Voyage Sorgun

Das Hotel: Das Voyage ist kein Eventhotel, sondern ein sehr angenehmes familiäres Hotel mit super-nettem Personal. Es liegt in einem Pinienwald mit einem direktem Zugang zum Strand. Vier unterschiedliche Pools bieten für jeden etwas. Das Personal: war immer freundlich, zuvorkommend und gut drauf. Und dafür musste man nicht extra Trinkgeld in Massen geben. Höflichkeit und ein wenig Zuvorkommen reichte völlig aus. Ob Reinigungskraft oder Kellner (speziell genannt: Fudeyil, Suzan, Erkan, Aketen, Tahir und Gültekin und Pervin), sie alle sind/waren mega nett und immer gut drauf. Teilweise waren schon die Getränke am Tisch für uns vorbereitet, wenn wir abends zum Essen kamen. Es lohnt sich schon deshalb dort hinzufahren, damit man die bekannten Gesichter wieder sehen kann. Auch das macht das Flair des Voyage aus. Das Essen: Allein die Anzahl von acht a-la-carte Restaurants zeigt die Vielfalt der Speisen auf. Die Qualität lässt wenig zu wünschen übrig und ist durchweg gut. Wer kein Lamm oder Fisch mag, kann zum Geflügel (teilweise auch Rind) greifen und ist damit ebenso gut bedient. Wer nichts davon mag, dem ist in einem muslimischen Land selten zu helfen. Oder man sucht sein Glück bei Holger in Side ( Tipp: dort das Jägerschnitzel probieren. Ist ne Wucht). Die Shows: Die Shows waren in diesem Jahr zahlreich und fanden im hoteleigenen Amphitheater statt. Sie waren ohne Ausnahme gut bis sehr gut. Überwiegend traten russische Tänzer/Akrobaten auf. Von der Samba-Show, bis zur Akrobatennummer, Schatten-und "Urban"-Dance, etc. war alles vertreten. Wir haben in den 14 Tagen beinahe an jedem Tag eine gute Show gesehen. Die Zimmer: Sind ein wenig abgewohnt. Jetzt zur Winterzeit (31.10.14 bis Ende März 15) wird aber groß renoviert. Was danach kommt, ist noch überwiegend Spekulation. Es soll sich aber einiges ändern. Hoffentlich geht dann nicht der Charme des Voyage verloren. Touristen: überwiegend Deutsche, Russen (tatsächlich sehr humanverträglich), Türken, Holländer und Belgier. Umgebung: Auf der einen Seite Side, eine alte Piratenstadt. Auf der anderen Seite Titreyengöl. Ist irgendwie nur eine Einkaufsstraße. Aber viel zu teuer. In der Mitte liegt die Provinzhauptstadt Manavgat (ca. 50.000 Einw.). Auch hier kann man von der Bootstour, bis zum Einkaufen alles erledigen. Fazit: Wer es pompös mag, kommt hier nicht auf seine Kosten. Wer auf das ruhige und familiäre Ambiente steht, der ist hier richtig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand