Antiparos
Antiparos/Kleine Griechische InselnHotel nähe Antiparos
Infos Antiparos
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Tagesausflug nach Antiparos
Die Insel Antiparos erreicht man nur von der Insel Paros aus und dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann vom Hafen in Parikia eines der Personen-Fährschiffe, die relativ regelmässig die kleine Schwesterinsel anfahren, besteigen. Die Kosten betragen für die einfache Fahrt 5,00 €; ermäßigt 2,50 €. Man ist ca. eine halbe Stunde unterwegs. Von Parikia aus kann man Antiparos noch nicht sehen, d.h. man schippert ein Stück übers offene Meer gen Süden, was sich auf den kleinen Schiffchen als eine ziemlich wacklige Angelegenheit heraus stellen kann. Da an unserem geplanten Besuchstag doch etwas Seegang war, haben wir uns entschieden, vom Busbahnhof in Parikia wenige Schritte neben dem Hafen den Bus nach Pounda zu nehmen (Kosten einfache Fahrt 1,60 €). Die Fahrt dauert nur 15-20 Minuten und führt überwiegend an der Küste entlang mit schönen Ausblicken. Der Bus fährt direkt zum Fährhafen von Pounda und die Ankunftszeit des Buses ist mit den Abfahrtszeiten der Fähren abgestimmt. Die Insel Antiparos liegt zum Greifen nahe; diese Meerenge zwischen den beiden Insel ist nur knapp 2 km breit und liegt relativ ruhig. Diese Fähre, die auch Autos transportiert, ist ein ganzes Stückchen größer als die Parikia-Schiffchen, sodass die Überfahrt ab Pounda sehr entspannt ist und nur knapp 10 Minuten dauert. Von den ersten Eindrücken von Antiparos mit den schneeweißen Häusern, dem blauen Meer und den weithin leuchtenden Bougainvillien kann man einfach nur entzückt sein. Antiparos-Ort liegt ganz im Norden der Insel und ist die einzige Ortschaft auf Antiparos. Vom ersten Augenblick haben wir uns in Antiparos verliebt und möchten gerne wiederkommen – dann mit Übernachtung auf dem kleinen Eiland. Der Hafen von Antiparos ist wunderschön – Postkartenmotiv pur; absolut gepflegt. Direkt am Hafen findet man drei weiße Kirchen mit blauem Kuppeldach – die größte Agia Marina, in sehr beschaulicher Größe, dann eine mittlere und eine ganz kleine, die man nur gebückt betreten könnte und deren Namen wir leider nicht herausgefunden haben. Vom Hafen erstreckt sich schnurgerade in westlicher Richtung die Hauptstraße, die über die Sommermonate Fußgängerzone ist und zum Schlendern einlädt. Gesäumt von kleinen Läden, vielen Kunstboutiquen, Tavernen, Bäckereien usw. mit einer sehr akurat gepflasterten Straße und einem Meer an Blüten, dass aus Kübeln und Balkonkästen wuchert, allen voran die markanten Bougainvillien, ist diese Gasse ein absolutes Kleinod. Alle Bauten sind tiptop gepflegt und in Schuss, alles sehr sauber und einfach wunderschön. Diese Hauptgasse endet an der Platia, an der die Agios Nikolaos-Kirche zu besichtigen ist. Die Platia ist vollgestellt mit Tischen und Stühlen aus zahlreichen Tavernen und man kann ahnen, was hier an lauen Sommerabenden los ist. Rechter Hand geht es durch einen Torbogen in das alte venezianische Kastroviertel, das man sich unbedingt ansehen sollte. Die Ursprünge des Viertels gehen auf das 15. Jahrhundert zurück. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form eines Wehrdorfes, erbaut auf einem quadratischen Grundriß mit je 53,8 m Seitenlänge. Jede Seite ist besetzt mit dreigeschossigen Häusern, die nach außen keine Fenster haben und somit die Stadtmauer bildeten. In solch einem Karree haben ca. 200 Bewohner gewohnt. Das Regenwasser wurden von den Flachdächern gesammelt und in Zisternen eingeleitet. In der Mitte des quadratischen Areals stand ein steinerner Wehrturm, der wohl als Ausguck und auch als letzte Zufluchtsstätte diente. Das Kastroviertel von Antiparos ist so gut erhalten wie kein anderes Wehrdorf der Kykladen und vermittelt daher einen guten Einblick in diese Bauweise. Geht man vom Kastroviertel weiter in nordwestlicher Richtung gelangt man zum sehr schönen Sifneiko Strand. Der Strand liegt in einer lang gezogenen Bucht mit einigen kleinen Bäumen bestanden und man kann in der Ferne die Insel Sifnos erkennen. Der Strand wird auch Sunset-Beach genannt, weil man einen Frontalblick auf die im Meer versinkende Sonne hat. Dazu eignet sich sicherlich am besten ein Besuch in einer der beiden ca. 200 m entfernten Restaurants. In der vom Strand ein paar Meter weiter entfernten Bar kann man es sich in weißen Sesseln und auf Couches absolut bequem machen – und einfach nur den Blick aufs Meer genießen. Wendet man sich nun gegen Norden kann man durch landschaftlich sehr schönes Gebiet mit Wacholdersträuchen und später sogar Dünen wandern und passiert als bald den Campingplatz, der sich fast am Wasser befindet. Nun sind es noch wenige Schritte zum Diapori Strand, an dem fast ausnahmslos nackt gebadet wird. Das Wasser ist hier extrem flach, sehr schöner Sandstrand – für Kinder ein Paradies. Wenn Strömung und Windverhältnisse mitspielen kann man zur gegenüber liegenden kleinen Insel Diplo hinüber waten. Wandert man weiter um die nördliche Inselspitze gelangt man wieder zurück zum Hafen von Antiparos – bereichert um wunderschöne Ausblicke.
Nette kleine Schwester von Paros
Mit der Fähre geht es in wenigen Minuten von Paros nach Antiparos (Auto + 2 Personen: 7, 50 EUR). Den Ort Kastro mit seiner venezianischen Festung sollte man sich ansehen. Dann lohnt eine Weiterfahrt zur Tropfsteinhöhle mit den eingeritzten Namen von Touristen aus alter Zeit. Wir fuhren anschließen hoch nach Agios Georgios. Leider war eine Überfahrt nach Despotiko nicht möglich, das Schiff hatten wir um einige Stunden verpasst. Aber auf Antiparos gibt es genug schöne Strände, um eine Badepause einzulegen. Der Besuch der Höhle ist kostenpflichtig.
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