Altstadt Odessa
Odessa/UkraineInfos Altstadt Odessa
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Altstadt Odessa
Die Altstadt sollte schon mit einer Führung gemacht werden, denn nur so kommt man an die spez.Punkte in Odessa selbst. Die Brücke verziert mit Liebesschlösser, Parkanlagen, Häuser und Hotels, Bars und Restaurants etc.etc. Das Leben erwacht erst um die Nachmittagszeit selbst, dort kommt dann der Flohmarkt, Männer die Schach spielen oder Würfelspiele, die ganze Kirchen werden belebt das von Jung und Alt sehr hoch gehalten wird. Die Bars füllen sich langsam mit Leuten, Abends geht echt die Post dort ab lt. den Bildern die ausgehängt waren. Deutsch oder Englisch dort zu sprechen ist schwer, Euronen werden zum Teil angenommen. Im Gegensatz zu Rumänien 180 Grad anders. Hammer schöne Frauen und sehr gute Kontaktmöglichkeiten runden natürlich das ganze ab.
Odessa - Perle am Schwarzen Meer
Odessa, die Hafenstadt am Schwarzen Meer wurde Endes des 18.Jahrhunderts von Katharina der Großen gegründet und ist heute eine der größten Städte der Ukraine. In der schönen renovierten und restaurierten Altstadt begegnet man auf Schritt und Tritt Häusern in klassizitschen oder neugotischem Stil. Viele der Gebäude wurden von dem italienischen Architekten Boffo entworfen und erbaut. Beginnen wir unseren Stadtrundgang am Hafen an der Potemkinschen Treppe, auch ein Bauwerk von Boffo, gebaut 1837 - 1841. Seit dem berühmten Stummfilm (1925 ) " Panzerkreuzer Potemkin" ist sie weltbekannt und ein Wahrzeichen der Stadt. Wem der Aufstieg über die 157 Stufen zu anstrengend ist, dem sei die kostenlose Standseilbahn, deren Haltestelle am Fuß der Treppe ist, empfohlen. Die Treppe endet auf dem Boulevard Primorskij mit dem Denkmal des ersten Gouverneurs der Stadt Herzog Richelieu. Wenden wir uns jetzt nach links und gehen auf der neugebauten Promenade vorbei an schönen Häusern auf der einen und Blick aufs Wasser auf der anderen Seite weiter bis zum Puschkin Denkmal und dem Rathaus. Weiter zum Jekatarinska Platz mit dem Denkmal der Stadtgründerin. Einen besonderen Besuch ist die 1887 gebaute und 2008 renovierte Oper wert. Die vergoldete Decke des Saales ist mit Szenen aus Shakespeare Stücken verziert. Besuch ist auch tagsüber möglich! Die Derybasiwska Straße ist zum Teil Fußgängerzone und lädt mit ihren vielen Straßencafes zum verweilen ein. Schade ist nur, dass noch immer fast alle Speisekarten nur in kyrillischer Schrift geschrieben sind. Aber es gibt auch schon Ausnahmen in Englisch. Um in den Genuß von Kaffee und anderen Annehmlichkeiten zu kommen, muß man vorher seine Euros in Griwna tauschen! Es gibt reichlich Wechselstuben und Bancomaten! Nachdem wir uns jetzt gestärkt haben, gehen wir weiter zum " Bürgerpark" in dem Künstler und Händler ihre Waren zum Kauf anbieten. Abends gibt es eine Lichtorgel, sehr hübsch! Gleich in der Nähe ist die Dreifaltigkeitskathedrale, eine der wichtigsten Kirchen der Stadt. Sie wurde zu Stalins Zeiten gesprengt, später wieder aufgebaut. Odessa, eine sehenswerte Stadt, die einen mehrmaligen Besuch lohnt!