Alle Bewertungen anzeigen
Peter (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2006 • 2 Wochen • Strand
Flug über Umwege und ausquartiert...
3,9 / 6

Allgemein

Zunächst mit deutlicher Verspätung aus D’dorf gestartet, landeten wir entgegen den Angaben zuerst in Punta Cana. Mit 60 Min. weiterer Verzögerung ging es dann nach P. Plata; Ankunft 17.00 anstatt 15.00 Uhr. Die Abholservice war perfekt. Der Fahrer fuhr zügig (ca. 4 Std), war sehr sicher und kannte auch bei Dunkelheit jedes Schlagloch. An der Rezeption angekommen (Elvis) erfuhren wir, dass wir kein Zimmer bekommen konnten (überbucht) und man uns zum schlafen in den „Club Bonito“ (CB) ausquartiert hatte (Sa – Mo). Club Bonito liegt am Strand nach Las Galeras. Das Hotel Casa Marina Bay (CMB) stellte den Fahrservice. Außer schlafen fand natürlich alles im CMB statt. Obwohl wir diesen Service nur einmal morgens und abends nutzten, führte die Taxibestellerei auch zu unerfreulichen Friktionen mit dem Service (Verfügbarkeit). Wir waren nicht die Einzigen, die in den CB ausquartiert wurden. Da wir aber die letzten waren bekamen wir im CB auch das letzte freie Zimmer, oberhalb der Rezeption Das Zimmer entpuppte sich als wahre Katastrophe. Bett, Bad, Klima u. sehr viele Ameisen. Die mit CMB vergleichbaren Zimmer im Anbau und bessere (Jacuzzi) sahen wir erst am Montag, nachdem sie wieder frei wurden. Die Ausstattung dieser Zimmer war sehr ansprechend, da wären auch wir gut zufrieden gewesen. Am Montag erfolgte der zugesagte Wechsel und Siggi (Reiseleitung) kümmerte sich dann energisch um Wiedergutmachung durch CMB. Freie Auswahl des Zimmers, Fl. Rum und Fruchtteller als Begrüßungsgabe im Zimmer und einer weiteren Entschädigung haben uns auch wieder besänftigt. Wir kannten das Hotel aus dem Jahr 2003. Die neuen Anbauten sind ganz gut gelungen. Wir hatten unser Zimmer nun in ruhiger Lage, hinterer Neubau (2 Etage, 5209). Die guten Sanitäranlagen sind besonders hervorzuheben. Ein großer Nachteil sind die lauten Flure und das laute Geschepper beim Schließen der Zimmertüren. Die übrige Ausstattung entspricht dem Standart. Zu unserer Urlaubszeit waren ca. 80 % Franzosen als Gäste in diesem Hotel, aber auch Holländer, Deutsche, Österreicher und Schweizer. Handy kein Empfang. Zimmertelefon oder Rezeption und Internetcafe in Las G. gehen auch. Wir haben in Las G. und vom CMB aus telefoniert. Ist zwar nicht billig, aber für einen kurzen Anruf nach Deutschland geht’s schon. Regen haben wir nur ganz kurz erlebt. Whale Watching, das eigentliche Ziel unserer Reise, gebucht über Siggi, war ein voller Erfolg. Bacardi Insel war ebenfalls spitze. Eine individuell ausgearbeitet Wanderung mit „Rudi vom Biergarten“ war anstrengend aber sehr erlebnisreich. Es gibt zwar noch Rudi und Anneliese aber der Biergarten ist nach einer Versteigerung geschlossen. Rudi geht wohl nach TONGA. Unser Zimmer in diesem Neubau war eigentlich ein wirklich ruhiges Zimmer. Die schallenden Flure und die unmöglich lauten Türen (die man mit Übung auch leise schließen kann) waren für uns sehr störend.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Zimmer war geräumig und auch im sanitären Bereich nicht zu beanstanden. Trotz der gelegentlichen späten Reinigung war alles immer blitzsauber. Unser besonderer Freund „Karl die Kakerlake“ (saß bei der nächtlichen Heimkehr immer auf dem Schreibtisch und verschwand dann unter ihm) dürfte die wohl inzwischen durchgeführte Desinfektion nicht überlebt haben.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Angebot der Speisen war für uns zufrieden stellend. Man fand natürlich immer etwas Leckeres nach eigenen Wünschen, aber es war längst nicht das Angebot und auch nicht die ansprechende Art der Präsentation wie 2003. Trotzdem, die Qualität und Quantität der Speisen war gut. Zum umfangreichen Frühstücksbuffett waren zusätzlich Omeletts oder Pfannkuchen/Crepes zu erhalten. Teilweise wurden die Fruchtsäfte direkt aus Früchten (Ananas, Papaja) hergestellt. Mittags war neben dem Sea Scape auch das Hauptrestaurant geöffnet. Während es im Sea Scape eher Gegrilltes und kleine Pizzen gab, war im H.Restaurant das eher normale Essen zu bekommen. Die größer gewordenen Bars im Sea Scape und am Pool bieten nun eine größere Auswahl an alk. und nichtalk. Getränken. Die Zubereitung der „Cocktails“ erinnerte jedoch mehr an das Zubereiten von Mixgetränken. Die Poolbar haben wir immer abends genutzt; sehr schnelle Bedienung an der Bar, aber Plastikbecher, keine Cocktailgläser, keine Früchte zum C. Bewirtung bis 23.00 Uhr, dann war nur noch das Sea Scape offen. Das Sea Scape war, ausser donnerstags, abends jeweils 1x pro Woche als Restaurant (ital. oder Fisch) buchbar. Das Personal war sehr bemüht ein gehobenes flair zu erzeugen; was auch regelmässig gelang. Da hatten eher die Gäste Schwierigkeiten das Schöne anzunehmen. Da kam (Man)n dann schon mal mit Flip-Flops u. Badeshorts gerade vom Tennis, Basketball oder hatte den Strandshort mit Achselhemd als angemessene Abendkleidung gewählt. Eigentlich schade! Das Essen war jedenfalls ganz große Klasse. Sogar der Sekt, Freixenet und andere Marken waren zum gut annehmbaren Preis käuflich.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service litt eindeutig unter der vollen Belegung. Die Franzosen hatten offensichtlich Ferien und waren mit sehr vielen Kindern in einen, wie man munkelte, sehr günstigen Urlaub (dumping Preise; um das Haus voll zu machen) geflogen. Auch der Zimmer-Service war nach unserer Meinung überfordert. Mangels Personal wurden die letzten Zimmer gelegentlich erst gegen Abend (18.30 Uhr) hergerichtet. Das wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn nicht gleich am frühen Morgen erst einmal alle Handtücher eingesammelt worden wären. Unabhängig, ob man sie wie üblich auf den Boden legte oder noch am Haken hatte. So war das Duschen wegen der fehlenden Handtücher auch erst wieder abends möglich. Der Kühlschrank blieb öfters leer. Erst auf Nachfrage an der Rezeption wurde er aufgefüllt. Leider gab es auch keine schönen Arrangements auf dem Bett, aus Blüten und Handtüchern mehr, die wir noch in guter Erinnerung hatten. Der Zimmer-Service erhielt trotzdem immer wieder ein üppiges Trinkgeld.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wir kennen das Hotel noch aus 2003. Es hat sich nicht viel verändert, Ausnahme die Um- und Anbauten und die Hurrikanschäden am Palmenbestand. Es liegt sehr ruhig, genau richtig für einen Erholungsurlaub. Vom Flughafen sind es zwar 4 Stunden Transfer zum Hotel, aber das weiß man ja vorher.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation (tagsüber) haben wir nur am Strand erlebt. Das war dezent, freundlich und professionell. Die Wassersportmöglichkeiten am Meer sind gut. Wir sind mit dem Kajak zum schnorcheln rausgefahren (1 Std, gehörte zum All-Inclusive). Die Liegestühle sind ebenfalls inclusive und waren auch bei voller Belegung jederzeit verfügbar, da waren eher die Schattenplätze rar.


    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:46-50
    Bewertungen:2