Alexanderkirche Warschau

Warszawa / Warschau/Masowien
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Infos Alexanderkirche Warschau

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Herner61-65
März 2018

Namensgeber: Zar Alexander I.

5,0 / 6

Die recht schöne Kirche steht am Plac Trzech Krzyży, dem Platz der drei Kreuze (der Platz wird von der Kirche beherrscht). Wenn man der Ul Nowy Świat vom Rondo Charles’a de Gaulle’a aus nach Süden folgt, trifft man direkt auf die Kościół św. Aleksandra, der St.-Alexander-Kirche. Namensgeber der Kirche war der russische Zaren Alexander I. (der von 1815-1825 auch König von Polen war). Wie vieles in Warschau, wurde auch diese Kirche von der Wehrmacht Nazi-Deutschlands schwer beschädigt, wurde jedoch nach dem Krieg wieder aufgebaut.

Heidi61-65
April 2017

Klassizistische Kirche am Platz der drei Kreuze

5,0 / 6

Die klassizistische Kirche Kościół św. Aleksandra – St.-Alexander-Kirche liegt am Plac Trzech Krzyży (Platz der drei Kreuze), etwas südlich vom Kreisverkehrs Rondo Charles’a de Gaulle’a, dort wo die Ulica Nowy Świat auf den Plac Trzech Krzyży trifft. Erbaut wurde die Kirche zwischen 1818 und 1825. Vorbild für den Bau ist das römische Pantheon. Benannt ist sie nach dem russischen Zaren Alexander I., welcher nicht nur Zar von Russland war, sondern von 1815-1825 gleichzeitig der König des neuen Königreichs Polen war. In Laufe der Zeit wurde die Kirche mehrfach umgebaut und erweitert, da sie E.d.19.Jahrhunderts zu klein wurde. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche während der Niederschlagung des Warschauer Aufstands schwer beschädigt. In den 1950-Jahren wurde die Kirche wieder in ihrem ursprünglichem Aussehen aufgebaut. Wenn man in der Nähe der St.-Alexander-Kirche ist und Zeit hat, sollte man ruhig mal zu dieser Kirche gehen. Wir waren am Karsamstag in der St.-Alexander-Kirche und konnten hier die Osterspeisensegnung erleben. Bei der Osterspeisensegnung wird die Święconki (Osterspeise) in einem Körbchen zur katholischen Kirche gebracht, wo sie vom Pfarrer gesegnet und dann am Ostersonntag zum Familien-Frühstück verspeist werden. Diese Körbchen werden von Kindern bis hin zu Greisen, von Einzelpersonen und Familien, von „Normalos“ und von „schrägen Vögeln“ zur Kirche gebracht. TIPP: Wer zur Osterzeit in Polen ist, sollte am Karsamstag (Vormittag-Mittag) unbedingt zu einer katholischen Kirche gehen und sich dies ansehen.