Es war sehr laut, am Tage laute Beschallung vom Pool. Nachts laute Beschallung vom Italiener, von den Gästen (und wir können es nicht auf den Spring Break schieben) und vom Wäscheservice der stetig mit seinem Transportwagen über das Kopfsteinpflaster schob. Die Anlage im Villagebereich erschien uns im gesamten ruhiger.
Es gab ein Hauptrestaurant mit Buffet für Frühstück, Mittag, Abendessen. Zum MIttag konnte man zusätzlich noch das Strandrestaurant nutzen (auch Buffet). Hier war das Personal sehr nett und wir wurden auch relativ fix bedient. Trinkgeld wurde gern genommen aber auch ohne Trinkgeld erhielten wir Service. Das Essen war gut, wurde immer nachgefüllt und war auch verhältnismäßig warm. Dass Buffetessen in 11 Tagen Urlaub etwas langweilig wird, liegt in der Natur der Dinge und kann nicht dem Personal angekreidet werden. Daneben gab es zum Mittag noch die Möglichkeiten Snacks in der Pizzeria einzunehmen. Auch hier gibt es nichts zu bemängeln. Abends konnte man eins von 4 Spezialitätenrestaurants (italienisch, chinesich, karibisch, mexikanisch) nutzen. Hierzu musste man allerdings bei der Kundenbetreuung am selben Tag ab acht einen Tisch bestellen. Die Schlange sammelte sich ab 7, sodass man jeden morgen lange anstehen musste, eine sehr lästige Angelegenheit und wenn man Pech hatte, bekam man einen Tisch um 21:45 Uhr.
Die Mitarbeiter an der Rezeption waren etwas arg langsam und es gab auch keine Einführung des Hotels (erklärung einzelner Bereiche oder Möglichkeiten,...). Zimmerreinigung ließ Wünsche offen, außer dass die Betten gemacht wurden und wir immer frisches Wasser im Kühlschrank hatten, konnten wir keine Leistung der Reinigungskraft feststellen. Wir konnten auch nicht feststellen, dass Trinkgeld irgendetwas daran ändert, wir haben es mehrmals versucht damit einen Anreiz zu schaffen, erfolglos. Auch wurden schonmal nachts die Nachbarzimmer gereinigt - mit Möbelrücken. Deutsch hat nur die Gästebetreuung vom Hotel gesprochen, ansonsten Englisch, Spanisch, Französisch. Für die tgälichen Dinge konnte man sich aber verständigen. In der ersten Nacht stand eine andere Urlauberin in unserem Zimmer, diese öffnete die Tür mit ihrer Zimmerkarte. An der Rezeption erklärte man uns am nächsten Tag wir sollten doch unsere Karte nicht außen stecken lassen - ha,ha.
Transfer vom Flughafen ca. 30 min, dennoch kein Fluglärm in der Anlage und am Strand, zumindest nicht von den Urlaubsfliegern. Wir haben ein Zimmer in den Villas gebucht und auch erhalten direkt am großen Animationspool. Von dort war der Strand ca. 5 Gehminuten entfernt, war demnach sehr gut zu erreichen. In der Anlage ein kleiner Supermarktähnlicher Shop, Souvenirläden. Direkt am Stran ein Basar mit mehreren Buden ("Kunsthandwerk", Zigarren, Rum,...) In der näheren Umgebung ca. 15 min Fußmarsch außerhalb der Anlage eine kleine Shopping mall, ganz schön. Hier findet man auch das Hardrock Café. 3/4 Stunde Fußmarsch am Strand ein "Fischerdorf" - mein Mann hat es sehr treffend wie folgt bezeichnet " du denkst du bist in den Slums von Afrika". Das es ein armes Land ist, ist uns klar. In diesem Fischerdorf lebte aber nur der Verfall und sonst nichts. War ein schlechter Tip der Reiseleitung (its).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es war überall superlaut - am Strand und am Pool. Strand: sehr groß (auch im Vergleich zu anderen Hotels) so dass man nicht dicht an dicht liegen musste, ein Vorteil. Als Schattenspender musste man sich einen Platz unter einer Palme (möglichst ohne Kokosnuss) oder unter einem Baum suchen. Schirme gab es nicht. Es fuhren stetig Partyboote mit lauter Beschallung vorbei, viel Lärm und Benzingestank. Ständig flog über unseren Köpfen ein Hubschrauber, auch sehr nervig. Pool: Drei Stück, ein kleiner am Animationstheater, hier war es bis 4 ruhig, dann probte die Animation das Abendprogramm in ohrenbetäubender Lautstärke. Der Hauptpool, stetig laute Beschallung. Der Pool im Villagebereich - sehr schön! Problematisch ist die Liegenreservierung der Gäste. Abends holten diese dann ihre Handtücher wieder ab und waren am Tage aber nicht einmal auf ihrer Liege. Grundsätzlich an den Pools keine Schirme und die Liegen waren festgeschraubt. Die Sauberkeit war in Ordnung. Die Abendanimation war super laut, teilweise überschrie sich die Musik. Ständig viel zu laute Musik und stetig wurden 4 Lieder gespielt. Sie haben einen netten Hahn der ab 6 in der Früh regelmäßig kräht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rike |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |