Wellnesshotel ...liebes Rot-Flüh

Die Hoteleinrichtung ist ein kunterbunter Stilmix und reicht von uralt über alpenländisch zu hypermodern. Besonders in der Montanara-Halle, welche großteils im 70er-Jahre-Stil gehalten ist, befinden sich sage und schreibe 8 verschiedene Sitzgruppen-Typen. Preis-/Leistungsverhätnis entspricht leider nicht ganz der Realität.

Teilweise verschlissene Einrichtungsgegenstände und kitschige Acessoires.

Das Frühstükbuffet war in Ordnung und die Auswahl und Qualität sehr gut. Leider kann man das nicht vom Mittagsbuffet und "Wiener Nachmittagskaffee" sagen. Beim Mittagsbuffet hatte man das Gefühl, die Reste des Vortages angebiten zu bekommen (Salat teilweise welk etc...). Beim Nachmittagskaffee in der Montanarahalle ist wirklich ein schlechter Witz: Sanatorium-Flair (80% der Gäste sitzen in Bademänteln herum und man darf deren nackte Beine & Füße bewundern), die angebotenen Kuchenstückchen reichen gerade mal für den hohlen Zahn und der Kaffee schmeckte wie zum zweiten Mal aufgebrüht. Den negativen Höhepunkt bildete jedoch der Crepes-Nachmittag, bei dem man rund 40 Minuten lang anstehen musste, um von der Chefin des Hauses einen unvollständig durchgebackenen Pfannenkuchen überreicht zu bekommen. Beim Abendessen war die Qualität der Speisen weitestgehend in Ordnung, nur musste man die Speisen regelrecht auf dem Teller suchen. Eine absolute Frechheit sind jedoch die Preise der Getränke, knapp 8 Euro für einen 3/4 Liter Wasser, von den Weinen erst gar nicht zu reden !!

Das Personal war leider recht aufdringlich und laut und nicht wie man es bei einem 5-Sterne Hotel erwarten würde, vornehm zurückhaltend.

Das Tal ist sehr schön, nur liegt das Hotel direkt an der Hauptdurchgangsstrasse auf der Schattenseite des Tals.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Sportangebot und Pool waren gut. unterhaltungsangebot eher mittelmäßig.