- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr gut
So sehr wir bisher Fans des "Liebes Rotflüh" waren, sind wir jetzt maßlos enttäuscht! Im Mai gab es innerhalb von zwei Wochen zwei Mal exorbitante Probleme mit der Lebensmittelsicherheit! Dutzende Gäste und auch Mitarbeiter erkrankten durch vermutlich von Zulieferen eingeschleppte Keime an einer gravierenden "Lebensmittelvergiftung". Seitens der Hotelleitung gab es weder eine Entschuldigung noch den Vorschlag für eine Kompensation. Es wurde auch nicht mitgeteilt, um welche Keime es sich gehandelt hat! Kein Betrieb kann es sich leisten, wenn Probleme auftreten, dass das Management auf Tauchstation geht! Daher können wir dieses Hotel derzeit nicht weiterempfehlen!
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
Selbstverständlich tut es uns leid, wenn jemand bei uns erkrankt, und ebenso selbstverständlich entschuldigen wir uns dafür. Wir bedauern, dass es solche Vorfälle gab, doch handelte es sich nicht um Dutzende Gäste, sondern nur um einige wenige und auch nur um 2 von insgesamt über 130 MitarbeiterInnen. Am liebsten würden wir das Ganze ungeschehen machen, das ist keine Frage. Doch leider liegt das nicht in unserer Macht. Auch hilft es niemandem, wenn sämtliche Recherchen bezüglich der Ursachen für die aufgetretene akute Gastroenteritis im Sinne von Herd- oder Keimfindung bisher negativ ausgefallen sind, d.h. dass es weder der gesamten Küchenmannschaft, noch im Rahmen der Bakteriologischen Untersuchungen von Stuhlproben unserer Angestellten gelungen ist, irgendwelche verdächtigen Lebensmittel bzw. Keime oder Erreger festzustellen, bzw. zu finden. Nach Rücksprache mit unserem Betriebsarzt und dem damals zuständigen Vertreter als diensthabenden Arzt können für die Auslösung der Enteritis auch erkrankte Gäste, die bereits krank angereist sind in Frage kommen, die Übertragung auch über Tröpfcheninfektion, sprich Speichel, Hände und übers Sprechen zustande kommen kann, was insbesondere für die hochinfektiösen Keime der Noroviren gilt. Aufgrund der Kürze (1-3 Tage) der Erkrankungen, dem raschen Ansprechen fast aller auf die durchgeführten Therapien, und des Umstandes, dass bei keinem Erkrankten blutige Stühle aufgetreten sind, wurde auf die Abnahme von Stuhlproben bei den Gästen verzichtet, dies deshalb, weil Ergebnisse in frühestens 72 Stunden zu erwarten gewesen wären. Der Verdacht auf EHEC Keime hat sich bei keinem erkrankten Gast gestellt. (Lt. BM gibt es für diesen Keim klare Vorgaben für die Meldung, sowie klare Angaben von der Gesundheitsbehörde). Eine derartige Situation gab es bei uns bisher noch nie, dann noch die Ungewissheit, von woher das kommt, dazu waren damals alle Medien voll über Erkrankungen durch EHEC-Keime, wo sogar in diesem Zusammenhang über Todesfälle berichtet wurde und lange Zeit wusste ja auch niemand etwas Genaues über deren Auslösung. Unsere Sorge galt daher zu dieser Zeit allein der optimalen Ärztlichen Versorgung unserer Gäste. Offensichtlich haben wir dabei unsere Informationspflichten vernachlässigt und Sie haben zu Recht das Gefühl gehabt, dass wir Sie darüber zu wenig ausführlich informierten. Das tut uns furchtbar leid und wir haben großes Verständnis für Ihre Enttäuschung. Wir bitten Sie daher nochmals aufrichtig um Entschuldigung, aber auch um Verständnis für uns und hoffen, dass Sie trotzdem uns und unserem Hause auch in Zukunft treu bleiben werden. Ihre Gastgeberfamilie Huber Und dass gesamte ...liebes Rot-Flüh Team