Yao Yai Beach Resort

Leider war die von mir in der Nähe liegende angepeilte Unterkunft "Heimatgarden" bereits ausgebucht. Das Koh YaoYai-"Resort" liegt direkt am Starnd und hat eine tolle Lage auf dieser noch sehr unberührten Insel. Das ist aber auch das einzig Positive! Von außen sehen die Bungalows sehr schön aus, innen sind sie eine einzige Katastrophe (abgewohnt, dreckig, Gestank), da ist man in klassischen backpacker-bungalows besser aufgehoben. Das Frühstück ein Witz. Die Preise abends überteuert, das Essen aber geniesbar. Der holländische Chef war während der 3 Tage meines Aufenthalts in Phuket und kam erst am letzten Abend zurück. Während dieser Zeit war kein einziger Ansprechpartner (vermutlich alles illegale Burmesen) in der Lage ein Wort englisch zu sprechen! Nach der ersten schlaflosen Nacht in einem der "Luxus-Bungalows" mit der Bar 10 Meter davor wechselte ich auf die andere Seite des Haupthauses in einen um 1.000 Bath billigeren Bungalow in der Hoffnung auf Schlaf. bekam dann einen der direkt angrenzend an der Küche lag - hier hatte ich zwar abends keinen Lärm, allerdings dafür ab halb 6 Uhr morgens. Am Vorabend meiner Abreise kam dann der Chef und verlangte die vollen 2.800,- Bath für jeweils alle 3 Nächte (anstelle von 2 x 1.800,-) und ging in keinster Weise auf meine mit wirklich guten Argumenten unterlegte Bitte um einen kleinen Discount ein. Nach einem Streitgespräch zahlte ich dann zähneknirschend. Höchst arrogant und grinsed zog er meine Visacard durch und erkärte mir: "This is Thailand". Nachts um 12:00 Uhr dann die Überaschung: Meine Frau schlief bereits und Ich saß auf eine letzte Zigarette auf der Terasse. Da kam er mit seinem Hausmeister um die Ecke und verlangte nach meinem Reisepass, da er wusste. dass ich diesen in Phuket in meiner "Basisunterkunft" vergessen hatte. Sollte ich ihn nicht vorlegen würde er die Polizei rufen. Ich rief einen Freund in Phuket an welcher seit 15 Jahren in Thailand lebt um ihn um Hilfe zu bitten. Dieser telefonierte dann mit ihm, erklärte ihm dass er mich in Ruhe lassen soll, sagte ihm aufs Gesicht zu dass er genau weiß was er da treibt mit seinen illegalen Burmesen und den 3 bestochen Dorf-Polizisten. Er sich außerdem selbst bereits strafbar gemacht hat da er mich ohne Ausweiß einchecken ließ und im AUgenblick Kriegsrecht herrscht und er ihm gerne einen Gouverneur vom Militär schickt um seinen Betrieb zu überprüfen. Seine Polizei hat nichts zu melden. Und siehe da: Schon lies er mich in Ruhe und schaltete mir sogar wieder das WIFI an und ich konnte am nächsten Tag ohne Stress aus diesem Horror-Laden auschecken. Man unterstellte mir zwar noch dass ich 2 Bier aus der Minibar nicht bezahlt hätte (was nicht stimmte, da ich immer auschließlich selbstmitgebrachte Getränke konsumiere) aber auch hier drohte man mir dann nicht mehr mit der Polizei und lies mich ziehen. Die Insel selbst ist wirklich einen kurzen Besuch wert, sollte man sich aber das direkt nebenan liegende Luxus-Resort nicht leisten wollen/können, kann ich das HeimatGarden empfehlen in dem wir ausgezeichnet gegessen haben. Sollte dieses ausgebucht sein lieber für die 2 bis 3 Nächte (in 3 Tagen kennt man jeden Winkel der Insel und hat einen Longtail-Trip für 2000 Bath zu den nordöstlich gelegenen kleinen Inseln gemacht) im WhiteHouse oder activity-Resort verbringen. Für den Longtail-Trip an dem westlicheren Pier ganz im Norden nachfragen. Unser Kapitän war "Narit". Unbedingt empfehlenswert!

Beliebte Aktivitäten

• Strand