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Michael (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Januar 2007 • 2 Wochen • Strand
Zum Relaxen gut
4,1 / 6

Allgemein

Dia Anlage befindet sich inmitten tropischer Vegetation und präsentierte sich uns als durchaus weitläufig angelegt. Die Zimmer befanden sich in einstöckigen Gebäuden beziehungsweise gab es auch Bungalows. Was den Zustand der Anlage bzw. das Alter betrifft muss ich sagen ,daß uns nichts als renovierungbedürftig aufgefallen ist. Einzig der Speisesaal erschien uns ein wenig zu klein konzipiert ,was sich in der zweiten Woche, als neue Gäste kamen und die Anlage wahrscheinlich so gut wie voll ausgelastet war, unangenehm bemerkbar machte und wir ,wie auch einige andere trotz Resevierung am Zutritt gehindert wurden und wir warten mußten bis der Saal sich wieder ein wenig geleert hatte. Die All-inclusiv Leistungen beinhalteten neben den drei Hauptmahlzeiten auch noch kleine Snacks am nachmittag bzw. am späteren Abend(ca. 23-02 Uhr)Das Zimmer bzw. die Anlage machte einen sauberen Eindruck(einmal gab es auch die Möglichkeit einer Zimmerausräucherung, ich denke das war zum Schutz gegen Ungeziefer)Die Unterhaltugsmöglichkeiten sind sehr eigeschränkt vorhanden ,da in der Nähe der Anlage keine größere Ortschaft ist und die disco innerhalb der Anlage wohl eher einem Musikschuppen gleicht(wir kommen aus einer Großstadt...)jedenfalls nicht unser Fall. Wer glaubt sich hier mit englisch weiterhelfen zu können liegt falsch, besser, man spricht gleich spanisch ,auch mit französisch! kommt man weiter. Es war unglaublich wie beliebt diese Anlage bei Franzosen zu sein scheint. Stört mich prinzipiell auch nicht ,ich mag die Sprache und Kultur ,es ärgert mich nur dann, wenn ich sehe das für Franzosen eine extra Informationsstelle eingerichtet wird und man selbst die eigene Reiseleitung so gut wie nie antrifft und wenn überhaupt dann frühmorgens um 7. 45,was gibts schöneres im Urlaub. Wer glaubt ,hier auf viele junge Leute zu treffen liegt falsch, ich würde sagen hier sollte man sich eher auf einen gediegenen Urlaub einstellen (außer vielleieicht, wenn man tauchen gehen möchte )und das spiegelt sich hier auch im Großen und Ganzen im Altersdurchschnitt wieder. Unser wichtigster Tipp zuerst!!Vergesst beim Rückflug am Flughafen von Samana nicht ,euch mit Essen und Trinken oder wie wir leider nicht ,mit Zigaretten einzudecken, denn dort gibt es nichts, außer einen Stand, der Chips und ein paar wenige Süssigkeiten für teures Geld verkauft. Bei den Getränken war es nicht anders .In unserem Fall, wir waren nicht über eine siebenstündige Verspätung unsereres LTU-Rückfluges informiert worden und somit schon frühzeitig in der Abflughalle gefangen, war das ein schlimmer Fehler !Zu unserer Überraschung mussten wir bei unserer Ankunft zu hause auch noch feststellen, daß uns anscheinend während der endlosen Warterei am Flughafen von Samana der Koffer gewaltsam und natürlich ohne unserem Beisein geöffnet wurde und einige Wertgegenstände gestohlen wurden. Man kann sich vorstellen was wir in diesem Augenblick von der Dom. Rep. hielten...insbesondere von Samana und seinen Flughafenmitarbeitern. Was die Erreichbarkeit an so einem entlegenen Fleck betroffen hat, war ich positiv überrascht, außerhalb des Zimmers war der Empfang einwandfrei. Das allgemeine Preis- Leistungsverhältniss ist meiner Meinung nach trotz allem gerechtfertigt ,wir werden allerdings nicht mehr so schnell die Dom. Rep. bereisen.


Zimmer
  • Gut
  • Bei den Zimmern gibts nicht viel auszusetzen, zumindest was unsere Kategorie betrifft. Wir waren ebenerdig gelegen mit einem kleinen Vorgarten und Terasse mit Blick Richtung Hauptpool. Die Klimaanalge funktionierte einwandfrei, das Tv Gerät hatten wir nicht genutzt...Alle anderen standartmäßigen Einrichtungen wie Telefon Und Minibar waren vorhanden, die Minibar wurde bei uns jedoch erst nach unserem" Aufmerksam machen" wieder nachgefüllt. Der Wasserdruck im Bad war zwar nicht wirklich stark ,aber das kennt man ja sowieso aus karibischen Ländern und war somit nicht unerwartet.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gab ein Hauptrestaurant und ein weiteres Restaurant am Strand. Das Essen war nicht extra erwähnenswert, nicht schlecht aber auch nichts tolles. Für die Größe der Hotelanlage war unserer Meinung nach das Buffet zu wenig umfangreich. Die Salate waren immer frisch, das Fleisch jedoch für unsere Begriffe etwas zäh.


    Service
  • Gut
  • Das Servicepersonal war immer sehr nett und freundlich(wie oben erwähnt englisch verstehen viele nicht oder nicht gut, von deutsch gar nicht zu sprechen)Die Zimmermädchen waren in unserem Fall so so lala. Unsere minibar wurde nicht täglich aufgefüllt, die Bettlaken wurden in den 2 Wochen nicht gewechselt, aber wie gesagt, war es in unserem Fall so, was nicht heißt das alle Zimmermädchen schlampig arbeiten. Es sei jedoch erwähnt das wir sehr wohl regelmäßig Trinkgeld am Bett hinterlassen hatten


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel betrug 2 Stunden. Vom Hotel zum kleinen Fischerort Las Galleras sind es 5 Gehminuten jedoch Erwarten sollte man sich nicht zuviel, 3 bis 4 nette Geschäfte(kleiner Schmuck bzw. Souvenirladen, und ein kleiner Drogeriemarkt)Vom Supermarkt ,wenn man ihn so nennen darf, würden wir abraten, teilweise sehr stinkige Angelegenheit ,weil keine air-condition vorhanden war(keine Angst, der mini-market im Hotel ist nicht teurer als die Geschäfte in Las Galleras).Die Preise für ein Taxi nach Las Terrenas belaufen sich auf 80 Euro bei einer Fahrtzeit von 90 Minuten; nach Samana Stadt fährt man ca. auch solang kostet aber nur 60 Euro.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Poolanlgen waren ok, wobei wir den kleineren neuen Pool bevorzugten(vielleicht etwas untypisch da er sich mitten im französischen Teil der Anlage befindet, aber unserer Meinung nach viel entspanntere Atmosphäre bietet) Der Hauptpool bietet neben regerem Betrieb außerdem viel zu laut gepielte dominikanische Volksmusik und noch dazu immer wieder die gleichen Songs, ein Hauptgrund unserer Flucht ins französische Lager. Wir bevorzugten generell das am- Pool- Liegen ,da die Wiese vor der netten aber schmalen Sandbucht mit schattenspendenden Bäumen uns die Sonne zu oft verdeckte und weil es vom Pool zur Bar nur ein paar Meter waren, aber das muß ja jeder für sich entscheiden. Liegestühle und Schirme waren genügend vorhanden. Dem Hauptpool angeschlossen war ein kleiner Kinderpool. Unterhaltungsmöglichkeiten waren auf der Wiese vor der Sandbucht in Form von Bogenschießen, Volleyball,Aerobic,... vorhanden. Man konnte auch Tennis spielen, aber leider nur bis 18 Uhr ,da keine Flutlichtanlage vorhanden war. Der Fahrradverleih läßt zu Wünschen übrig. Er sperrte offiziell erst um 18 Uhr zu, um 17 Uhr bekam man aber kein Fahrrd mehr. Ansonsten gabs noch einen minimarkt der, wie oben erwähnt ,nicht einmal teurer als die wenigen Geschäfte in Galleras war.


    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:31-35
    Bewertungen:2