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Ralf (61-65)
Alleinreisend • Mai 2018 • 2 Wochen • StrandSchlechtes Konzept, nicht empfehlenswert.
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Konzept des Hotels allgemein ist nicht empfehlenswert. Das gilt gleichermaßen für die Art und Weise der Bewirtung wie auch für die Bebauung und die ausgeführte Architektur. Das Hotel hat einen eigenen, großen Strandabschnitt der sofort an den Außenbereich angrenzt. Der Strand ist bestens. Es gibt dort mehrere Reihen mit natürlichen Palmen die als Schattenspender dienen. Unter den Palmen stehen überall Sonnenliegen in ausreichender Anzahl. Die Liegen kann man bei Bedarf auch näher zum Strand ziehen wenn man ein Sonnenbad nehmen will.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Aus welchen Gründen auch immer, es befanden sich in allen gesehenen Zimmern 2 Doppelbetten mit 180 cm Breite. Die Betten waren in guter Qualität, man konnte da bestens drin schlafen. Durch das zweite Bett war der nutzbare Raum dann entsprechend klein. Es gab in der Tat Leute die mit 4 Personen in einem solchen Zimmer gewohnt haben. Waren die besten Freunde aber merkwürdig kam es mir schon vor. Die Schränke in ihrer Kapazität paßten nämlich ganz und gar nicht zu den 4 Betten. Die waren viel zu klein. Für mich war das natürlich ausreichend aber ich hatte das Vergnügen mal in einem Zimmer von 2 Damen zu sein. Wie das so ist, die Damenriege hat immer viel mehr Gepäck dabei. Da paßten doch 2 der Koffer nicht mehr in den Schrank, so daß zwei Koffer ständig auf einem Stuhl geparkt werden mußten. Wie oben erwähnt, das Konzept des Hotels war in der Tat höchst absonderlich. Alle Zimmer verfügten über eine Klimaanlage. Die hat gut funktioniert und war auch nicht so laut wie die Kisten in den USA. Wer es nachts kühl mag, der konnte sie auch nachts, während des Schlafes laufen lassen. Ich habe sie allerdings regelmäßig des Nachtens ausgeschaltet. Ein Balkon war vorhanden aber der war nicht sehr groß, eher winzig, ca. 2 m breit und etwas mehr als 1 m tief. Da ich mich so gut wie nie, außer zum Schlafen, im Zimmer aufgehalten habe, habe ich ihn auch nicht benutzt. Die Wände waren dünn wie Papier. Man hörte jedes Wort der Nachbarn. Das ist die schlechte Architektur die oben bereits erwähnt wurde. Wohlgemerkt, die Leute haben nicht gegrölt sondern sich ganz normal unterhalten. Bei normaler Benutzung die Nachbarn ständig zu hören ist doch für ein 4 -Sterne Hotel recht dürftig. Weiterhin gibt es zu jedem zweiten Zimmer noch eine Verbindungstür. Diese Tür war eine doppelte Tür, auf jeder Seite eine Tür die nur von innen zu öffnen war, und ermöglichte, bei Bedarf, den direkten Zugang von einem Zimmer zum anderem. Durch diese Tür gelangten noch stärke Geräusche in das eigene Zimmer. Selbst geführte Unterhaltungen im Flüsterton waren hier zu hören. Ich hatte Glück weil ich " vernünftge Leute " als Nachbarn hatte. Die produzierten keinen unnötigen Lärm und lagen in aller Regel früher als ich im Bett. Dummerweise waren sie aber auch regelmäßig eher wach. Man stelle sich vor, nebenan wohnen Rabauken. :-( Diese Geräuschempfindlichkeit versuchte die Hotelleitung dadurch zu kompensieren daß an allen Eingängen Hinweisschilder hingen das absolute Ruhe innerhalb der Gebäude zu herrschen habe. Ein Piktogramm mit dem Hinweis " Pssssst " und "Ruhe". Das ist doch wohl ein Unding wenn sich der normale Gast nicht mehr normal verhalten kann. Unterhaltungen in normaler Lautstärke müssen doch wohl möglich sein ohne die direkte Nachbarschaft zu stören. Und wie soll man Kindern erklären das sie sich hier in den Gebäuden zu benehmen haben wie alte Leute?! Ist doch lebensfremd. Von daher gibt es für die Beschaffenheit der Zimmer auch nur einen Stern. Im Zimmer war ein Flachbildfernseher, aber wozu braucht man im Urlaub einen Fernseher? Es gab ein deutsches Programm, Deutsche Welle. Ein Radio oder oder Radiosender im Fernseher gab es nicht. Es waren 2 Musiksender zu empfangen die aber ausschließlich mexikanische/südamerikanische Popmusik spielten. Für einen Altfreak und Schwermetaller wie mich war das natürlich nix. Das Bad verfügte über eine große Dusche was höchst positiv war. Sie war auch gut konstruiert so daß man nichts "einsaute". Shampoo und Duschgel waren vorhanden und kostenlos benutzbar. Ebenso wurden täglich die Handtücher gewechselt. Das Waschbecken war etwas gewöhnungsbedürftig da ziemlich hoch angebracht. Das schmälerte aber in keinster Weise die Funktion, es ist nur ungewohnt. Einen gut funktionierenden Föhn gab es auch. Die Toilette war US-amerikansicher Standard was mir persönlich besser gefällt als die europäische Variante. Amerikanischer Standard ist auch die Stromversorgung. Die Spannung hier beträgt lediglich 110 Volt. Von daher kann mann alle elektrischen Geräte zu hause lassen, da funktioniert nix. Da helfen auch Reiseadapter nichts, denn die adaptieren lediglich die Steckertechnik. Aber aus 110 Volt können die nicht 230 V erzeugen. Der Hinweis ist der Diskussion eines Ehepaares geschuldet, bei der die Frau es nicht verstehen konnte warum trotz Adapter ihr elektrischer Rasierapparat, also Ladyshave, nicht funktionierte. *kicher* Unsereiner rasiert sich naß,.... ;-) Also das Badezimmer war das einzige " Zimmer " das entfernt etwas mit 4 Sternen zu tun hat, sonst aber nix in dem Hotel.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Man gab sich alle Mühe. Großküchen haben ja immer das Problem mit der Qualität einer Kantine verwandt zu sein. Also ich habe schon Schlechteres erlebt. Von daher war ich etwas positiv überrascht. Zum Frühstück gab es alles was man sich denken kann, Eier in allen Variationen, süße Teigwaren, Donuts, Vollkornbrot etc. Natürlich ist die Qualität des Brotes ind Deutschland unerreicht aber man war ja schließlich in Mexiko. Ein Koch hat auch frisch etwas gebrutzelt wenn man es wünschte. Weiterhin gab es Joghurt, Quark, Früchte, Säfte aller Art usw., usw., Also da blieben keine Wünsche offen. Der Kaffee war gewöhnungsdürftig. Da konnte man sich besser vorher in der Lobbybar einen Cafè con leche oder Cappucino mitbringen, die waren dort wirklich gut. Also das war echt gut. Mittags war ich nie in dem Speisesaal. Es gab in der Nähe des Pools ! ständig ! 24 Stunden lang, etwas zu essen. Da wurden ständig ofenfrische Pizzen gereicht, Nudeln, Pommes, Hambuger, Kartoffeln etc. Dazu Salate, soßen und verschiedene Früchte. Für einen Snack so zwischendurch allerbestens. Die Pizzen hier waren besser als im Speisesaal. Abends, im Speisesaal, gab es neben mexikanischen Spezialitäten die man erst kennenlernen mußte, auch internationale Sachen. Selbstverständlich darf da Pizza und Nudeln nicht fehlen. Einige von den mexikanischen Sachen wurden frisch zubereitet. Sofern sie sehr scharf waren, was öfter mal vorkam, gab es eine eindringlich Warnung vom Koch für die unkundigen Europäer und Nordamerikaner. Diese Warnung sollte man dann auch wirklich beherzigen. Vieles von der mexikanischen Variante ist nicht so mein Ding aber das soll kein Qualitätskriterium sein. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Natürlich gab es auch viele Varinaten von Fisch. Aber hierzu kann ich auch nix sagen da ich Fisch nicht esse. Das Essen in der normalen Essensausgabe war sehr abwechselungsreich und vielfältig. Alles in Allem akzeptabel. Dann gibt es noch Resaurants a la Carte. Völlig anders als das was ich von anderen Hotels so kenne, hier war die Qualität völlig anders als im normalem Speisesaal. Soll heißen, wesentlich besser. Man sollte unbedingt diese Restaurants aufsuchen. Jedoch kann man nicht jeden Abend dort einkehren. Zunächst einmal muß man einen Platz reservieren. Dann kann man bei einem Aufenthalt von 14 Tagen sechs Mal ein solches Restaurant besuchen. Es gibt ein mexikanisches Restaurant. Da wird dann nebenbei noch allerhand Klamauk gemacht mit Tequila und mexikanischer Kleidung. Das Restaurant hielt ich persönlich für entbehrlich so vom Angebot der Speisen her und der Qualität. Aber das ist subjektiv weil das Mexikanische nicht so mein Ding ist. Wo man auf jeden Fall hingehen sollte das ist in das mediterane Restaurant. Das war mit Abstand das Allerbeste. War jetzt wirklich gut. Dann gab es noch ein italienisches Restaurant. Das war auch gut aber eben nicht so gut wie das Mediterane. Die Bedienung war überall spitzenmäßig in den Restaurants. Da muß man in der Tat gewesen sein.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Das Konzept vom Service her ist unter aller Kanone. Es gibt hier keinerlei Bedienung, man muß alles selber holen. Das hört sich zunächst nicht schlimm an aber in der Praxis sah es dann anders aus. Für Getränke außerhalb der Essensräume gibt es genau ! 2 ! "Zapfstellen". Einmal kann man sich Getränke vorne an der Lobbybar holen und einmal am anderem Ende im Bereich des Swimmingpools. Nirgendwo sonst gibt es etwas. Bei jeder Bestellung muß man sich in eine Schlange einreihen. Wenn dann mal eine Veranstaltung zu Ende ist, dann stürmen alle Leute besagter Veranstaltung zu den "Ausgabestellen". Entsprechnd lang sind dann die Schlangen. Es sind dann immer wieder einzelne Leute dabei die sich heimlich vordrängeln oder schieben weil sie meinen es ginge schneller. Da kommt dann latent irgendwie eine gereizte Stimmung auf. Der Schieber und Drängler ist in diesem Moment ja nicht mehr mein Freund sondern ein Unsymp, auf ich dann keinen Bock habe. Durch dies Art von Getränkeversorgung kommt in dem Hotel absolut keine Gemütlichkeit auf. Man hat jeden Tag den Streß in der Schlange, mal mehr mal weniger. Aber den Steß hat man mehrmals täglich, nämlich immer dann wenn man etwas haben will. Dann nimmt man seine Getränke und setzt sich wieder auf seinen Platz der dann manchmal ziemlich weit weg sein kann. Zuweilen kreuzen Besoffene den Weg und man muß aufpassen. Nee, also dieses Konzept ist echt das Allerletze. Man kann nicht mal gemütlich an irgendeiner Theke sitzen und mit der zufällig nebenstehenden Person ein Schwätzchen halten oder mit dem Kellner hinter der Theke Witze machen. Wenn man den Kellner im Laufe der Zeit gut kennt, dann wird ein positives, freundliches Verhältnis aufgebaut. Es gibt keine Theke und damit sind zufällige Urlaubskanntschaften höchst selten und da man mit den Kellnern nur Kontakt bei der Bestellung hat wird hier auch nichts aufgebaut. Kein Ort auf der Welt birgt mehr Kommunikationsmöglichkeiten in sich als eine Theke in einer Kneipe oder in einem Hotel etc. Nicht umsonst heißt es in einem Lied: Der schönste Platz ist immer an der Theke... Mal eben so ein paar dumme Sprüche quer über die Theke wechseln, was zum Urlaub dazu gehört, war nicht möglich. Im vorderem Bereich waren die Tische immer für 4 Presonen, also praktisch war man abgeschottet, und im hinterem Bereich wurde getrennt nach Rauchern und Nichtrauchern und die Tische und Stühle erinnerten stark an billige Gartenmöbel aus Plastik. Man nimmt seine Getränke und setzt sich wieder irgendwo auf seinen Platz. Das kann es nicht sein. Deswegen ist das Konzept in diesem Hotel das Allerletzte. Ich war noch in keinem Hotel also jetzt als Anlage, Club, Resort o.ä. in dem es psychisch so ungemütlich war wie in diesem Hotel hier. Richtig wohl fühlen kann man sich hier deshalb nicht. Viele Leute waren ähnlicher Meinung wie ich. Kann da gute Stimmung und Gemütlichkeit aufkommen? Ja, das geht ist aber für manche Leute nicht so einfach. Leute die nicht kommunikativ waren und über wenig Selbstbewußtsein verfügten blieben alleine und haben die gesamte Zeit Fratzen geschnitten. Geschweige denn das man sie mal hat lachen sehen.... Im Endeffekt war es so, nach Möglichkeit haben wir immer einen Anderen aus unserer Clique losgeschickt für die Getränkeversorgung. So brauchte sich immer nur einer ärgern. Schwierig wurde es dann z.B. bei 6 Cappuciono. Da kommen "Aushilfskellner" an ihre Grenzen. Das Peronal kann natürlich nix für die langen Schlangen. Sie gaben echt ihr Bestens und waren sehr oft buchstäblich in Schweiß gebadet. Daran lag es gewiß nicht. Trotz ihreses Stresses waren sie immer höchst freundlich und beflissen. Nichts war ihnen zuviel und sie erfüllten alle Wünsche. Das erschien mir in der Tat bemerkenswert. Anders war es bei der Einnahme von Speisen. Setzte man sich immer in den selben Bereich, dann hatte man auch immer die selbe Truppe als Bedienung. So lernte man sich besser kennen und die Kellner kannten recht bald die Vorlieben eines jeden Gastes und versuchten von sich aus darauf einzugehen. Speisen mußte man sich vom Buffet abholen, klar. Aber Getränke wurden serviert. Das ging dann sehr streßfrei vonstatten. Natürlich waren die Kellner hier auch allesamt höchst nett. Ein Wort zur Raumpflege. Ich war mit der Raumpflege höchst zufrieden. Die Lady die bei mir putzte hat alles zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt, da gab es nix zu meckern. War immer alles bestens sauber. Witzig waren die kreativen Sachen die sie aus den Handtüchern zu fertigen vermochte. Da gab es keine simpelen Schwäne, also das war schon ne andere Hausnummer bei der sie zuweilen mehrere Handtücher benutze. Darauf kommt es jetzt nicht an aber ich wollte es trotzdem nicht unerwähnt lassen. Ich muß allerdings vorausschicken daß ich ihr bereits am ersten Tag 20 € in die Hand gedrückt habe. Das mache ich immer so und bin bis dato immer allerbestens damit gefahren. Natürlich frage ich vorher ob sie dauerhaft hier putzt oder sie ständig andere Zimmer zu bearbeiten hat. Mir ist nämlich schon mal passiert das, aus irgendwelchen Gründen, täglich das Personal gewechselt hat. Da hat sich die erste Putzfrau gefreut und die anderen haben in die Röhre geguckt. Das sollte natürlich nicht passieren. Beschwerden hatte ich keine vorzutragen, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Viele Leute sprechen englisch, Spanischkenntnisse sind aber höchst vorteilhaft da viele Leute im Hotel nur rudimentär englisch reden und manche eben nur spansich und englisch gar nicht. Deutsch redet niemand, das mal so nebenbei.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt in einem abgetrenntem Resort. Am Eingang sitzt ein Wachmann der alles kontrolliert und bei Bedarf einen Schlagbaum öffnet. Direkt am Eingang stehen immer Taxis. Eine Fahrt nach Playa del Carmen, Stadtmitte, kostet 90 Pesos, (Preis vorher erfragen/fixieren) das sind ca. 4,20 €; Stand Mai 2018. Zu Fuß gelangt man in die Stadt über die Straßenverbindung, dauert eine gute halbe bis dreiviertel Stunde, oder am Strand entlang. Der Weg am Strand entlang ist kürzer und schöner. Hier läuft man ca. etwas mehr als 20 Minuten bis Playa del Carmen und man kommt direkt im Zentrum an. Man muß lediglich einen großen Platz überqueren und ist dann sofort auf der 5th Avenue, mitten im Gewühl. Aber, es gibt auf dem Weg absolut keinen Schatten. In jedem Hotelzimmer hängt ein Regenschirm den man auch trefflich als Sonnenschirm benutzen kann. Schräg gegenüber dem Eingang zum Hotelresort befindet sich ein kleines Einkaufszentrum. Dort sind zwei kleinere Supermärkte mit Waren des täglichen Bedarfs, Wasser, Cola, Zigarretten, Chips usw.. Die Märkte haben höchst unterschiedliche Preise. Der näher am Hotel gelegene Markt ist deutlich preiswerter als der, der etwas weiter weg gelegen ist. Der weiter weg gelegene Markt ist größer als der näher gelegene Markt und hat länger geöffnet, bis ca. 23.30 Uhr. Weiterhin findet man in dem "Zentrum" weitere ambulante Verkaufsstände mit mexikanischen Waren für den Tourismußbereich, Souveniers etc. Im Hotel selber gibt es auch ein kleines Geschäft. Die Preise im Hotel sind aber ungleich höher als in den Geschäften vor dem Hotel. Eine Packung Zigarretten, als Beispiel, Marlboro kostet im Hotel ca. 6,00 €, in dem Geschäft außerhalb ca. 3,60 €. Etwas weiter weg gibt es einen " Mexikaner Markt". Dort ist es noch preiswerter. Besagte Zigarretten kosten dort ca. 3,20 €. Direkt vor dem Einkaufszentrum gibt es auch für beide Fahrtrichtungen eine Bushaltestelle. Hier halten dann auch die Busse für gebuchte Ausflüge an und holen die Leute ab. Außer dem Ort Playa del Carmen gab es in der Nähe einen (kostenpflichtigen) eingezäunten Park mit mexikanischer Flora und Fauna. Dort laufen die hier vorkommenden Tiere, wie z.B. Echsen etc. frei herum. Dieser Park ist gut fußläufig zu erreichen. Sonst war in direkter Nähe nichts Erwähnenswertes. Für Sehenswürddigkeiten mußte man entsprechende Arrangements buchen oder sich ein Auto mieten. Es gibt hier sehr viel Kulturelles von den Mayas wie z.B. Pyramiden oder auch Tempel. Das ist auf jeden Fall sehens- und empfehlenswert.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab regelmäßig Veranstaltungen, sog. Shows, mit Licht- und Tanzeinlagen. War alles sehr südamerikanisch, kennt man als Europäer nicht. Für mich als Schwermetaller nicht so das Rechte. Wenn ich dann aber gesehen habe wie die vielen Argentinier hier mitgingen so hatte diese Art der Unterhaltung ihre Daseinsberechtigung. Ich war mal kurz rein informativ in der "Eisenbude". Sah recht adäquat aus. Auch war der Fitnessraum ständig mit einer kompetenten Person belegt. Es standen Duschen für das Wohlbefinden danach zur Verfügung. Ebenso lagen frische Handtücher bereit. Man konnte sich Fahrräder kostenlos ausleihen. Das PRoblem war nur, es gab keine Schlösser. Ergo mußte man das Fahrrad immer mitnehmen. Das Rad irgendwo abstellen und dann zu Fuß weiter, das ging. Da warewn wohl auch Profis unterwegs, die hatten Fahrradschlösser von zuhause mitgebracht. Muß man eben wissen.. Alles andere habe ich nicht inspiziert, kann mich deswegen hierzu nicht äußern. Einige Sachen, wie. z.B Massagen, waren kostenpflichtig. ******** B I T T E ** B E A C H T E N ********* Wie in der allgemeinen Beschreibung bereits erwähnt, krankt das Hotel auch an der Art der Bebauung. Es gibt im Außenbereich des Hotels keinen Bereich der geschlossen ist. Hier sind lediglich offene und halboffene Bereiche sowie Bereiche mit Schattenspendern wie einem Sonnensegel. Was man jetzt wissen muß, in Mexiko regnet es oft. Und wenn es dort dann regent, regnet es anders als bei uns. Soll heißen, es schüttet wie aus Kübeln. Jetzt hat man bis gerade am Pool oder am Strand gesessen und dann kommt es, vom Himmel hoch. Die Frage ist, wohin?? Die Sonnenensegel sind sinnvoll gegen Sonne aber bei Regen nutzlos. In den halboffenen Bereichen gibt es so gut wie keine Stühle. Da der Regen oftmals auch mit Wind einher geht, kommen die Regentropfen oftmals schräg von der Seite. Alles drängt sich dann in den Ecken der halboffenen Bereiche und versucht dem Regen zu entgehen. Mittlerweile wird alles voller und es entsteht ein dichtes Gedrängel. Die Leute wissen nämlich nicht wohin da es keine geschlossenen Bereiche in Form von Kneipen o.ä. gibt bei denen man die Tür schließen kann. Die halboffenen Bereich sind nicht in der Lage für alle Gäste Schutz zu bieten. Da werden zwangsläufig viele Leute naß. Durch die Überfüllung muß man sich dann entscheiden wo man Schutz vor dem Starkregen sucht. Was geht also immer?? Das eigene Zimmer. Ergo sind die Leute geflüchtet und zwar in ihre Zimmer um sich vor dem Regen zu schützen. Manchmal dauerte der Regen mehrere Stunden und so lange mußten die Leute zwangsläufig in ihren Zimmern verweilen. Das ist doch wohl unter aller Kanone für so ein Hotel mit 4 Sternen das man bei Regen gezwungen wird im Zimmer zu sitzen. Man muß doch als Bauher wissen mit welchem Wetter man in Mexiko zu rechnen hat. Da muß man dann doch entsprechende Vorkehrungen treffen. Ich war in anderen Hotels, z.B. auf Kuba wo ähnliches Wetter ist, da gab es viele kleine Kneipen die man bei Bedarf verrammeln konnte. Hat es dann mal stark geschüttet dann entstand da in den Kneipen eine wunderbare Stimmung und high life war angesagt. War vergleichbar mit einer Berghütte/Bergkneipe bei starkem Schneefall in den Alpen. Aber hier? Da mußten sich die Leute in ihre Zimmer zurückziehen. Was, bitte, ist das für ein Konzept der Urlaubsgestaltung??? Gar keines, da haben die Verantworlichen die Angelegenheit nicht zu Ende gedacht. Ich empfand die nicht vorhandene Bebauung mit geschlossenen Räumen als Zumutung. Es war ein reines "Schönwetterhotel", wobei das Wetter in Mexiko hierfür absolut nicht passend ist. Zumal es hier eine Regenzeit gibt. Was machen die Leute in der Regenzeit wenn es dann richtig schüttet und noch die Hurricane-Saison dazu kommt??? Ungeheuerlich. Im Leben nicht noch einmal in dieses Hotel!!!!!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Mai 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralf
    Alter:61-65
    Bewertungen:5
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Ralf, Als Erstes möchten wir uns bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke im Online Portal HolidayCheck zu beschreiben. Wir danken Ihnen für Ihre Kritik, Sie hilft uns in unserem stetigen Verbesserungsprozess. Wir danken Ihnen nocheinmal recht herzlich für Ihre Komentare und verabschieden uns mit freundlichen Grüssen. Hoteldirektor Viva Wyndham Maya