Death Valley

Death Valley Nationalpark/Kalifornien
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Infos Death Valley

Der Death-Valley-Nationalpark (Tal des Todes) liegt in der Mojave-Wüste und ist der trockenste Nationalpark in den USA. Der Nationalpark liegt östlich der Sierra Nevada. Der größte Teil befindet sich auf dem Gebiet Kaliforniens und einer kleiner Teil befindet sich in Nevada. Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel.

Neueste Bewertungen (21 Bewertungen)

Frank56-60
März 2024

Absolut sehens- und empfehlenswertes Death Valley

6,0 / 6

Ein absolutes Reiseziel für einen Tag ab Las Vegas, das vor allem in diesem Frühjahr lohnenswert war, da die Temperaturen bei 26 Grad lagen und der Zabriskie Point, also die Salzseefläche dieses Mal fast komplett unter Wasser stand aufgrund des Regens im vergangenen Jahr. Schuhe aus und durch den See wandern, was wohl nur alle 30 Jahr einmal passiert. Sehenswerte Rundreise mit dem Auto. Viel Wasser und ein bisschen zu essen mitnehmen, Sonnencreme und eine Kopfbedeckung.

Lothar46-50
Juli 2019

Auch im Hochsommer einen Besuch wert!

6,0 / 6

Das Death Valley hat uns unerwartet stark beeindruckt. Wir sind von Pahrump (letzte halbwegs günstige Tankstelle vorm Tal) über Dante’s View (toller Überblick über das ganze Tal) und Zabriskie Point nach Furnace Creek ins Death Valley gefahren. Der Besuch des Nationalparks ist nicht kostenlos, der Eintritt ist bei Einfahrt an Automaten (Parkplatz neben der Straße) oder im Besucherzentrum zu entrichten. Jahrespass „America the Beautiful“ ist hier gültig. Nach Einchecken in der Ranch at Death Valley sind wir über Golden Canyon Trailhead (hier haben wir mit 49°C die höchste Temperatur gemessen) und Devils Golf Course nach Badwater (tiefster Punkt der westlichen Hemisphäre) gefahren. Zurück dann über Artist Drive (separater Reisetipp) und Artist Palette, am besten am späten Nachmittag, dann ist das Licht am schönsten. Nach einer Übernachtung auf der Ranch at Death Valley (nicht wirklich schön), sind wir dann über Devils Cornfield, den Mesquite Sand Dunes und Stovepipe wieder aus dem Tal herausgefahren. Mit klimatisierten PKW auch im Sommer gut befahrbar, für kleinere Spaziergänge (von Wanderungen ist im Sommer abzuraten) z.B. am Golden Canyon oder den Sanddünen am besten die frühen Morgen oder späten Nachmittagsstunden einplanen. Während unserer Ausfahrt aus dem Tal fand der Badwater Ultramarathon statt, d.h. alle paar hundert Meter standen Versorgungsfahrzeuge mit Wasser, etc.. Aber auch ohnedem braucht hier keiner Angst vor einer Panne zu haben. Es ist zwar einsam im Sommer, aber nicht so einsam, dass nicht alle paar Minuten jemand vorbei käme. Genügend Trinkwasser sollte man dennoch dabei haben.

Monika36-40
April 2018

Einer der heissesten Orte der Welt

6,0 / 6

Einer der heissesten Orte der Welt ist dieser Ort und dem Namen wird er gerecht. Ich kann das bezeugen. Es war so heiss das meine Sonnenbrille sich in meine Haut eingebrant hat( war eine billige aus der Türkei). Man kann den Blick kilometerweit in die Ferne schweifen lassen.

Daniel26-30
Mai 2016

Tagestrip von Las Vegas

6,0 / 6

In etwa 2 Stunden Autofahrt erreicht man von Las Vegas Death Valley. Somit ist es ein sehr interessanter Tagestrip, zum tiefsten Punkt Nordamerikas.

Nadine36-40
März 2016

Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten

6,0 / 6

Ums gleich vorweg zu sagen: das Death Valley ist riesig und es braucht Zeit, diesen vielfältigen Nationalpark ausgiebig zu erkunden. Wir waren nun schon 5 x dort und haben etwa 9 Tage dort verbracht. Die meisten Besucher rauschen hier mit maximal einer Zwischenübernachtung durch, was sehr schade ist. Wenn Sie im Sommer hier her reisen, werden Sie sich alleine schon aufgrund der Hitze nicht viel ansehen können, aber für die Top-Attraktionen, die man schnell vom Auto aus sehen kann, sollte die kurze Zeit ausreichen. Wenn das ihr Plan ist, würde ich den Tag von Las Vegas auskommend, so gestalten: Über Death Valley Junction (dort das Amargosa Opera House anschauen!) ins Death Valley fahren oder alternativ über Beatty (dann die Ghost Town Rhyolite anschauen!). Wenn Sie von Death Valley Junction kommen, fahren Sie als Erstes zu Dante’s View – an einem diesigen Sommertag hält sich der Ausblick allerdings in Grenzen. Besonders gut ist die Sicht hier bei klarer Winterluft. Dann geht’s weiter zu Badwater, dem tiefsten Punkt der USA. Laufen Sie hier 1 – 2 km auf die Playa hinaus und mit etwas Glück können sie hier die berühmten sechseckigen Salzformationen sehen (damit sie sich richtig zeigen, müssen die Wetterverhältnisse stimmen). Dann können Sie einen kurzen Stopp beim Devil’s Golf Course machen und fahren dann rechts in den Artist’s Drive rein, der eine Einbahnstraße ist und nur von Süden nach Norden befahrbar ist. Besonders schön ist diese Tour zum Abend. Am besten übernachten Sie dann in der Furnace Creek Ranch. Wenn Sie dort übernachten und es gerade Neumond ist und eine klare Nacht, sollten Sie bei Dunkelheit unbedingt zum Zabriskie Point fahren. Die Chancen, die Milchstraße klar und deutlich zu sehen, sind im Death Valley sehr groß. Wenn Sie gerne fotografieren, sollten Sie nicht den Sonnenaufgang am Zabriskie Point verpassen. Danach können Sie die kleine Einbahnstraße 20 Mule Team Canyon noch mitnehmen, die in unmittelbarer Nähe ist. Auf dem Weg westlich raus aus dem Death Valley sollten Sie sich die Mesquite Sand Dunes nicht entgehen lassen. Laufen Sie ein Stück rein, es lohnt sich. Natürlich gibt es noch zig Sachen mehr zu sehen, aber damit sind die populärsten Punkte abgedeckt und die Zeit wurde recht optimal genutzt. Wenn Sie mehr Zeit haben, sollten Sie sich diese Punkte noch ansehen: 1) Scotty’s Castle Ein Schloss im Death Valley? Was zur …? Das war zumindest meine Reaktion, als ich das erste Mal von Scotty’s Castle gehört habe. Das Schloss ist im spanischen Kolonialstil gehalten und befindet sich im Norden des Nationalparks. Von der Furnace Creek Ranch brauchen Sie etwa 1 Stunde mit dem Auto. Machen Sie hier unbedingt eine Ranger-Führung mit, denn so lernen Sie die wirklich unglaubliche Geschichte von Scotty kennen. Besonders ist, dass die Ranger Kleidung aus den 30er Jahren tragen, um die Besucher in die Zeit zurückzuversetzen. Absolut empfehlenswert! Leider ist das Schloss derzeit (Stand Mai 2016) wegen Flutschäden noch gesperrt. Erkunden Sie sich also auf der Seite des nps.gov, ob das Schloss wieder besichtigt werden kann. 2) Ubehebe Crater Der Vulkankrater befindet sich in der Nähe von Scotty’s Castle. Wenn man schon mal dort ist, kann man sich den Krater ansehen, auch wenn er – wie ich finde – nicht übermäßig spannend ist. 3) Racetrack Playa Die Tour zur Racetrack Playa gehört sicher zu den faszinierendsten, die wir im Death Valley gemacht haben. Vom Ubehebe Crater zur Playa brauchen Sie etwa 1 ½ - 2 Stunden und einen SUV mit genügend Bodenfreiheit und vor allem gute, neuwertige Reifen. Beachten Sie, dass bei den meisten Vermietern das Fahren auf Schotterpisten vom Versicherungsschutz ausgeschlossen wird. Im Zweifel können Sie sich bei Farabee’s beim Furnace Creek Inn (NICHT bei der Ranch!) einen Jeep mieten. Auf der Playa selbst kann man die wandernden Steine sehen, die mittlerweile recht bekannt sind. Die Steine sind teilweise riesig und ziehen lange Schleifspuren hinter sich her. Lange Zeit war der Grund dafür unbekannt, aber selbst jetzt, wo Wissenschaftler den Grund für das Wandern gefunden haben, wird der Ort für mich nicht weniger faszinierend. Die besten Spuren findet man ganz am südlichen Ende der Playa. 4) Titus Canyon Road Eine tolle Autotour, für die man unbedingt einen guten 4WD-SUV mit viel Bodenfreiheit braucht. Beachten Sie meine Hinweise zum Fahren auf unasphaltierten Strecken (siehe Racetrack Playa). Die Straße kann nur von Norden nach Süden befahren werden, da sie teilweise extrem eng ist. Die Straße führt wunderschön über die Berge und über tolle Passstraßen hinweg. Unterwegs kann man sich die Ghost Town Leadfield ansehen. Gegen Ende hin fährt man mit dem Auto durch einen Slot Canyon. Eine tolle Tour, die ab/bis Furnace Creek Ranch einen guten halben Tag dauert. 5) Mosaic Canyon Beim Mosaic Canyon handelt es sich um eine tolle, kleine Wanderung, die man in den kühleren Monaten Oktober bis März wunderbar machen kann. Der Zeitbedarf liegt bei 1 ½ bis 2 Stunden. Der Trailhead befindet sich etwas südlich der Mesquite Sand Dunes. 6) Eureka Ghost Town Bei Eureka handelt es sich um eine alte, stillgelegte Mine, die man sogar begehen darf, wenn die Fledermäuse nicht da sind (soweit ich weiß, im Sommer). Besonders fotogen ist hier das alte Auto, sonst gibt es außer der Miene nicht wahnsinnig viel zu sehen. Wenn man die Straße weiterfährt, kommt man zu den Charcoal Kilns. 7) Charcoal Kilns Bei den Charcoal Kilns handelt es sich um alte Kohlemeiler, die von den Schweizern erbaut wurden. Als es im Death Valley noch viele Mienen gab, wurde hier die nötige Holzkohle hergestellt. Die Kilns sind wirklich schön anzuschauen und wirklich einen Besuch wert. Im Winter sollten Sie sich im Visitor Center erkundigen, ob die Straße problemlos befahrbar ist. Die Kilns liegen auf etwa 2000 m Höhe und da kann in den Wintermonaten durchaus Schnee liegen. Ein kleines Stück müssen sie auf unasphaltierter Strecke fahren, die aber in der Regel problemlos mit einem Pkw machbar sind. 8) Darwin Falls Wasserfälle im Death Valley? Aber ja! Und wunderschöne noch dazu und mit einer kurzen Wanderung erreichbar. Den Trailhead finden Sie südlich von Panamint Springs, wo links eine dirt road abgeht. Normalerweise ist die Straße auch von Pkw befahrbar. Auf der dirt road müssen Sie etwa 3 Meilen fahren. Der Weg ist recht einfach zu finden, man läuft einfach immer im Flussbett entlang und später dem Bach entlang. Später wird’s dann etwas schwieriger, denn man muss über Felsen klettern und den Bach mehrere Male queren. Auf jeden Fall brauchen Sie gute Schuhe. Hin und zurück ist man etwa 4 km unterwegs und man braucht etwa 1 ½ Stunden. Diese Wanderung gefällt uns im Death Valley mit Abstand am besten. 9) Salt Creek Interpretive Trail Dieser kleine Trail am Highway 190 ist auch bei Hitze problemlos machbar, da er sehr kurz ist. Hier sind die seltenen Pupfishes zu sehen, die es nur hier gibt. Sehen Sie genau hin, denn die Fische sind klein und im Wasser schwer zu erkennen. 10) Mustard Canyon & Borax Works Der Mustard Canyon ist ein netter kleiner Loop zum Fahren. Der Loop ist nicht asphaltiert, aber problemlos auch für Pkw befahrbar. Viel Zeit brauchen Sie hierfür nicht, vielleicht 10 – 15 Minuten. Direkt in der Nähe befindet sich die alte Borax-Mine, die man sich kurz ansehen kann. 11) Golden Canyon Trail Gleich hinter dem Darwin Fall Trail meine Lieblingswanderung im Death Valley. Gerade am späten Nachmittag mit warmem Licht sieht man, woher der Golden Canyon seinen Namen hat. Hin und zurück sind Sie gute 3 km Unterwegs, der Zeitbedarf liegt bei etwa 1 ½ Stunden. 12) Mushroom Rock Der Mushroom Rock befindet sich direkt am Highway 178 nördlich der Abzweigung zum Artist’s Drive. Der Mushroom Rock ist aus schwarzem Basalt und Sie werden ihn aufgrund seiner Form direkt erkennen.