- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Großzügig gestaltetes Club-Hotel mit umfassenden Freizeitangeboten bei schönem Wetter, aber auch ausreichend Rückzugsmöglichkeiten für Individualisten. Gepflegte Anlagen, geräumige Zimmer mit gutem Komfort für Bade-Urlauber (Bügelbrett und -eisen auf dem Zimmer). Die langen Flure erinnern an ein Internat. Essen und Service sind ohne Makel (all inclusive). Animation kann, wer will. Stört aber in keiner Weise.Das beste war internationaler Volleyball am Strand. Die meisten Gäste sind Amerikaner, auch Kanadier, Europäer sind breit gestreut, sehr angenehme Leute. Zu empfehlen sind Tagestouren mit dem Bus, wenn man nicht wie wir schon eine Woche Rundreise hinter sich hat. Zum Schnorcheln unbedingt auf die Insel Cozumel ode in die Cenote-Parks fahren. Die ziemlich teure U-Bootfahrt lohnt nicht, lieber selbst von "Senior Frogg" aus mit der Fähre zur Insel übersetzen (15 Dollar). In Mexiko will man gut an Urlaubern verdienen! E-mails verschicken aus Internet-Cafe in Playa ist kein Problem (aber Menü-Führung in Spanisch) und billiger als in Hotels ( 40 Cent/Stunde!)
Die Einrichtung ist etwas antiquiert, riesige Betten, sehr sauber. Kein Insekt, kein Gekko. Für Badeurlaub gut geeignet. Gewöhnungsbedürftig sind die langen Flure, die man der Anlage von außen gar nicht ansieht.Wie laut es auf dem Flur wird, bestimmen die Gäste selbst! Parterre würde ich meiden. Die Klimaanlage im Zimmer arbeit zuverlässig wie ein Flugzeugtriebwerk, und genauso laut(Die vom Nachbarn übrigens auch!) Dagegen hört sich der Lüfter im Bad wie ein Modellflugzeug an. Verpflegung auf dem Zimmer gibt es nicht. Steckdosenadapter nicht vergessen(110 V-Flachkontakte).
Essen ist ohne Makel, sowohl Menge, als auch Qualität. Etwas mehr Abwechslung könnte nicht schaden, man kann aber viel selber gestalten. Für die Hauptmahlzeiten ist immer "La Terazza" zu empfehlen, viel Platz, gute Bedienung. "Portofino" ist das etwas feinere Restaurant, tagsüber gutes Strandbuffet. Nach 22:00 Uhr haben wir nichts mehr gegessen.
Sehr angenehmer, dezenter Service. Da weniger Deutsche da sind, sollte man versuchen, etwas Spanisch zu reden. Englisch geht aber auch.Das Showprogramm der Animateure (aus aller Welt) hat uns beeindruckt, sehr vielseitig, engagiert und professionell. Für jeden etwas, auch zeitlich gut gestaffelt und von der Lautstärke ab 22:00 Uhr nicht mehr wahrzunehmen. Der Hotel-Shop ist etwas zu klein, viele Läden und Telefon gibt es aber auch gegenüber (keine 5 Minuten). Das Telefonieren mit Karten ist nicht sehr teuer, aber nicht so einfach (erklären lassen!).
Direkt am feinen Strand. Dieser ist eher langweilig (keine Muschel, kein Stein, kein Fisch, kein Unrat) und läßt sich beidseits kilometerweit gut bewandern.Liegen und Schattenplätze waren immer ausreichend(Hantuchreservation kann entfallen). Der Fußmarsch nach Playa zum Shoppen zieht sich lang (30 Minuten), man kann aber billig ein Taxi nehmen (4 Dollar). Nach Cancun ist es teurer (40 Dollar). Am besten, die Taxi-Preise vom Fahrer vorher ansagen lassen oder mit dem Linienbus fahren. Der Luxus in der Umgebung ist aber nicht landestypisch. Zum Tauchen/Schnorcheln muss man fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab nicht zu Meckern, außer am Wetter. Wer zockt und in der Regenzeit fährt, kann ganz schön Pech haben. Wir saßen 3 Tage im Dauerregen und sind regelrecht "abgesoffen". Da reicht dann 3x eine halbe Stunde "Deutsche Welle" zur Unterhaltung auch nicht mehr. Man kann aber auch bei Regen im Meer baden, wird dann bloß nie wieder richtig trocken. Der junge Mann von Neckermann hat uns übrigens etwas enttäuscht, scheinbar war er ziemlich gestresst. So etwas sollte man besser verbergen können.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |