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Simone (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2007 • 2 Wochen • Strand
Schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Anlage wirkt schon beim ersten Begehen nicht gerade gepflegt. Gut dass die Anlage auf den Bahamas liegt und das Angepflanzte von "alleine" wächst. Die Fenster haben schon lange keinen Putzlappen mehr gesehen und die Reinigung der Lobby, Bar, etc. wird eher großzügig durchgeführt. Bei den Tischen in der Bar und auf der Terrasse muß man aufpassen, dass man nicht festklebt. Vermutlich werden die Tische morgens einmal feucht abgewischt und das muß dann den ganzen Tag reichen. Der volle Aschenbecher am Nachbartisch im Restaurant wurde beim abräumen des Tisches in eine Kaffeetasse entleert und wieder auf den Tisch gestellt (nur mal ein Beispiel von vielen solcher Kleinigkeiten). Die Bewertung die von einem Reisenden, der ebenfalls im April da war, stimmt. Nur teile ich nicht mit ihm die Meinung, dass an allem die Amerikaner schuld sind. Klar, wir Europäer sind in vielen Dingen nicht so extrem. Aber das Gewicht der Hotelgäste dafür verantwortlich zu machen, dass alle Stühle wackeln, ist doch eher ein Zeichen für ein abgewohntes und dringend renovierungsbedürftiges Hotel. Wir waren zu Essenszeiten gut gekleidet, sprechen Englisch und sind nicht auf Händen getragen worden. Fazit: Das Preis-/Leistungsverhältnis, das in einem Reisekatalog als sehr gut beschieben wird, wurde uns nicht geboten. Für uns war der Urlaub eher enttäuschend, bei dem vielen Geld, das wir dafür ausgegeben haben. Anmerken möchte ich hier noch, dass mind. 2 mal im Jahr Urlaub in den verschiedensten Ländern und Hotelkategorien machen und das uns dort gebotene keine 3 Sterne europ. Standards hatte.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Doppelzimmer sind sehr geräumit, einfachst eingerichtet. Das Bad war in uraltem und abgewohntem Zustand (Ablauf total verkalkt, ebenso der Duschkopf) Die Fliesenfugen waren Schwarz (Ursprünglich weiß verfugt) Die Halterungen der Duschvorhangstange war total verrostet. Es gab einen Föhn und einen Fernseher die funktionierten (was dem Hotel vermutlich die 3 Sterne gab) In den Kühlschrank konnte man die im Hotelshop gekauften Getränke kühlen. Zimmer sehr hellhörig, da Verbindungstüre. Wir waren in einem Gartenviewzimmer. Da war von 22. 30 Uhr bis ca. 1. 30 Uhr Lärm von der Disco.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Hauptrestaurant gleicht einer schlecht geführten Kantine. Auf dem Boden des Hauptrestaurants lagen immer viele Speisereste, was mit Sicherheit zum einen mit den schlechten Tischmanieren der Amerikaner zu tun hat, aber andererseits könnte das Personal auch während der Essenszeiten einen Besen in die Hand nehmen und die größten Brocken wegkehren. Auswahl an Essen gibt es genügend. Die Qualität ist mittelmäßig und sehr auf amerikanische Bedürfnisse ausgerichtet. Man findet immer etwas, zur Not Nudeln mit Tomatensoße. Auf ein kulinarisches Erlebnis und Gemütlichkeit hofft man einen ganzen Urlaub vergebens. Am schlimmsten ist der Kampf um das Besteck. Es verging kein Essen, an dem man nicht um das ganze Besteck bitten mußte oder zumindest eine Gabel, Messer oder Kaffeelöffel fehlte. Dieses Problem könnte man ganz einfach dadurch lösen, dass man wie die Tassen und Teller das Besteck in Kästen zur Selbstbedienung hinstellt. Die Plastikbecher in der Bar sind auch nicht gerade der Hit, egal was man trinkt, Bier, Wein oder Cocktail - alles wird im 0, 2 l Mehrwegplastikbecher serviert.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir hatten den Eindruck ohne Trinkgeld geht nichts. Man wird freundlich gegrüßt, aber einen Wunsch hat man besser nicht. Die Zimmerreinigung war in 5-10 Minuten täglich erledigt. Ein anderes Paar wurde beispielsweise gefragt, ob sie heute die Reinigung ihres Zimmers wünschen. Bei der Ankunft wollten wir das Schloß für den Safe. Den konnten wir erst zur Mittagszeit am nächsten Tag abholen, da bei unserer Ankunft kein Schloss mehr da war, sodass wir bis dahin unsere Pässe, Reiseunterlagen, Geld, etc. im Rucksack mit uns rumtragen mußten. Shuttlebusse nach Freeport dürfen aufgrund gesetzlicher Vorgaben vom Hotel nicht angeboten werden . Sehr freundlich und zuvorkommend war der Bellboy, dem kein Anliegen zuviel war.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hoel liegt direkt an einem wunderschönen Sandstrand, an dem man in beide Richtungen ca eine halbe Stunde laufen kann. Schön für Morgen- oder Abendspaziergänge. Ansonsten hat Gran Bahama wirklich nichts zu bieten. Das Hinterland besitzt keinen Charme und mind. die Hälfte der Vegitation ist abgebrannt. Die Schnorchelmöglichkeit am Hotel beschränkt sich auf einen Korallenblock, der Rest ist Seegras und es gibt nicht so besonders viel zu sehen. Nach Lucaya sind es ca. 1, 5 Stunden Fußweg. Eine einfache Taxifahrt dahin kostet für 2 Personen 12 USD.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportmöglichkeiten gibt es genügend: Volleyball, Basketball, Bogenschießen, Tauch- und Schnorchelausflüge (gegen Gebühr). Tanzkurse am Pool, Hufeisenwerfen, Tennis. Super fanden wir die Fahrräder (einfachste Modelle). Man konnte die Gegend sehr bequem mit dem Fahrrad erkunden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Simone
    Alter:36-40
    Bewertungen:1