Unser Aufenthalt war großartig! Das Personal war immer sehr freundlich und zuvorkommend. Es gab kostenfrei die Möglichkeit den Tennisplatz zu nutzen und es wurden gratis Tauch-Schnupperkurse angeboten. Anschließend kann man dann auch schon mit auf eine Bootstour zum schnorcheln oder eben tauchen (nach 2x 30 Min. "Unterricht" vllt. doch etwas was zu bemängeln wäre...). Ist aber eher eine Party-Veranstaltung und kostet natürlich dann auch extra. Der Pool ist riesig, wenn auch nicht allzu tief und war immer sauber wie die gesamte Anlage. Nach einem kleinen "Regen-Sturm" wurden sogar platt geregnete Pflanzen ersetzt (schien zumindest so) und eifrig Regenwasser gefegt damit auch kein Urlauber mit nassen Füßen zum Pool muss. Das Zimmer empfand ich als riesig (besonders das Bad) und die Einrichtung gemütlich und hübsch! Super fand ich auch die tägliche Dekoration auf dem Bett. Minibar wurde täglich immer wieder aufgefüllt und alles in einem war es sehr sauber. Besonders toll sind die Tiere die sich in der Anlage frei bewegen. So kann es schon mal vorkommen, dass ein Pfau nach deinem Obst mit dem dein Cocktail dekoriert ist, Ausschau hält oder Flamingos ihre Runde um den Pool drehen. Bevor man zum Buffet schlendert kann man dann noch Cookie den Papagei besuchen. Für (Hobby-)Fotografen und Tierliebhaber wirklich toll! Über Restaurants oder Bars in der Nähe lässt sich leider nichts sagen. Das Ferienresort ist komplett abgeriegelt was sicherlich aus Sicherheitsgründen passiert (Hohe Zäune am Rand, überall Wachpersonal, sogar Nachts am Strand). Dafür muss ich aber sagen, haben wir uns auch immer sicher gefühlt. Im Tresor lassen sich Laptop, Handys und eine kleine Fotoausrüstung problemlos verstauen. Auf unseren Ausflug sind wir per Bus zum Ziel gebracht worden und da konnte man etwas von der Umgebung sehen. Es sollte einem schon klar sein, dass die Bevölkerung in diesem Land sehr arm ist. So sieht es dann auch ausserhalb des Resorts aus. Wir haben noch ein Stop gemacht an einem Souvenirshop, auch hier stand vorne an Wachpersonal. Mir persönlich war es eher unangenehm mit einem riesigen vollklimatisierten Bus durch die kleinen Dörfer zu fahren und sich von diesem aus die Baracken anzugucken. Schade war, dass man am Hoteleigenen Strand zurzeit nicht schwimmen konnte (Mitte Dezember) aufgrund von Strömungen, der riesige Pool entschädigt aber. Ausserdem sollte einem klar sein, dass diese Region sehr beliebt bei Amerikanern ist. Kann schon mal passieren, dass während man am Pool liegt eine Hochzeitsgesellschaft herumschlendert oder ab und an die typische Hochzeitsmelodie ertönt. Zum Essen: Das Essen war toll! Das Frühstücksbuffet ein Traum, unfassbar viel Auswahl für jede Nationalität was zu finden! Auch Abends in den 5 oder 6 Restaurants sollte für jeden Geschmack was dabei sein. Die Hauptgänge sind nicht allzu groß. Daher empfiehlt es sich eine Vorspeise und/oder Supper zu bestellen. Und wir sind wirklich anspruchsvolle Esser... ausserdem ist jedes Restaurant einem Motto unterstellt, so wird es niemals langweilig oder gar eintönig. Generell kann man sagen, dass die Ferienanlage wirklich -besonders für diese Größe- sehr liebevoll gestaltet ist und man niemals das Gefühl hat mit so vielen Menschen gerade in einer Anlage zu wohnen. Ausser vllt. um Punkt 19 Uhr wenn man doch mal Schlange stehen muss beim Restaurant. Es lassen sich aber Tische reservieren um dem aus dem Weg zu gehen. Tagsüber ist die Anlage sehr weitläufig, ich war Abends wirklich überrascht wo die ganzen Menschen herkommen. Ich würde jederzeit dieses Hotel weiter empfehlen. Wer aber viel von der karibischen Mentalität erleben möchte und auch gerne mal auf eigene Faust das Land erkunden will, sollte sich überlegen ob er in der Dom.Rep. richtig ist. Wenn man aber einen tollen Poolurlaub und gutes Essen will ist hier genau richtig!

Zimmer

Sehr gut