Wagrainer Haus

Kein Check-In. Die Hauswirtin weiß nicht mal wie viele und welche Gäste sie im Haus hat. hätten einige nicht bezahlt, wäre das nie aufgefallen. Die Getränke sind teuer, das Frühstück in einem Hostel in der Großstadt tausendmal reichhaltiger. Hier geht es meiner Meinung nach nur um das schnelle Geld. Aperes Ski war zwar versprochen aber es fand keiner statt. In einem Pavillon (Räucherkammer wegen des Holzofens) konnte man es nicht aushalten. Und eiskalt war es dort auch. Die Musik war nicht zu erkennen. Irgendwas aus dem Urwald. Die Pisten waren OK. Die Wagraineralm wird uns alle nicht mehr sehen. Schade eigentlich. Wir nächtigten in einem sauberen 15 Bettzimmer ohne weiteren Komfort. Die Anreise war das größte Problem, da die Gondeln bei Ankunft im Tal nicht mehr fuhren. Nach einer halben Nacht wurden wir mit dem Skidoo bei minus 27° zur Alm gefahren. Andere mussten in einer Gasstätte im der Mittelstation bis zum Morgen auf der Eckbank schlafen. Dank dieses Wirtes ist keiner erfroren. Er hat sich um uns gekümmert.

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