K2 - Lambha Pahar

Pakistan/Pakistan
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Infos K2 - Lambha Pahar

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Bertram51-55
September 2013

Wanderung zum K 2 von der chinesischen Nordseite

5,0 / 6

Man fährt von Kashgar aus auf meistens guter Teerstraße 2 Tage über hohe Pässe bis nach Yilik, wo kirgisische Bauern leben. Dort wird das Gepäck auf Kamele verladen und man läuft in 5 Tagen ~90 km, unter anderem über den 4800 Meter hohen Aghil-Pass, bis man das sogenannte chinesische Basislager erreicht (unterwegs wird der Shaksam-Fluss mehrfach überquert, was bei hohem Wasserstand auf den Kamelen gemacht wird). Bis hierher laufen die Tiere mit. Den K 2 sieht man allerdings nicht! Dies wird erst nach einem nochmaligen Fußmarsch über einen weiteren steilen, hohen Pass möglich, wenn man im pakistanischen Basislager ankommt. Hier ist der K 2 voll sichtbar. Vom chinesischen bis zum pakistanischen Basislager muss für den Gepäcktransport extra bezahlt werden und das ist sehr teurer. Ein Kilogramm kostet ~7 € am Tag, da kommen ganz schnell mehrere hundert Euro zusammen, wenn man nichts selber tragen will. Vom pakistanischen Lager kann man noch mühsam über eine lange Gletschermöräne bis zum "Kaltenbrunner-Lager" laufen, was aber lange dauert und sehr anstrengend ist, da das Gelände total verblockt ist. Gerlinde bestieg von hier aus den K 2 im Jahr 2011. Die gesamte Gegend ist menschenleer und es muss für ~2 Wochen alles mitgeschleppt werden, unterwegs gibt es keinerlei Versorgungsmöglichkeiten, was logistisch sehr aufwändig ist. Trotz allem lohnt sich die Reise absolut!

Bertram51-55
Juni 2011

Wanderung zum K 2/zweithöchster Berg der Welt

6,0 / 6

Die beste Reisezeit ist der europäische Sommer, die Busfahrt von Islamabad nach Skardu auf dem Karakorumhighway ist glühendheiß, ebenso die Wanderung auf dem Baltorogletscher. Schatten gibt es so gut wie nicht, man läuft fast immer in der prallen Sonne. Die Tour zählt mit zum schönsten, was die Bergregionen der Welt zu bieten haben. Allerdings ist sie kein Sonntagsmittagsausflug, sondern sehr anstrengend, insbesondere wenn man nicht denselben Weg zurückgehen, sondern den 5620 Meter hohen "Gondogoro La" überqueren möchte. Ausgangspunkt der Wanderung ist das ~3000 Meter hoch gelegene Dorf Askole, welches über eine kleine Infrastruktur verfügt. Von dort braucht man sieben Tage (sechs Wandertage, der dritte ist in "Paiju" Ruhetag) über wackelige Brücken, durch Flüsse, Bäche, Stock und Stein, Geröll, Schutt, ..., ständigem auf und ab, ... bis man nach ~100 km den weltberühmten, zentralen Concordiaplatz (4600 m) mit bestem Blick auf K 2, Broadpeak und die umliegenden Berge erreicht hat. Hütten, Unterkünfte, ... gibt es unterwegs nicht, da in diesem so gut wie vegetationslosen Gebiet keine Menschen wohnen/leben. Es wird ausschließlich auf teilweise einfachen Zeltplätzen (Toiletten und Schöpfduschen mit kaltem Wasser) und in freiem Gelände gezeltet. Verpflegung, Ausrüstung, mit allem drum und dran muss für ~14 Tage (wetter-/wasser-/flussabhängig und wo man genau hin will, ...) mitgenommen werden, weshalb man eine größere Anzahl von Trägern, Pferden braucht. Das muss alles in Skardu abgeklärt, organisiert, ... werden, unterwegs gibt es nichts mehr! Ebenfalls muss vor Antritt der Wanderung in Skardu entschieden werden, ob man noch in die weiter weg liegenden Basislager der Achttausender, den gleichen Weg nach Askole zurückgeht oder, was sich absolut lohnt, den schnee-/eisbedeckten"Gondogora La" überschreitet. In diesem Fall hat man einen schönen Rundweg von Askole zum Dorf Hushe mit Infrastruktur. Man muss nichts zweimal laufen und von hier aus geht es mit dem Jeep in einer Halbtagesfahrt wieder zurück in die Zivilisation nach Skardu.

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