Iximché

Infos Iximché

Die archäologische Maya-Stätte "Iximché" liegt 3 Kilometer südwestlich von Tecpán im westlichen Hochland von Guatemala. Die Stadt wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts auf einer Höhe von etwa 2.260 Metern in einer leicht zu verteidigenden Position auf dem von tiefen Schluchten umgebenen Ratzamut-Kamm erbaut, um sie vor ihren feindlichen Nachbarn K'iche 'und Tz'utujil zu schützen. Die Architektur des Ortes umfasste etwa 170 Gebäude, darunter Tempelpyramiden und Paläste sowie vier Plätze und zwei Ballspielplätze. An einigen Gebäuden findet man Überreste von Wandgemälden. Ein Großteil der Bauwerke wurde zerstört, um die Steine für den Aufbau von Tecpán zu verwenden. Auf dem Gelände befindet sich ein kleines Museum, in dem eine Reihe von dort gefundenen Stücken ausgestellt sind, darunter Skulpturen und Keramik. Iximché war von 1470 bis zu seiner Aufgabe im Jahr 1524 die Hauptstadt des spätpostklassischen Kaqchikel Königreichs. Die Ruinen von Iximché wurden in den 1960er Jahren zum guatemaltekischen Nationaldenkmal erklärt. https://de.wikipedia.org/wiki/Iximch%C3%A9