- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Schönes Hotel, leider sind vor allem die Zimmer "Superior / Deluxe" sehr in die Jahre gekommen. Die Fliesen sind abgeblättert oder gebrochen, es war unmöglich bei der Lautstärke der Klimaanlage zu schlafen, nur die Lautstärke der Minibar konnte dies noch übertönen. Im ersten Zimmer tropfte es von der Decke im Bad, genau auf den Kopf, wenn man auf der Toilette saß. Klopapierhalter fehlten komplett, keine Klobürste. Positiv ist die Sauberkeit der Zimmer zu erwähnen, jeden Tag gab es neue Handtücher und Bettwäsche. Ebenso wurde die Minibar jeden Tag mit Wasser, Cola und Sprite aufgefüllt. Cola und Sprite ist überall im Hotel die original Marke. Das landestypische Bier "Presidente" wird ebenso ausgegeben und schmeckt selbst einer deutschen, verwöhnten Kehle sehr gut. Die Cocktails werden mit Fertigmischungen gemacht und schmecken okay. Bei AI kann man nichts anderes erwarten. Einen guten Kaffee bekommt man nur an der Poolbar, schmeckt zwar irgendwie nach Kamel, aber das liegt wahrscheinlich an der Milch. Zum Frühstück gibt es nur Kaffee-Brühe. Das Essen war qualitativ bestimmt auf Landesniveau, sehr international, geschmacklich gut essbar, allerdings öfters mal das gleiche. Der Gulasch schmeckte vorzüglich. Tagsüber gibt es außerdem noch eine "Snackbar" am Strand. Dort kann man Burger, Salat, Pizza, Hotdogs und ein Tagesgericht, meist Hähnchen essen. Die Animation ist gut und unaufdringlich. Sie wird hauptsächlich vom "Kappa Club", irgendwie was besonderes für französische Gäste gestellt. Beachvolleyball, Wasseraerobic, Bogenschießen, etc. werden angeboten, meist sprechen die Animateure nur spanisch und französisch, aber das klappt schon. Achtung der Beachvolleyballplatz ist sehr hart. Wenn man sich mal hinwirft kann man sich ordentlich verletzen. Der Strand ist echt schön, allerdings mit einigen Abstrichen: 1. gibt es jede Menge Seegras, sowohl stellenweise im Wasser, als auch vermehrt an den Strand gespült. Vorherige Bewertungen haben gesagt, dass die Bediensteten des Hotels das Seegras am Strand entfernen würden, dies stimmt nur halb. sie machen jeden Tag ein bißchen weg, aber nur ca. 1/8 des Strandes ist danach sauber. Mit etwas moderner Technik "Minitrecker" könnte man das jeden Tag sauber haben. Das Seegras im Wasser ist schon sehr störend, auch wenn das Hotel dazu natürlich nichts kann. Es sollte halt nur erwähnt werden. Es gibt eindeutig zu wenige Liegen im ganzen Hotel, vor allem am Strand. Denke nur 70% soviele Liegen, wie auch Gäste. Daher startet jeden Morgen der Run nach bester deutscher Manier! Liege reservieren heißt es. Am besten steht man vor 8 Uhr auf, dann hat man noch eine realistische Chance 2 ordentliche Liegen zu bekommen. An manchen Tagen reicht selbst das nicht und um 6.30 Uhr waren schon alle Liegen reserviert, laut der Aussage eines Mitarbeiters. Das ist sehr ärgerlich, weil der Strand auch nur sehr schmal ist, und man sonst nur auf der harten Rasen liegen kann. Ein weiteres Problem ist, dass der Schatten es rar gesäht ist. Die Sonne wandert so schnell, dass man eigentlich alle 10 Minuten mit der Liege weiterrutschen müsste. Beachboys gibt es nicht mehr, nur Kokosnussverkäufer, Souvenierverkäufer Wir haben einen Ausflug zum Nationalpark gemacht der auf der Paradies-Bacardi-Insel endete. Den Nationalpark kann man sich echt sparen, meiner Meinung nach. Ein ganztägiger Aufenthalt auf der Bacardi-Insel wäre allerdings zu empfehlen. Leider habe ich mir auf der Insel den Magen verdorben. Das Essen war auch nicht so schmackhaft. Ab Samana kann man kostengünstig Hin-Rückfahrt buchen. In Samana bekommt man wohl auf kostengünstig eine Handykarte, mit der man ins Internet kann. Das Internet im Hotel ist nämlich unverschämt teuer. 15 Dollar pro Tag wollten die haben. Gut dass ich sowieso im Urlaub immer darauf verzichte. Das nahe gelegene Dorf "Las Galeras" lohnt sich nicht wirklich. Nur ein paar Buden für Touristenabzocke, auf der kurzen Weg am Strand ein Anbieter für Ausflüge, eher unseriös. In der Stadt wohl ein deutscher Anbieter, haben wir aber nicht genutzt, da wir unseren Ausflug über den Reiseleiter gebucht haben zu einem angepassten Preis. Sehr gut ist der Service vom Hotel, dass sie Fotografen vorhalten. Diese sind teilweise etwas nervig am Strand, aber machen echt gute Fotos. Die Preise belaufen sich auf ca. 10€ pro Foto, man kann so viele Fotos machen wir man will und zahlt nur die, die man nimmt. Haben echt schöne Fotos bekommen. Die Anreise war teilweise etwas problematisch. Hinflug mit Condor in einer uralten Maschine, die aber immer auf der Strecke eingesetzt wird. Bildschirme in der Mitte vom Gang, furchtbarer Ton, Essen gut. Rückflug mit Airberlin, modernes Entertainment, Essen furchtbar, Beinfreiheit negativ. Der Transfer vom / zum Hotel dauert 3-4 Stunden auf erstaunlicherweise guten Straßen. Sind nur ca. 5x fast gestorben pro Fahrt. Aber die Fahrweise ist halt wie in solchen Ländern. Denke in Thailand oder so ist es doppelt so schlimm. Alles in Allem ein schöner Urlaub mit den Abstrichen: Klimaanlage, Minibar, Seegras und Transfer.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Tim |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |