Felsenstadt Petra

Petra/Ma'an
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Infos Felsenstadt Petra

Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und lassen Sie sich durch diesen Ort inspirieren. Die verlassene Felsenstadt Petra mit ihrem sagenumwobenen Ruf wird jeden Besucher gleichermaßen begeistern. Ihre bewegte Historie, ihre Einmaligkeit in der Menschheitsgeschichte sowie ihre steinerne Architektur – eingemeißelt in den hellen Stein der Region – machen einen Besuch der Stadt unvergleichbar. Das einzigartige Kulturdenkmal ist seit 1985 Teil des UNESCO-Welterbes. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (59 Bewertungen)

Johann56-60
Oktober 2025

Muss man nicht unbedingt gesehen haben!!!!

3,0 / 6

Wir haben am 08.10.205 in Petra besucht. Unser Abreiseort war Dahab, in Ägypten. Es war eine sehr anstrengende Reise. Abgeholt wurden wir um 03 Uhr. Danach ging es zu einem Sammelplatz in der Nähe von Dahab. Dann mit einem grossen Bus etwa 1,5 Stunden nach Taga in Ägypten. Es folgten Ausreisekontrollen aus Ägypten und danach mit der Fähre nach Akabar. Dauer etwa 45 min. Dann wieder Einreisekontrollen von den Jordanischen Behörden. Danach etwa 2,5 Stunden mit dem Bus nach Petra. Wir waren gegen 11 Uhr Vormittags in Petra. Alles andere war Wartezeit usw. Die Führung begann unverzüglich. Es war sehr, sehr anstrengend. Unbedingt erforderlich, sehr gutes Schuhwerk und Sonnenschutz. Ausserdem sollte man sehr gut zu Fuß unterwegs sein. Es war sehr, sehr anstrengend. Am ersten Tempel angekommen haben wir dann auf eigene Faust Tempel angesehen. Nach etwa 3,5 Stunden haben wir uns entschieden, ein Elektrotaxi zurück zum Ausgangspunkt zu mieten. Stolzer Preis pro Person etwa 25 Eucro. Wir waren fertig vom Fußmarsch und der Hitze. Dann die lange Rückreise nach Dahab. Gleiches Prozedere, Busfahrt, Fähre, Kontrollen und Busfahrt. Gegen 23 Uhr waren wir wieder in unserem Hotel. Alles in allem, die Reise war schön, anstrengend aber das Geld und die Anstrengungen waren es nicht wert. Ich empfehle daher Luxor, dort kann man auch viel mehr sehen. Wir würden diese Reise kein zweites Mal machen. Petra ist sicher eine Reise Wert, doch nicht mit einer so langen Anreise. Ist jedem selbst überlassen.

Johann71+
Dezember 2022

Viel Betrieb, wenig Zeit

5,0 / 6

Besuch in Petra. Mein Besuch in Petra war am 5. Dezember 2022. Ausgangspunkt war das das Kreuzfahrtschiff MSC Splendida, das im Hafen von Aqaba ankerte. Weil das Schiff fahrplanmäßig erst um 09:00 Uhr anlegte, konnte aufgrund der Passformalitäten die Ausschiffung erst ab 10:00 Uhr beginnen. Für die Fahrt nach Petra standen schon 27 Reisebusse bereit, die dann auch im Abstand von 5 Minuten starteten. Mein Bus hatte die Nummer 6, die Abfahrt war auf 10:15 Uhr terminiert. Da für unseren Bus 2 Mitreisende fehlten, haben wir 20 Minuten auf sie gewartet, aber sie kamen trotzdem nicht. Für die zweistündige Busfahrt hielt es der Veranstalter für nötig, an einer Raststätte mit großem Souvenirshop eine 20-minütige Pause einzulegen. Alle anderen Busse waren natürlich auch da. Letztendlich erreichten wir das Besucherzentrum von Petra gegen 13:00 Uhr. Dann ging es im Schweinsgalopp durch die hochinteressante, steil nach unten führende Schlucht (Siq) Richtung Felsenstadt. Das Fußgängeraufkommen erinnerte in fataler Weise an die Drosselgasse in Rüdesheim. Für eine Besichtigung oder Erklärung an den hochinteressanten Reliefs und früher wasserführenden Rinnen war natürlich keine Zeit. Da fehlten uns wohl die 20 Minuten, die wir vergeblich auf die 2 fehlende Teilnehmer gewartet hatten. Am Schatzhaus (Al- (Knazneh) angekommen, fühlte man sich dann schon wie am Hauptbahnhof zur Rush Hour. In der Fassadenstraße ging es dann leidlich. Es war ein Fest für alle Händler und all jene, die Kamel- oder Eselsritte anboten. Für den Rückweg wählte ich dann eines der 6 sitzigen, offenen Elektrocars. Dafür musste man in langer Schlange anstehen, denn durch den hohen Fußgängerverkehr in der Schlucht kamen die Fahrzeuge nur langsam vorwärts und entsprechend lange dauerte es, bis wieder ein Fahrzeug zurückkam. Der Preis für eine einfache Fahrt beträgt 25 jordanische Dollar pro Person, umgerechnet 22 €. ## Euro- Münzen wurden nicht angenommen, Wechselgeld wurde keines gegeben. Gegen 17:00 Uhr, bei einsetzender Dämmerung, kamen wir wieder am Besucherzentrum an und konnten dann im Speisesaal des Mövenpick Hotels unser im Ausflugspreis Inkludiertes „Mittagessen“ einnehmen. Das Essen in Buffetform war gut, aber doch wohl nicht Zweck des Ausflugs. Auf der Rückfahrt zum Schiff gab es dann natürlich wieder die 20-minütige Pause, die keiner braucht. Der Preis des Ausflugs war 218 € inklusive des „Mittagsessens“ und dem Eintrittspreises für Petra von rund 77 €. Wir hatten etwa 20 Grad Mittagstemperatur und strahlenden Sonnenschein, also ideale Bedingungen für ein derartiges Unternehmen. Fazit: Wenn ich mit dem Wissen von heute noch einmal Petra besuchen wollte, würde ich auf jeden Fall in einem der reichlich vorhandenen Hotels vor Ort übernachten, sodass ich am frühen Morgen losziehen könnte. Da soll es fast menschenleer sein. Wenn es denn doch von einem Kreuzschiff aus sein muss, dann sollte man zumindest am Frühstücksbuffet eine ordentliche Stulle einpacken und sie dann kurz vor Ankunft im Besucherzentrum, noch im Bus essen.

Kirsten56-60
Dezember 2021

2 Tage nicht genug

6,0 / 6

Im Rahmen unserer Rundreise haben wir 3 Nächte in Petra übernachtet. Am zweiten Tag bin ich noch vor der Gruppe, die sich erst um 9 Uhr getroffen hat, direkt nach einem schnellen Frühstück um 6.00 Uhr in die Felsenstadt rein um die "goldene Stunde" für Fotos zu nutzen. Zu dieser Uhrzeit war ich mehr oder weniger alleine und es war ein absoluter Traum. Ab 9.00 Uhr, oder spätestens wenn die Kreuzfahrer eintreffen, ist es mit der Ruhe vorbei. Mit dem Jordanpass, den ich sehr empfehlen und den man schon vor Einreise online erwerben kann, ist bereits ein Tagesticket kostenlos enthalten. Dies war auch der Grund warum ich bereits vor der Gruppe los konnte. Obwohl wir 2 Tage in der Felsenstadt verbracht haben, ist es dennoch nicht genügend Zeit, wenn man alles sehen bzw. abwandern möchte. Man muss gut zu Fuß sein und gutes Schuhwerk haben. Die Stufen sind teilweise sehr ausgetreten und glatt. Zudem gibt es immer Gegenverkehr von Vierbeinern die als Transport benutzt werden. Ich habe leider einen schweren Sturz gesehen und mitbekommen, dass es Stunden gedauert bis ein Rettungshubschrauber gekommen ist. An der Schatzkammer (al-Khazneh) werden geführte Touren zu Aussichtspunkten verkauft. Es wird von den Verkäufern suggeriert, dass man nicht ohne Begleitung dort hin darf. Das ist FALSCH und nur Geldmacherei!!! Wer gut zu Fuß ist kann alles selbständig machen. Ich habe darauf verzichtet, weil das hochkommen für mich einfach gewesen wäre, aber ich niemals (auch mit Hilfe der Jungs) heile wieder runter gekommen wäre. Hier muss man seine Grenzen kennen. Nach einem fast 10 stündigem Aufenthalt bin ich am Ende des Tages die ca. 3 bis 4 km durch den Siq nur noch zurück geschlichen. Aus Prinzip und wegen der Tierquälerei habe ich auf den Transport mit einem Vierbeiner verzichtet.

Christine61-65
September 2019

Felsenstadt Petra

6,0 / 6

Unglaublich anzusehen, zwei Tage kann man sich dort gut umsehen. Thermalhotel Ma' In ist ein Knaller, ebenso wie das tote Meer.

Jürgen51-55
August 2019

Petra - einfach unvergesslich

6,0 / 6

Ich bin z.Zt. beruflich in Israel und habe endlich die Tour nach Petra in Jordanien gemacht. Da ich nur das Wochenende hatte habe ich eine Agency gesucht die das auch dann durchführt. Dabei bin ich auf Tourist Israel gestoßen. Also ich habe das an einem Tag gemacht (es geht auch mit Übernachtung) - ziemlich lang aber es hat sich gelohnt. Die Tour ging um 3h00 von Tel-Aviv los, dann mit dem Bus nach Eilat und dort über die Grenze nach Jordanien. Hat alles tadellos funktioniert auch die Agency die sich um uns in Jordanien kümmerte hat ein Superjob gemacht. Klar 299USD sind viel Geld, aber allein der Eintritt in Petra kostet ca. 125USD. Dann kommt da noch der "Eintritt" nach Jordanien oben drauf. Nicht billig das ganze, aber wenn dann in Petra die gigantische Schatzkammer in den engen Canyon vor einen auftaucht - unvergesslich. Da war der 22 Stunden Trip ganz schnell vergessen.