Vogel Hotel Appartement & Spa Fischerhus

Wir waren im September bereits im Fischerhus und waren eigentlich zufrieden. Deshalb wollten wir uns ein Wochenende im November hier richtig erholen. Aber das war nichts. Wir wurden nicht in der Alexandriner Str. untergebracht, sondern in der Mühlenstr. Eine Strasse mit Geschäften und Kneipen. Das Apartment war im 1. Stock zur Strasse gelegen. Ein Fenster konnte wegen des Lärms nicht geöffnet werden. In der ersten Nacht hatten wir Nachbarn mit einem kleinen Kind. Die Eltern waren nicht in der Lage, das Kind zu beruhigen. Also bei der Hellhörigkeit in dem Gebäude eine schlaflose Nacht. Zum Frühstück mußte man zurück in die Alexandriner Str. gute 5 Minuten gehen. Das Haus war wohl voll belegt, denn der kleine Früstücksraum war überfüllt und man hat keine Ruhe, wennn genug Leute in dem Raum stehen und darauf warten, das jemand mit dem Frühstück fertig wird. Das Personal (1 Person!) war total überfordert. Die Brötchen wurden immer noch aufgebacken. Desahlb hatten wir uns frische Brötchen vom Bäcker ( 100m entfernt ) mitgebracht. Dann zum Parkplatz ( 8€ pro Tag ) und dort mußten wir feststellen, dass man uns 2 Reifen zerstochen hatte. Wir haben den Tag bei herrlichem Sonnenschein am Strand verbracht und die schlaflose Nacht und den Ärger schnell vergessen. Es sollte noch schlimmer kommen. Die nächste Nacht war um Uhr 2. 30 vorbei, als die 6 Personen über uns lärmend zurückgekommen sind. Dann ging das Möbelrücken los. Jeden Schritt haben wir überdeutlich mitbekommen und wir wollten nur noch weg. Beim bezahlen haben wir auf den Lärm und die zerstochenen Reifen hingewiesen, aber nur ein Schulterzucken geerntet. Warnemünde ist auch in dieser Jahreszeit einen (Kurz-)Urlaub wert. Besonders aufgefallen ist uns wieder die Freundlichkeit in den Geschäften und Restaurants. An der Nordsee finden man dies nicht mehr. In dieses Hotel würden wir nur wieder hinfahren, wenn wir in der Alexandriner Str. wohnen könnten.

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