Zum Harzer Jodlermeister

Wir hatten es Ostern mit dem Wetter sehr gut getroffen und konnten auf der Terrasse unser Essen einnehmen und die schöne Aussicht auf das Bodetal genießen. Unser Zimmer mit Bad war funktionell und sauber. Wir waren im Haupthaus in der 3. Etage mit Blick auf die Bode untergebracht. Frühstück gab es von 8 bis 10 Uhr. Punkt 8 Uhr war der Raum auch bereits voll. Am Buffet war eigentlich alles vorhanden. Die Eier waren kalt aber dafür bunt. Wir waren ganz froh, dass es nicht schon wieder Rührei, Bacon und Nürnberger Würstchen gab. Dafür frisch geschnitteness Obst, Yoghurt, Tomaten und Gurken (am 2. Morgen leider nicht). Die Halbpension war auch O. K. Wollte man nach Karte Essen, wurden einem auf Anfrage für die Halbpension 7, 50 EUR vergütet, ein faires Angebot. Dier Getränkepreise Bier 0, 3l für 2, 80 EUR und 0, 5l für 3, 80 EUR fanden wir zu hoch. Es entstand der Eindruck, dass der günstige Pauschalpreis mit den Getränkepreisen und anderen Extras, z. B. Empfehlung eines Digestifs, subventioniert werden muss. Aber das hat ja jeder selbst in der Hand. Unter Berücksichtigung des Preis/Leistungsverhältnisses können wir dieses Hotel empfehlen. Hier noch ein paar Highlights: An der B27 zwischen Elend und Braunlage mitten im Wald steht eine Feldküche mit allerfeinster Erbsensuppe, Goulaschsuppe, Getränken und Sitzgelegenheiten in der Natur. Kukkies Erbsensuppe kann man auch in Dosen mit nach Hause nehmen. Dann wäre da noch die Rappbode-Talsperre, fast vor der Haustür. Die Staumauer ist mit 106m die höchste in Deutschland. Im Info-Zentrum erhält man kompetente Informationen über Hochwasserschutz und Trinwaassergewinnung im Harz. Dem Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn in Wernigerode sollte man unbedingt einen Besuch abstatten. Hier gibt es abends auch eine interessante Nachtwächterführung durch die Altstadt.

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