- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist 2-stöckig und erstreckt sich dadurch sehr breit mit einer sehr schönen und sehr gepflegten Gartenanlage, die einem ein wunderbares Urlaubsgefühl vermittelt. Die Zimmer wurden tagtäglich gesäubert, wobei diese Reinigung nicht dem "europäischen" Standart entsprechen. Sie war nicht mangelhaft aber auch nicht sehr gut. Es bewegte sich immer zwischen befriegendem Zustand ( in so fern man nicht zu penibel ist). Jedoch war das Zimmer zu Bezug bis auf die kleinen Teppichläufer links und rechts neben dem Bett sehr gründlich gesäubert worden. Das Frühstück fiel tagtäglich ziemlich gleich aus, was man jedoch nicht dem Hotel bzw. den Küchenchefs zuschreiben kann. Es war immer ausreichend befüllt: Verschiedene Baguettes, Crossaints, Marmeladen, Wurst und Käse. Zudem konnte man sich frisch zubereitete Spiegeleier, Omelett mit Zwiebeln, Lauch und Tomaten gefüllt und Crepes nehmen. Zum Mittag- und Abendessen wurde jeden Tag Abwechslung geboten: d.h.: Reis gab es so ziemlich jeden Tag, wobei die Zubereitung immer eine andere war und einem dieser somit nicht aus den Ohren kam. Weiterhin gab es jeden Tag wechselnde Kartoffelvariationen, Rindfleisch in aller Art, Fisch, Hühnchen oder Truthahn. Am "Livegrill" wurde auch jeden Tag etwas anderes angeboten: von Leber und Nieren über "Brik mit Ei"?! bis hin zum Roast Beef. Die Speisen waren für unseren Geschmack sehr gut abgeschmeckt, wodurch wir sehr selten zu Salz oder Pfeffer, was auf jedem Tisch bereit stand, zugreifen mussten. Im Hotel waren während unserem Besuch sehr viele Franzosen zu gegen. Nach 2, 3 Tagen merkte man aber, dass mehr Leute kamen, die der deutschen Sprache mächtig waren. Vom Alter der Gäste muss ich sagen, dass das bunt gemischt war... vom Großelternpaar mit den Enkelkindern bis hin zum jungen Päärchen. Die Sprachkenntnisse des Personals waren auch wieder eine kunterbunte Mischung. Die Rezeptionisten konnten nicht alle Deutsch, manche aber dafür gut Englisch, die anderen haben einen gar nicht verstanden und der letzte mit dem wir zu tun hatten, hat uns ganz gut verstanden. Die Wlanpreise bzw. Internetpreise in der Lobby sind ein Witz. 10 Dinar für eine Stunde Wlan - 30 Dinar für einen Tag - und 100 Dinar für eine komplette Woche. Leider würde ich das Hotel trotz der vielen guten Seiten nicht an Strandurlauber weiterempfehlen. Durch die vielen Algen ist dies einfach nur eine nervige Angelegenheit und hat mit schönem Badeurlaub im Meer so rein gar nichts zu tun.
Die Zimmer waren funktionsgemäß eingerichtet. Ein kleines TV mit 3 deutschen Sendern ( ARD, ZDF und Eurosport ), Doppelbett, Kleiderschrank, Schreibtisch mit Spiegel und Schuhregal. Die Einrichtung war farblich und stilmäßig aufeinander abgestimmt, was einen schönen Eindruck machte. Dass die Möbel schon ein gewisses Alter hatten, ließ sich vermuten aber nicht eindeutig erkennen. Das Bett bestand aus zwei zusammengestellten 90er Betten. Die Matratzen waren knochenhart. Die Klimaanlage funktionierte zu anfangs nur sehr eingeschränkt, was jedoch behoben wurde, oder sich das Problem von allein gelöst hatte?! Das Badezimmer war recht klein und eng und der Fön war - nunja sagen mir mal nicht mehr als ein laues Gebläse. Gäste mit längeren Haaren würde ich auf jeden Fall empfehlen also einen eigenen Fön mitzubringen. Die Dusche war so richtig winzig und man hatte - wie es nun mal Standart ist beim Duschen immer einen feuchten Vorhang im Rücken kleben, der was weiß ich wievielen anderen Gästen vorher auch schon dort hing. Die Zimmer wurden tagtäglich gesäubert, wobei diese Reinigung nicht dem "europäischen" Standart entsprechen. Sie war nicht mangelhaft aber auch nicht sehr gut. Es bewegte sich immer zwischen befriegendem Zustand ( in so fern man nicht zu penibel ist). Jedoch war das Zimmer zu Bezug bis auf die kleinen Teppichläufer links und rechts neben dem Bett sehr gründlich gesäubert worden. Der Balkon mit seinem traumhaften Ausblick machte aber jeglich Mäkel am Zimmer wett. Wir waren direkt über dem Strand positioniert, ganz am äußeren Ende der Anlage, wodurch wir auch nicht allzuviel von der Abendanimation mitbekamen.
Das Hotel hatte eine Lobbybar, ein maurisches Café, ein Kartenrestaurant und ein Restaurant in Buffetform. Die Lobbybar war riesig groß mit Billardtisch, wobei dafür soweit ich gesehen habe, dafür gezahlt werden musste. Der Platz aussen ist leider sehr karg. 5 Tische stehen auf dem Balkon aussen. Im Innenraum der Bar konnte man es meiner Meinung nach nicht sehr lange aushalten, da es hier immer sehr warm war. Restaurant in Büffetform: Das Frühstück fiel tagtäglich ziemlich gleich aus, was man jedoch nicht dem Hotel bzw. den Küchenchefs zuschreiben kann. Es war immer ausreichend befüllt: Verschiedene Baguettes, Crossaints, Marmeladen, Wurst und Käse. Zudem konnte man sich frisch zubereitete Spiegeleier, Omelett mit Zwiebeln, Lauch und Tomaten gefüllt und Crepes nehmen. Zum Mittag- und Abendessen wurde jeden Tag Abwechslung geboten: d.h.: Reis gab es so ziemlich jeden Tag, wobei die Zubereitung immer eine andere war und einem dieser somit nicht aus den Ohren kam. Weiterhin gab es jeden Tag wechselnde Kartoffelvariationen, Rindfleisch in aller Art, Fisch, Hühnchen oder Truthahn. Am "Livegrill" wurde auch jeden Tag etwas anderes angeboten: von Leber und Nieren über "Brik mit Ei"?! bis hin zum Roast Beef. Die Speisen waren für unseren Geschmack sehr gut abgeschmeckt, wodurch wir sehr selten zu Salz oder Pfeffer, was auf jedem Tisch bereit stand, zugreifen mussten. Für Tunesien landestypisch... die Nachspeisen... ein Traum Das Restaurant ist jedoch abends sehr mager beleuchtet, wobei man gerade beim Fisch essen, Probleme dabei hat Gräten zu erkennen. Zum maurischen Café und dem Kartenrestaurant kann ich nichts sagen. Am Pool gab es noch eine Poolbar an der man mittags Barbecue essen konnte und nachmittags dann Süßspeisen wie Crepes etc und kleinere Snacks wie Pizza zu sich nehmen konnte. Der Kaffee ist leider nicht weiter zu empfehlen
Hier haben wir eher gut angegeben, wobei diese Entscheidung tatsächlich nur von der Freundlichkeit des Personals und der Zimmerreinigung beeinflusst wurde. Die Fremdsprachenkenntnisse sind wie schon gesagt unterschiedlich. Die meisten verstehen einen aber erst, wenn man sich mit Händen und Füßen verständigt und zusätzlich noch französische oder englische Wörter mit in den Satz einbaut... Wer im Restaurant mittags oder abends gerne etwas anderes als Wasser oder Wein trank ( was von den Kellnern serviert wurde ), wurden wir direkt am ersten Tag von einem Oberkellner barsch zurecht gewiesen, dass bei anderen Getränken "Self-Service" angesagt ist. Da habe ich bei anderen 4* - Hotels schon besseren Service gesehen.
Die Lage zum hoteleigenen Sandstrand war das Highlight. Wir hätten vom Balkon springen können und wären, direkt am Strand gelandet. Ringsrum des Hotels gibt es nichts, einfach gar nichts.... Das einzige mögliche Ziel wäre Zarzis gewesen, was uns jedoch nicht wirklich angesprochen hatte. Ausflugsmöglichkeiten waren z.b. Kamelreiten, Quad fahren, Piratenschiff, etc. Diese waren aber vom Reiseveranstalter angeboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war riesengroß. Am Anfang von 20 cm an flach abfallend bis auf eine maximale Tiefe von 1.35 m. Das Wasser war von der Temperatur her angenehm und im gegensatz zu vielen anderen Pools die ich bislang erlebt habe mehr salzig als chlorhaltig. Darin liegt es dann wahrscheinlich auch, dass die Fugen zwischen den Fliesen allesamt von Moos bedeckt war, das sich mit dem Fingernagel ohne große Mühe abschaben ließ. Zum Zeitpunkt unseren Besuchs waren zu jeder Tageszeit Liegen frei. Ob morgens nach dem Frühstück oder nachmittags nach dem Mittagessen. Man bekam einfach immer eine Liege. Am Strand sah das ganze genau so aus. Immer war irgendwo eine Liege frei - bzw. mehrere. Die Liegen am Strand haben leider keine Schaumstoffauflage gehabt, was das ganze etwas ungemütlich machte. Leider war das Meer voller Algen, was uns die Lust am Meer gehörlich vermiest hat - und das bereits am ersten Tag. Von unserem Zimmer aus, hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Wellen und konnten von dort erkennen, dass von den Wellen richtige Algenwände an Land gespült wurden. Diese Algen, die sich am Strand gesammelt haben wurden morgens von einem Traktor weggekarrt. Die Bewertung von jemandem vorher , die besagt, dass sich die Algen stapeln und "stinken" kann ich nicht teilen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sascha |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |