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Reinhard (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2011 • 2 Wochen • Strand
Paradiesisches Tophotel mit kleinen Abstrichen
5,3 / 6

Allgemein

Das Grand Paradise Samana ist eine sehr gepflegte, weitläufige Anlage, die bis zu 1200 Gäste (Hörensagen aus dem Dive Center) aufnehmen kann Die Bungalos sind maximal zweistöckig, es gibt auch einstöckige Apartments, die wohl als Villen bezeichnet werden. Dreistöckig dagegen sind kleinere Gebäudekomplexe für die Hotelzimmer. Die Gebäude sind gut in die Anlage integriert und für die tropische Witterung am Meer erstaunlich gut gepflegt. Der Gartenarchitektur sieht man an, das hier ebenfalls Pflege groß geschrieben wird. Die Gästestruktur haben wir im Dezmber wie folgt erlebt : mehr als 50% Franzosen, viele Spanier, der Rest waren Deutsche und US-Amerikaner . Die Franzosen haben in der Anlage einen eigenen Club integriert und sich dort relativ abgeschottet. Dieses kleine Gallische Dorf (am eigenen Pool) hatte reichlich und geräuschvolle Animation bis 23 Uhr. Wer in den umliegenden Zimmern wohnt, muss hier mit rechnen. Wir hatten AI gebucht. Im großen und ganzen hat AI seinen schlechten Ruf zu unrecht. Es ging auch im GP sehr gesittet zu. Allerdings hatten wir in den 16 Tagen zwei mal erhebliche Störungen gegen zwei Uhr morgens von lautstarken,betrunkenen Gästen. Dies kann man durch Buchung im Bungalow oder in den Villen sicher verhindern. Der Hoteleigenen Strand ist sehr groß und einladend. Es gibt einen Minimarkt und einen Geldautomaten. 1. Es war Winter und man muss trotz ausgelaufenere Regenperiode mit Platzregen rechnen. Die Temperaturen lagen aber rotzdem bei 30 (Luft) und Wasser (26) Grad. 2. ACHTUNG: Reisen in Los Galeras nicht bei AUGUSTO buchen. Eine Tour kam nicht zustzande und ich musste die Security einschalten, um mein angezahltes Geld zurückzuerhalten. Danach musste ich erfahren, dass dies ohnehin alle wüssten und man bucht nicht bei ihm. 3. Euro und Dollar werden akzeptiert, besser ist, man hat PESO 4. Bitte beachten: Nur 110 V Steckdosen 5. Bitte unebdingt Touren machen, wer die Hotelanlage nicht verlässt, hat DomRep in seiner Pracht nicht erlebt. 6. Ich kenne mich mitv den deutschen Bestimmungen für Behindertengerecht oder -geeignet nicht aus. Hier waren jedenfalls viele Rollstuhlfahren als Gäste und es scheint gut zu funktionieren. 7. Sehr für Kinder geeignet.


Zimmer
  • Gut
  • Unser Hotelzimmer war war geräumig mit zwei großen, einzeln stehenden Betten. Das Badezimmer war ebenfalls geräumig, sauber und gefliest. Fernseher und Kühlschrank sowie eine angemessen laute (leise), gut agierende Klimaanlage vervollständigten einen recht guten Eindruck. Ich glaube, eine lose Duschhalterung kann man "übersehen" . Es gab einen - kostenpflichtigen - Safe und ein Telefon, Bügel waren ausreichend vorhanden und der Kühlschrank wurde jeden Tag mit Wasser, Cola und Sprite aufgefüllt (AI)


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt das Hauptrestaurant und ein Beachrestaurant, Bars waren am Strand zwei geöffnet, am Pool gab es eine weitere Bar. Wir persönlich fanden das Essen serh, serh gut. Und ehrlich, ich habe sicherheitshalber meine Frau gefragt, wir haben in den 16 Tagen kein Abendmenu zwei mal gehabt. Natürlich war immer Fisch, Hühnchen und Rind, manchmal Schwein im Buffet. Aber jedesmal auf andere Art zubereitet und wirklich anders schmeckend.. Salate, Obst, verschiedene Gemüseanrichtungenund super lecker Kuchen vervollständigten das wirklich gute Bild des Essens. Erghänzend ist noch zu erwähnen, das es speziell folgende Essensthemen abends gab: Mexikanisch, Indonesisch, Französisch, Dominikanisch, International, BBQ usw. Wie in allen Hotels, die ich auch aus Asien kenne, ist das Frühstück oftmals einheitlich. 2-3 Sorten Wurst, ebenso der Käse, Obst, warme Speisen (englisch) usw. Es wurden separat Omeletts und Crepes frisch zubereitet. Nur mal so am Rande: Beim Heiligabendmenu gab es Lobster und Steingarnelen bis zum Abwinken (neben hundertausend anderen Leckereien) Die Restaurants waren immer sehr sauber und gepflegt. Ventilatoren an den Decken schufen etwas Kühle. Wir haben die Atmosphäe als angenehm empfunden. Es wurde generell Wasse gereicht udn weitere Getränke nach Wunsch. Der Wein ist gut trinkbar (kenne ich auch anders) und, was für mich sehr wichtig ist, dominikanischer Kaffee ist richtig gut. Wie immer lässt sich über Geschmack bekanntlich streiten. Wir jedenfalls waren hochzufrieden


    Service
  • Gut
  • Die Fremdsprachenkenntnisse des Hotelpersonals müssen leider als wenig ausgeprägt bezeichnet werden. Deutsch wird nur einigen wenigen und auch nicht besonders gut beherrscht. Englisch ist etwas besser. Leider bekommt man hier aber aquch vereinzelt ein Nicken ohne das wirklich verstanden wurde. Meist wird aber versucht, jemanden zu rufen, der dann mehr als spanisch und französich kann. So hatten wir in einigen Problemen es wirklich schwer und verständlich zu machen und unsere Wünsche umzusetzen. Da hier die Unterstützung unserer Reiseleitung wirklich gut funktionierte möchten wir uns hier bei Sandra und Katja von JAHN mal speziell bedanken. Dies war z.B. bei der Zimmerreinung nötig. Der Handtuchtausch funktionierte hier zunächst gar nicht. Und durchweg sauber geputzt wurde auch nicht. Da half auch das tägliche Trinkgeld auf dem Bett nicht. Eine direkte Kontaktaufnahme zum Reinigungspersonal brachte zwar ein supernettes Lächeln auf ihrem Gesicht, aber keine Besserung. Nachdem Katja mit der Rezeption sprach, war das Zimmer fortan perfekt sauber und die Handtücher immer frisch und vollzählig. Es gibt in dem Hotel eine unglaublich hohe Anzahl von Angestellten. Fast immer haben wir ein nettes Lächeln und ein freundliches Hola bekommen. Und das war unabhängig vom Trinkgeld. Speziell im Restaurant haben wir das erleben dürfen. Die eigene Freundlichkeit sollte allerdings nicht gespielt sein und man sollte nicht nur auf das Trinkgeld setzen. Dann wird man auch immer freundlich und schnell bedient. Hier spürt man dann auch die Natürlichkeit der Dominikaner Es gibt im Hotel einen Mini Club, der an einen Abenteuerspielplatz erinnert. Ich habe erlebt, dass mit den Kindern Auftritte einstudiert wurden. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da wir nicht mit Kindern da waren.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Bis zum nächsten Flughafen sind es 3,5 Stunden anstrengende Transferzeit. Der Strand ist hoteleigen und liegt praktisch vor den Füßen. Keine Strasse dazwischen. Der Ort Los Galeras ist 5 Minuten zu Fuß am Strand zu erreichen und natürlich auf Touristen ausgerichtet. Im Wesentlichen sieht man hier folgende Geschäfte: Tabak, Souvenirs, Bilder, Tourenanbieter, Frisöre, kleine Supermärkte und eine Bank.. Immer daran denken: Die Dominikaner haben die Sonne im Herzen und haben auch niemals Stress. Das erlebt man besonders positiv im Landesinnern. In den Touristengebieten steht allerdings immer das Geschäft und das Geld des "reichen Europäer" im Vordergund. Ein höfliches, respektvolles und auch klares "Nein danke" wird aber ohne Probleme akzeptiert. Handeln ist wichtig, Das Erstangebot ist oftmals astronomisch. So gibt es dann auch nicht wenige Dominikaner die besser deutsch sprechen als alle Hoteangestellten. Übrigens sind deutsch und englisch nicht die favorisierten Sprachen (spanisch = Landessprache und französisch sind angesagt) Wer mehr als nur AI am Pool oder Strand haben will, kann in der DomRep eine traumhafte Natur und herzliche Menschen im Landesinnern erleben. Hierfür sind die angebotenen Touren sehr zu empfehlen. Im Ort sind diese dann auch günstiger zu haben (ggf. Handeln), als vom Reiseveranstalter im Hotel. In der Regel werden die Jeep-Safari (ist eigentlich ein offener Bus/Pritsche), die Quad-Tour, Katamaran-Segeln, Reiten, und der HAITIES Nationalpark angeboten. Wir hatten die ersten beiden und waren begeistert. Bitte aber genau über Tourinhalte informieren. Die Quad Tour geht z.B. durch sehr schmutziges Wasser. Die Touren beinhalten meist Verpflegung und sind Tagestouren (ca. 9:00 - 16:00) Bei Touren in das Landesinnere bitte Bonbons nicht vergessen. Die dominikanischen Kinder sind wie aus dem Bilderbuch und gucken den Touristen neugierig und mit großen Augen erwartungsvoll an. Gebettelt wird allerdings nicht. Es ist eine wahre Freude, diesen Menschen zu begegnen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Strand ist das Aushängeschild des Hotels (so empfanden wir es). Er ist sehr groß, abgesehen von 5-10 Metern Sandstrand bis 100m Breite begrünt. Sehr viele Kokospalmen stehen hier. Es gibt mehr als reichlich Liegen, die in der Tat etwas betagt sind, aber wir haben immer und sofort funktionierende gefunden. Der Strand fällt sehr sehr langsam ab. Ich habe nach gut 200 Metern immer noch stehen können. Eltern sollten trotzdem auf die Kinder aufpassen. Der Boden ist sehr uneben. Neben kleinen Hügeln gibt es auch Kuhlen im Boden, in die man plötzlich reintreten kann. Schirme benötigt man nicht. Durch die Palmen findet man immer Schatten. Der kann allerdingsrecht kühl werden, da fast immer ein kräftiger Seewind bläst. Der Strand war - saisonbedingt - voll mit Algen, die die "Saubermänner" vom Strand kaum weggeräumt bekommen haben. Aber wie gesagt, Stress haben die Dominkaner nicht :-) Internetzugang gibt es gegen Geld, WLAN wird nicht angeboten, obwohl es eines gibt (habe ich ausprobiert). Es ist aber passwortgeschützt. Die beidnen Internet-PCs kosten Geld. Wir haben sie nicht genutzt. Aber das Internet sol nicht sehr stabil sein. Animation von Hotelseite gibt es kaum. Fotografen laufen ständi herum und machen Bilder mit Papageien, Äffchen oder Echsen. Ich persönlich denke, das mögen die Tier nicht und lehne Derartiges ab. Das Divin Center bietet Ausflüge an Strände und zum Tauchen an. Der Club der Franzosen powert den ganzen Tag, teilweise darf dann auch der Rest der Welt teilnehmen, so z.B. für Beach Volleyball, Step-Aerobic oder Wassergymnastic. Allerdings hat der Club mitten am Strand einen Lautsprecher platziert, der regelmäßig fast strandweit laute Musik spielt. Bei Merenge und Salsa geht das noch okay, da landestypisch, aber bei Pop ist das oftamls Geschmacksache und man muss schon weit in die andere Ecke das Strandes fliehen, um davor verschont zu werden. Besonders, wenn die sprachliche Animation lautstark erfoplgt. Dies empfand ich als sehr nervig. Als dann die Einheimischen eine, vorher bekannt gegebene, Feier im Strandrestaurant mit wirklich guter Musik spielten, begannen die Franzosen pünktlich um 10:30 Uhr Ihren Lautsprecher einzuschalten. Als Musikliebhaber ist das gleichzeitige Hören von zwei verschiedenen Musikstücken für mich sehr. krankmachend. Das wird saicher so dem einen oder anderen Strandgast auch so gegangen sein. Irgendwie schien das die Animatoren vom Club nicht zu stören. Nur zu Klarheit: Der Strand ist einige hundert Meter lang und wurde voll beschallt.


    Preis-Leistung
  • Gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Reinhard
    Alter:51-55
    Bewertungen:38