Zum Harzer Jodlermeister

Die Lage der Pension in Altenbrak ist so günstig, dass man von hier aus wunderbare Wanderungen (Weg laufen) machen kann. Das Bodetal hat seine Idylle und seine Ursprünglichkeit bewahrt und lädt einfach zm Wandern ein. (z. B. Rappbodetalsperre, Rübeland, Blankenburg, etc.) Auch mit dem Auto oder den Linienbussen (Freie Fahrt mit Kurkarte) sind Wernigerode und Thale sehr schnell erreichbar.Und nun zur Pension. Ds 1937 erbaute Haus (bis 1998 als Diakonissenhaus genutzt) wurde zur Pension umgebaut. Hierbei wurden zum Beispiel aus 3 Zimmer zwei Doppelzimmer und aus dem Mittelzimmer wurden zwei Bäder eingerichtet. Das Bad, also halb so groß wie das Zimmer, war sehr sauber und gepflegt. Das Zimmer hätte etwas größer sein können, war aber zweckmäßig eingerichtet und ebenalls sehr sauber. Negativ sind die Betten zu beurteilen. Sie schrien nach neuen Matratzen. Das gesamte Personal war sehr freundlch und immer hilfsbereit. Das Frühstück (Buffet) war nach unserer Meinung mehr als ausreichend und auch das 3-Gang-Menü (es standen immer drei Gerichte zur Auswahl an) war immer sehr schmackhaft und wurde auch dekorativ serviert.. An zwei Abende wurde zur Unterhaltung einmal ein Operetten- und Musicalabend und einmal eine musikalische und bildhafte Reise durch den Ostharz angeboen. Die bildhafte Reise wurde durch Harzer Wanderlieder, Jodler, Volkslieder und Harzer Mundart begleitet. Gesanglich traten Martina und Andreas auf. Aufgefallen ist uns besonders wie stark Andreas Knopf (Jodlermeister und Inhaber) mit seiner Heimat verbunen ist. Täglich lag auch der Ha-Jo Postbote aus. Deser informierte über die Veranstaltungen, Wandervorschläge, Ausflugstipps, usw.. Es waren gesamt gesehen fünf schöne Tage in einem ordentlich geführtem Haus und als Ebayer stimme das Preis-/Leistungsverhältnis mehr als 100%.

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