Welcome Hotel Bad Arolsen

An vielen Ecken und Enden könnte man mit ganz geringem Aufwand eine wesentliche Verbesserung erzielen. Vom ersten bis zum letzten Anreisetag z.B. lag die leere Gummibärentüte auf meinem Nachttisch und wurde nicht entfernt. Die Pads für die Kaffeemaschine wurden nur aufgefüllt, wenn ich die Putzfrau darauf angesprochen habe. Die Handtücher für die Sauna sind viel zu klein, schließlich soll doch der Schweiß nicht auf die Holzbänke gelangen. Gerade abends beim Essen fiel auf, das sehr viele junge Angestellte, vermutlich Lehrlinge oder Aushilfskräfte am Werk sind. Hier fehlte die nötige Weitsicht und Aufmerksamkeit. Beim Abendessen hatten wir oft schon die Vorspeise verzehrt, bevor überhaupt irgendjemand gemerkt hat, dass wir noch nichts zu trinken haben. Benutztes Geschirr haben sie abgeräumt wie die Weltmeister, aber niemandem fiel auf, dass unsere Gläser noch leer sind. Ständig, beim Frühstück und auch beim Abendessen, war irgendetwas leer, Körnerbrötchen waren stets vergriffen und wurden nicht mehr aufgefüllt, die Art und der Inhalt der Salate beim Abendbuffet waren wohl dem Personal gänzlich unbekannt, wenn ich da mal wissen wollte, was ich esse, konnte mir niemand Auskunft erteilen. Über die Tatsache, das ich der Bedienung erklären mußte, was ein Vegetarier ist, sehe ich mal großzügig hinweg. Auch das bei der Silvestergala die Löffel bei der Suppe plötzlich leer waren und alle mit ihrer Suppe bereits in der Hand auf den Nachschub von sauberen Löffeln warteten, hätte niemals passieren dürfen. Aber der Knaller schlechthin kommt erst noch: Ich habe auf meiner Getränkerechnung vom Silvesterabend 2 Gläser Sekt für je 3,70 Euro stehen, die ich niemals bekommen habe. Da wir die Silvestergala bereits vor 0.00 Uhr verlassen haben, habe ich die beiden Gläser abbestellt. Dieses Geld hätte ich gerne wieder. Ich bedanke mich trotzdem für ein paar nette Tage bei Ihnen und Ihr Entgegenkommen... Mit freundlichen Grüßen Stefan Osterritter

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