Zum Harzer Jodlermeister

Dreistöckiges Haus, Zustand und Sauberkeit des Zimmers unzureichend. Schimmel im Bad, Flecken auf dem Teppich. Inklusivleistung WLAN nur 30 Minuten kostenlos, danach zu zahlen. Festnetztelefonie kostet 30 Cent / min. Parkplatz viel zu weit entfernt vom Haus, Parken vor dem Hotel kostet 9 Euro pro Tag. Unser Fazit: Auch wenn die Umgebung sehr schön ist und zum Wandern einlädt, können wir den "Jodlermeister" nicht weiterempfehlen. siehe oben - also am Besten schon vorher einen Verrag mit allen Flatrates abgeschlossen haben

genaue Beschreibung oben, hier sei noch erwähnt, dass mit "Sat-TV" geworben wird, jedoch nur 15,16 Programme empfangen werden können, z.B. Vox sucht man vergeblich. Ausserdem hat der Videotext nicht funktioniert, nicht einmal die Bildeinstellung des Fernsehers, der in luftiger Höhe so angebracht wurde, das man auf dem Bett liegend höchstens mit drohender Genickstarre länger fernsehen kann.

Beim Frühstück jeden Tag die exakt gleiche Auswahl (die allerdings gut), jedoch "Extras" wie Rührei werden pro Ei mit 1,60 Euro berechnet. Qualität des Essens lässt zu wünschen übrig. Beispiel: Desserts so gut wie jeden Tag gleich. Serviert wird ein Gruießpudding mit Haut, der täglich einfach "umbenannt" wird, z.B. irgendwann zu "Panna Cotta" erklärt wird. Den gleichen Pudding kann man dann morgens beim Frühstück erneut vorfinden.

Service unterirdisch, Personal spricht kaum deutsch, fast ausschliesslich Azubis, die uninspiriert der Arbeit nachgehen. Um Kaffee muss man morgens fast betteln, dann wird er einem wortlos auf den Tisch geknallt. Nach der "Zimmerreinigung" stellt man fest, dass nicht einmal das Bett aufgeschüttelt wurde. Wartezeiten beim Essen (sofern man einen freien Tisch ergattern kann und nicht zu anderen Gästen gesetzt wird) manchmal extrem lang, Die allgemeine Freundlichkeit kann man kaum als solche bezeichnen, der Gipfel war eine Bedienung, die mit zusammengeknüllter Tischdecke des Nebentisches in Händen nach "weiteren Wünschen" fragte. Selbst das Besteck war oft schmutzig. Bezeichnend war, dass der Chef selbst bei der Abreise nicht danach fragte, wie es einem denn gefallen habe und ob man noch einmal zurückkehren wolle.

Umgebung sehr schön, Infrastruktur kaum vorhanden. Wenn man etwas einkaufen möchte, muss man in einen der Nachbarorte fahren.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Minigolfanlage vor dem Haus, die augenscheinlich seit ca. 50 Jahren nicht mehr erneuert wurde. Bahnen in grottenschlechtem Zustand, Reparaturen wahrscheinlich schon ewig nötig. Die sonstige "Unterhaltung" besteht aus Jodel-und Singdarbietungen des Chaefs und seiner Duettpartnerin, über die ich mich hier nicht weiter auslassen möchte.