Villas Bavaro Resort & Spa

Das Hotel ist insgesamt sehr schön gestaltet. Die Anlage ist einfach super und auch sehr gepflegt. Der Strand ist, so wie auch die Anlage, sehr weitläufig und somit nicht überlaufen. Im Poolbereich, sowie am Strand gibt es keine Sonnenschirme, aber wenn man will findet man immer irgendwo ein schattiges Plätzchen unter den Palmen. Die Liegen in den Poolbereichen sind mit Schrauben fixiert, was zum einen den Angestellten das Aufräumen sehr erleichtert, andererseits die durchgehenden Gäste vor einem unfreiwilligen Slalomkurs bewahrt. Aus unserer Sicht eine tolle Idee! Sicherlich hat das für „Poolschläfer“ den Nachteil in den Schatten zu rücken. Reservierte Liegen hatten wir nur vereinzelt gesehen, dort sind der Einfachheit halber einfach die Handtücher am Abend liegen geblieben. Am Strand waren aufgrund der Menge immer Liegen frei, Palmen reichlich, schattige Plätzchen genug. Mittlerweile sind dort wohl nach und nach die schlechtesten ausgetauscht worden, da wir nicht allzu viele durchgelegene vorgefunden haben. Den Ausflug nach Saona mit dem in diesem Forum empfohlenen Veranstalter können wir nur empfehlen! Man hat hier von Allem etwas und sieht auch ein bisschen von der Insel. Ansonsten sollte man vielleicht Handtücher mitnehmen, wenn man so wie wir gerne nachmittags duschen möchte. Wenn Geld umtauschen, dann in Dollar. Mittlerweile kann man allerdings auch Vieles in Euro bezahlen. Ein Geldautomat befindet sich an der Rezeption und wir konnten sogar mit einer normalen EC-Karte mit Maestro-Zeichen Geld abheben, also alles ganz easy, falls man zu wenig mitgenommen hat ;-) Eine Stange Marlboro kostet im Hotel 55,00 $. Bei einem fliegenden Händler am Strand haben wir mit verhandeln zwei Stangen für den Preis bekommen. Es ist allerdings nicht leicht an wirklich günstige Zigaretten dran zu kommen. Die beste Möglichkeit ist immer noch der Duty-free-Shop im Abflughafen.

In den Villas ist man in Einzelbungalows untergebracht, die von außen sehr gepflegt und niedlich aussehen. Von innen haben wir es leider nicht gesehen. Die Ocean- und Villagezimmer sind gleich eingerichtet. Groß und geräumig mit viel Ablagefläche und zwei Kingsize - Betten. Der Toilettenbereich ist von der Dusche getrennt, wobei beide Türen oben offen sind. Wenn man Glück hatte, hat man jeden Tag Wasser, Kaffee, Coffeecreamer, Zucker und frische Handtücher erhalten.

Im Buffet-Restaurant musste keiner verhungern. Richtig gut waren allerdings die Speisen, die beim Front-Cooking angeboten wurden. Die Pizzeria war 1A. So gute Pizzen wie dort gibt es noch nicht einmal bei unserem Italiener um die Ecke. Die Pommes und Burger hier konnte man auch sehr gut essen. Im Strandrestaurant haben wir immer nur eine Kleinigkeit gegessen, deshalb können wir dies nicht wirklich beurteilen. Die Themenrestaurants haben wir gar nicht besucht. Cocktails und andere Kaltgetränke gab es überall reichlich, wobei die Cocktails nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen sind. Sie schmeckten aber trotzdem. Der Alkoholgehalt war allerdings manchmal ganz schön heftig.

Der Service war sehr unterschiedlich. In der Pizzeria wurde man immer nett und freundlich bedient. Die Kellner/ innen hatten stets ein Lächeln im Gesicht und bemühten sich englisch zu verstehen. Die Kellner/ innen im Buffet-Restaurant waren auch größtenteils nett. Die meisten hatten allerdings ein Problem englisch zu verstehen und zu sprechen. Die Platzanweiserin im Buffetrestaurant hatte scheinbar ein grundsätzliches Problem mit Menschen, die nicht spanisch sprechen und/oder weiß sind. Wir hatten nach Beobachtung immer die schlechteren Plätze in der Halle des Buffetrestaurants. Die Tische waren oft nicht richtig vorbereitet, weder Servietten noch Gläser noch Besteck. Die bevorzugten Tische am Rand des Restaurants hinter der Abtrennung wurden den von der Platzanweiserin bevorzugten spanischsprechenden Gästen oder Gästen dunkler Hautfarbe zugewiesen. Hier war es bei weitem nicht so heiß und auch wesentlich ruhiger. Hier hilft es sich an den Oberkellner in schwarzer Kleidung zu wenden! Warum sollte ich der Platzanweiserin Geld für einen anständigen Tisch in die Hand drücken, wenn andere diesen einfach so bekommen!! Die Mädels vom Zimmerservice waren alle sehr nett, aber schlecht organisiert (was eigentlich auf viele Einheimische zutrifft). Das einzige Mal, dass das Zimmer vollständig bestückt war, war am Tag der Anreise. Ansonsten wurde ständig irgendetwas vergessen. Wasser im Kühlschrank, Kaffee, Handtücher. Nachteilig war auch, dass die Zimmerreinigung erst zwischen 17:30 und 19:00 Uhr durchgeführt wurde. Die Handtücher wurden allerdings bereits morgens abgeholt. Wenn wir vom Strand kamen hätten wir uns gerne geduscht, etwas abgekühlt und noch ausgeruht bevor wir zum Essen gehen. Das war aber nicht möglich, da das Zimmer nicht fertig war und man nicht wusste, wann das Reinigungspersonal erscheint. Alternativ hätte man mit dem Duschen ja nicht warten müssen, allerdings fehlten ja dann die Handtücher! Zweimal haben wir die Zimmerreinigung aufgrund der Uhrzeit (19:30 Uhr) abgelehnt. Wichtiger Tipp: Strandhandtücher vorher frisch abholen, dann klappt es trotzdem mit der Dusche. Unserer Meinung nach ein ganz erheblicher Mangel…andere sind vom Essen wieder gekommen, wir hatten weder ein gemachtes Bett, noch Handtücher. Zum ersten Mal in unserem Urlaubsleben mussten wir uns beim Gästeservice mehrfach wegen des mangelnden Zimmerservice beschweren. Die Beschwerden wurden dann allerdings schnellstens beseitigt… zumindest einmal! Wir waren hier kein Einzelfall, wie wir von anderen Gästen erfahren haben. Auch diese nutzten das Telefon zum ersten Mal. Ach so, hier hat auch kein Trinkgeld geholfen! Wir haben uns in der ersten Wochen nicht lumpen lassen, in der zweiten haben wir es bleiben lassen. Wir bezahlen ja nicht für die Zimmerreinigung, sondern geben ein Dankeschön für den Service!!

Die Hotelanlage liegt direkt am Strand. Je nachdem wo man untergebracht war betrug der Weg zum Strand zwischen 500m und 1500m. Der Flughafen ist zwar nur 20 Minuten entfernt, trotzdem wird man im Hotel nicht vom Fluglärm belästigt. In der näheren Umgebung gibt es mehrere Shoppingmöglichkeiten in „Giftshops“ am Strand. Rechts am Strand entlang findet man wunderschöne, einsame Bademöglichkeiten, Fußmarsch ca. 45 Minuten. Links am Strand entlang geht es nach Punta Cana. Hier finden sich sehr viele Hotels, volle Strände, fliegende Händler. Aufgrund der ständigen Ansprachen durch Händler dehnt sich der Weg nach Punta Cana auf ca. 1,5 Std.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Hauptpool wurden den ganzen Tag irgendwelche Spielchen und Tanzkurse veranstaltet. Das war aber nicht unser Ding; wir lagen lieber in Ruhe am Strand.