- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist voll und ganz auf die überwiegend britischen Gäste ausgelegt, an der Rezeption spricht man daher auch kein Deutsch. Das Hotel schien durch und durch ein All-Inclusive-Hotel zu sein - ob es andere Arrangements gibt, ist uns nicht bekannt. Strand, Strand und nochmal Strand. Der ist nicht weit weg und ist einfach wunderbar. Hier halten sich auch viele Einheimische auf und es gibt keine nervigen Strandverkäufer. Für die Abwechslung zwischendurch empfehlen wir einen Boots- bzw. Schnorchelausflug - dabei lassen sich super schöne Erinnerungs-Fotos fürs Urlaubsalbum machen.
Die Zimmer sind sauber und in Ordnung. Es gibt ausreichend Ablageflächen, auch im Bad. Der Balkon war ausreichend groß. Nicht ganz optimal war die Tatsache, dass wir zu dritt in einem Zimmer mit drei Einzelbetten untergebracht waren - da kam ein ab und an ein leichtes Jugendherbergsfeeling auf. Zumindest ist deutsches Fernsehen auf dem Zimmer vorhanden. Wir hatten keinen abendlichen Lärm von draußen, konnten also in Ruhe schlafen.
Das Büffet ließ eigentlich keine Wünsche offen - es war sehr vielseitig und lecker. Allerdings findet man bei der Suche nach britischem Geschmack bspw. kein Vollkornbrot, sondern zum Frühstück gerne auch mal gebackene Bohnen und Speck. Aber keine Sorge, auch der deutsche Gaumen muss den Speisesaal nicht hungrig verlassen. Dort geht es allerdings zu wie am Bahnhof - keine Wunder bei einem Hotel dieser Größenordnung. Die Tische stehen auch relativ eng beieinander, werden allerdings schnell abgeräumt und sind stets sauber. Wer sein Essen allerdings in Ruhe genießen möchte, ist hier definitiv falsch.
Der ausschließlich englischsprachige Service war in Ordnung, die Mitarbeiter an den All-Inclusive-Theken schienen teilweise etwas überfordert. Alles in allem war man aber bemüht, eventuelle Probleme schnell zu lösen. Einen persönlichen Service und mal ein Schwätzchen mit den Angestellten ist hier nicht drin, dazu ist man als Gast zu sehr einer von vielen.
Über die Lage gibt es an sich nichts Negatives zu sagen, bis zum feinen Sandstrand sind es nur etwa 5 Minuten zu Fuß. Dort gibt es auch sämtliche Geschäfte, Bars, Mietwagen-Verleihs, Ausflugs-Agenturen und Restaurants, die man in einem Touristenort erwarten kann. Generell ist Santa Ponsa - ebenso wie das Hotel - stark auf die britischen Urlauber ausgerichtet: An fast jeder Ecke gibt es Pubs, in denen Fußball oder Rugby läuft, und diverse Fast-Food-Läden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ob es einen Fitnessraum gibt, können wir nicht sagen - tut bei einem Sommerurlaub an sich ja auch nichts zur Sache. Abends gibt es wechselndes Showprogramm z. B. Bingo oder ein Rate-Quiz. Allerdings findet alles - wen wundert's - komplett in englischer Sprache statt, da hatten selbst wir das ein oder andere Mal Probleme, der Show zu folgen. Tagsüber gab es unseres Wissens nach keinerlei Animationsprogramm, auch nicht am Pool. Der Pool ist super, allerdings ist das Meer zum Greifen nahe, weswegen man den Pool eigentlich nicht wirklich bräuchte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 1 |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 39 |