Ich war nun zum 3. mal in Grand Paradise (2006,2008,2011) und muss wirklich enttäuscht feststellen, dass nichts mehr so ist wie es früher mal war. Das Hotel wird immer abgewohnter, die Zimmer sind zwar groß und funktinal gut eingerichtet, was jedoch den Zustand der Möbel und der Sanitäranlagen betrifft... Wir sind keine Nörgler, ganz im Gegenteil. Aber wenn man bedenkt, dass die französischen Gäste mitlerweile ihr eigenes kleines Reich haben (sprich eigenen Pool, eigene zum Teil eingeflogene Animation, eigene Bühne und Shows ect.) und sogar neue Gebäude in diesem Trackt gebaut wurden, frag ich mich halt, wieso man dann nicht in der Lage ist, die älteren zu renovieren. Wie oben bereits erwähnt, die meißten Gäste sind Franzosen, wobei diese diesmal nicht all zu negativ auffiehlen, wie zu den Sommerferien die letzten Jahre. Ansonsten waren viele Deutsche, Amerikaner, Kanadier usw. da, in allen Altersgruppen. NEHMT EUCH EINE KLOBÜRSTE MIT!!! das haben wir sonst immer bei Dom.Rep. aufenthalten gemacht (1€) und dieses Jahr vergessen- Leute ich bitte euch vergesst sowas nicht! Ich hab echt nen Schock bekommen wie ich das Klo desinfiziert habe und sehe, wie verdreckt und verkrustet das Klo unterm Rand ist (aber so dass mans noch sieht!). Ich kanns keinem verübeln der Magen-Darm probleme bekommt, aber da gibts keine Bürste zum wegmachen! Am besten kein Eis in Getränken usw. die üblichen Mama-Ratschläge. Bitte nicht vergessen, dass es in Samana öfters regnet wie in anderen Teilen der Domi. Auch wenns man schnelle Schauer sind, es kann auch mal vorkommen, dass es den ganzen Tag bewölkt ist! Falls Ihr Mann alte T-Shirts oder so hat, nehmen Sie die mit und fragen Sie am Strand nach Felix. Das ist ein Taubstummer Mann, der Ihnen gerne Kokosnüsse vorbei bringt oder Mangos - ohne dafür die Hand aufzuhalten! Wir haben ihm dann trotzdem immer nen Dollar oder was süßes gegeben. Wenn Ihr richtig geil Essen wollt mit Sonnenuntergang und allem drum und dran, dann geht ins el Cabito (rechts 30min am Strand lang auf einer Klippe ist dort eine Bar). Danke noch mal an John war echt super da, lecker Essen und eine super Atmosphäre- dazu das beste Fischfilet was wir je gegessen haben!
Die Größe war ausreichend, wir hatten das Zimmer 1236. Zuerst wären wir im 7er Block untergekommen, da dass mit dem Check in jedoch nicht geklappt hat (waren um 8 Uhr morgens da und konnten erst um 10.30 Uhr aufs Zimmer-keine Ahnung warum, da es nicht gerade voll war im Hotel...) und wir Zeit hatten etwas rum zu laufen, haben wir uns das Gebäude mal angeschaut. Franzosenblock, am lauten Pool und im Hintergrund die Stromanlage des Hotels, die nicht gerade leise war-darum dann doch lieber ein altes Zimmer :-) Für mich hat das Zimmer gereicht. Es war mehr oder weniger sauber (Das Lacken und Zudecke zwar verschlissen und 1,2 Flecken, unterm Bett Haare...) Ich mache ja sowieso alles noch mal mit Sarkotan deswegen war es dann sauber und Tiere gab es auch nicht (auch wenn man mal eine tote Kakerlake auf dem Gang vor der Tür hatte, die irgendwie mehrere Tage dort lag...). Zum Schlafen und duschen hats gereicht :D Warmwasser hat eig fast immer funktioniert. Amaturen waren verkalkt, aber aus der Dusche kam noch genug raus. Der Fernsehr ist bei uns eine kleine dicke röhren Kiste gewesen, in der das Bild störungen hatte. Deutsche Welle ist das einzigste deutsche Programm. Einen kleinen Kühlschrank fand man direkt dadrunter mit einem Kanister stillem Wasser, in der Regel auch mal 1 Cola und eine Flasche Sprite, manchmal aber auch nicht. Desweiteren gab es einen Schreibtisch, Sitzgelegenheit im Zimmer und auf dem Balkon, 2 Breite Betten, nen Föhn und einen Einbauschrank. Alles sehr alt. Zudem hatten wir Risse im Putz an der Wand die sich teilweise von unten nach oben zogen. Die Klimaanlage ist regulierbar. Unsere Türe hatte irgendwie eine Macke gehabt, die ging von alleine auf sobald man gegen gedrückt hat, wurde aber sofort nachdem wir bescheid gesagt hatten repariert
Es gibt 2 Restaurants! Keine 3 wie es in vielen Katalogen steht. Das hauptrestaurant direkt oben neben der Rezeption, in dem jeden Abend ein anderes Motto statt findet und auch gefrühstückt und zu Mittag gegessen wird. Das andere Restaurant befindet sich am Strand. Mittags gibt es dort "schnelles Essen" wie Fritten, Burger, Pizza oder Salat/Obst, Abends ist es dann das "Alá Carte Restaurant" welches in 2 Teile aufgeteilt wird mit italienischen Gerichten und Meeresfrüchten. Es gibt zudem eine Pool-, eine Franzosenpool-, Sports- und Strandbar. Die Coctails sind wirklich schlecht gewesen :-( die Mischungen sind mehr als gut gemeint (Bananamama wovon 2/3 Rum sind?), die Säfte die zum mixen verwendet werden sind schäuslich und meißtens warm gewesen (vor allem so eine Art Slashpuppie-Eis als rosa Bananensaft). Das Essen im Hauptrestaurant war nach meinem Geschmack gut. Man hatte doch Auswal gehabt, auch wenn einiges zuerst etwas gewöhnungsbedürftig aussieht. Schade ist es, dass nur wenig Obstauswahl herrschte (3-4 versch., wovon IMMER so ein komischer Obstsalat beinhaltet war). Die süßen Speisen wie Kuchen und Törtchen sind nicht zu vergleichen mit deutschen Kuchen! Viel, viel süßer und immer mit fetter Sahne oder Creme :-) Brot ist auch eig. immer süß. Morgens gab es frisches Omlett oder Pfannkuchen zum selbstmachen lassen. Die Säfte waren nicht frisch, sondern so künstliches furchtbar süßes Zeug, dazu der Wasserspender meißtens leer... Das schlimmste war, dass es nur am ersten Tag Bacon gab :-( Um sauberkeit ist man schon sehr bemüht, es werden auch immer schöne Dekorationen aus geschnitzten Melonen hin gestellt oder die Tischdecken passend zum Motto aufgelegt. Auch hier muss jedoch angemerkt werden, dass die Stühle und Tische auch schon alt sind und es dann mal zum ein oder anderen umgefallenen Glas kommen kann, weil der Tisch wackelt.
Das Personal hat echt richtig nach gelassen. An der Rezeption bemüht man sich zwar, aber da kommt es dann auch drauf an wer da ist und wie deren Laune gerade ist. Abends gab es 2 fleißige Bienchen die sich wirklich sehr bemüht haben und uns auch ohne anfangs Trinkgeld bekommen zu haben unsere Gläser aufgefüllt haben. Mittags im Strandrestaurant wurde man dafür meißtens so gut wie selten bis gar nicht bedient. Ich habe unsere Getränke dann irgendwann selber geholt, während sich die Teller stapelten. Mein Freund hat 3 mal nach einem Kellner gefragt und sogar Blickkontakt gesucht, aber keiner kam-während 2 Tische weiter Franzosen und Dominikaner bedient wurden. Die Logik war mir nicht ganz klar, da wir niemanden was getan haben oder respektlos waren, was man von anderen Gästen jedoch behaupten konnten (ein Chinesicher Gast grapschte einer Kellnerin im Vorbeigehen an den Hintern...) Unser Zimmermädchen hat sich nicht so wirklich mühe gegeben. Wir hatten ihr den ersten Tag Trinkgeld aufs Bett gelegt mit der Bitte um eine Flasche mehr Cola-die kam dann auch. Die nächten Tage hatte man das wohl wieder vergessen, sodass entweder mal gar keine Cola oder Sprite da war oder Handtücher fehlten. Das Lächeln der letzten Jahren ist aus vielen Gesichert verschwunden. Angestellte, die damals so freundlich und zuvorkomment waren, gab es entwerder nicht mehr, oder man zog ein Gesicht wie 3 Tage Regenwetter. An der Bar bekam man gerne mal ein Tonicwasser mit Eis, obwohl man in spanisch ein Mineralwasser ohne Eis bestellt hat. Als ich mein Gesicht dann verzogen habe beim ersten Schluck wird dann erklärt es dauert bis das Mineralwasser wieder aufgefüllt wird (Kann man das nicht früher sagen, damit man noch einmal umbestellen kann, anstatt sich zu erschrecken?) Die Landessprache ist nun mal spanisch. Eglisch wird auch zum Teil gesprochen, so gut wie kein deutsch. Das hat uns nicht gestört da ich diese Fremdsprachen spreche, andere könnten dahingegen jedoch Probleme haben. An der Rezeption behauptet zwar manch einer Englisch zu sprechen, aber ich habe das gefühl dass viele nicht einmal spanisch verstehen WOLLTEN....
Die Lage ist optimal für Ruhesuchende. Kein Halligalli oder Mallorca-Niveau, das Hotel ist abgelegen und man muss eine abenteuerliche Fahrt von etwa 3 Stunden von Santo Domingo auf sich nehmen. Von Puerto Plata sind es so um die 4 Stunden. Das Hotel befindet sich direkt am Strand, wenn man links entlangläuft erreicht man nach ca. 10 Minuten das kleine Örtchen Las Galeras, in dem es einen Supermakrt, Souvenirshops und eine Apotheke gibt. Touren lassen sich dort entweder durch Einheimische buchen (Vorsicht handeln!), oder man lässt sich von jemanden zu Marcel bringen, einem deutschen und sehr netten Auswanderer (linke Seite 30m nach der Apotheke). Als Ausflugsziele hat man dann die Wahl sich den Wasserfall El Limon an zu sehen (mit armen, abgemagerten Pferden die einen den Berg mit Geröllfels-Wegen hochschleppen, da es keine festen Wege gibt), den Nationalpark Los Haitis (unsere Bekannten waren begeistert und deren Fotos sprechen wirklich für sich, ideal für Wasserratten, da man den ganzen Tag auf dem Boot ist) und noch viele mehr.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation für die nicht-franzosen war einfach nur lächrlich. Ich habe wirklich noch nie so eine schlechte Animation gehabt. Die Motivation fehlt, bei manchen ist es wohl wichtiger Frauen zu zu quatschen und den Macker raushängen zu lassen, anstatt mal eine anständige Show auf die Beine zu kriegen. Wir haben uns diese Poolshow 2mal rein gezogen (ja, Abwechslung pur wenn sich sowas schon innerhalb einer Woche wiederholt...) und mussten einfach nur den Kopfschütteln, nachdem dann eine halbe Stunde später alles vorbei war. Der Mann vom Handtuchverleih hat in der gesamten Zeit nur 1 mal gelacht, sonst saß er immer grimmig drein blickend auf seiem Stuhl. Poolbereich war irgendwie auch so 0-8-15 mit 2 nicht so großen Becken, wovon an einem so ein kleines Dingen dran war für kleinkinder. Aber wir waren eh nur am Meer, Pool haben wir zu Hause :D Der Franz-Pool hingegen war schön, mit Bar und kleinem Waserfall und halt neu und nicht so abgewrackt wie die andere Poolanlage. Auf einem Schild stand jedoch dass dort keine Kinder rein dürfen (warum weiß ich nicht, denn dort ist nichts gefährlich oder tief-wahrscheinlich wollen die einfach nur keine Kinder drin haben). Die komischen Menschen an diesem Taucherhäusschen waren (was für ein Zufall) auch französischer Herkunft und richtig unfreundlich. Einen Tag warteten wir dort auf 3 Liegen auf einen Umherschlurfenden Animateur, der Leute zum Baseball spielen annimieren wollte (wir wolltens halt mal ausprobieren aber der Typ hat niemand anderes gefunden) und dann kam dieser Mann und hat uns angeschnauzt wir sollen weg gehen oder so (französisch...) und uns mit unmissverständlichen Gesten weggescheucht, weil dann 3 Franzosen eine Schnorchentour machen wollten und das anscheinend "seine" Liegen waren. Die tolle Schnorchentour kostet übrigens 10$ und man wird dann in dieses kleine mit Bojen begrenzte "Aquarium" ggefahren (40m vom Strand weg, wirklich rein gar nix zu sehen was es nicht auch daneben gibt-nämlich nichts...) An der Rezeption konnte man für 2$/MIn. nach Deutschland telefonieren und Internetkarten kaufen (halbe und ganze Stunde), wbei es im Dorf weit aus billiger ist. Abends kann man ja einfadch an den Bars sitzen oder man geht in die Sprtbar, dort gibt es Tischkicker, Tischtennis, Billard alles Ai. Für die Männer gibts da auch einen Fernsehrer, wo dann gerne zum Fußball gucken zusammen gesessen wird :) Die Disko haben wir nicht besucht.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im April 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Jenny |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 1 |

