Karibikküste

Santiago de Cuba/Kuba Südküste
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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Günter71+
Dezember 2015

Karibik

3,0 / 6

Bei Pauschalreisen in einem Hotel in der Karibik kann man eine Reise empfehlen! Aber "auf eigene Faust", sollte man wachsam sein. Das gilt für alle Inseln der Karibik! Der Nepp ist grenzenlos! P.P. kostet eine Fahrt in einem klapprigen Taxi 5 US Dollar hin zu einem Strand und zurück in eine Unterkunft, oder zu einem Kreuzfahrtschiff 15-20 US Dollar!!! Die Taxifahrer wissen das ganz genau und sie schlagen dann zu!!! Man muss eben zurück. Hinzu kommen noch die ewigen Belästigungen durch Einheimische!!! Das Klima für die Karibik ist im Dezember angemessen - heiz und sehr schwül.

Francisco31-35
Januar 2007

Mit dem Roller an der Karibikküste entlang

6,0 / 6

In Santiago de Kuba habe ich mir einen Roller für 4 Tage beim Fernando gemietet, pro Tag 20 CUC, da ich keinen Bock mehr auf Fahrradfahren hatte (nach Holguin/ Moa/ BAracoa/ Santiago und jede Menge Gegenwind) und die Zeit zu knapp wurde. So bin ich die fantastische Karibikküste an einem späten Nachmittag bis Chivirico gefahren (späte Nachmittag, weil Fernando natürlich erst um 16: 00 Uhr und nicht um 14: 00 Uhr gekommen war, er hatte eine Borrachera!). Die 70 km habe aber mit dem frisierten Roller von Yamaha sehr schnell überwunden, obwohl ich nach 30 km Fahrt noch einmal nach Santiago de Cuba musste, weil ich mein Ladegerät der Digicam vergessen habe. Hat mich aber nicht besonders geärgert, mein Senor in der Casa Particular fragte mich nur, ob ich das Erdböben mitbekommen habe? - natürlich nicht auf dem Roller und viel weniger auf der Strecke, die hin-und wieder kleine Löcher hat, mit dem Roller aber kein Problem. Auf der Linken seit hat man ständig das Karibikmeer und auf der Rechten Seit die Bergkette der Sierra Maestra - einmalig grossartig!! Dazu kommt noch, dass es wenig Verkehr gibt, lediglich auf ein paar Tiere muss man acht geben. In Chivirico gibt es 2 Übernachtungsmöglichkeiten: 1) Hotel los Galeones, mit Luxus aber teuer oder 2) etwas vor Chivirico, das Motel Guamá, sauber (nur ein kleiner Frosch sprang zwischen Frigobar und Komode hin-und-her), an dem Abend hat ich mit dem Wasser weniger Glück, da die Rezeption meinte, es gebe kein Wasser, die Turbina sei rota. Für 15 CUC (all inclusive: Abendessen mit Erfrischungsgetränk und Frühstick) aber kein Problem. Mit einem Eimer Wasser habe ich aus einer Sisterne Wasser geholt und danach mit einer Kanne mich geduscht, war ok. Ich musste mich nur zwischendurch wieder anziehen, um einen 2. Eimer Wasser zu holen, da der Duschvorgang nicht abgeschlossen war. Fantastisch ist die Aussicht vom Motel Guama, denn es wurde am Berg gebaut und ein stückchen weiter unten ist das Meer, welches die ganze Nacht rauscht. Für 15 CUC wirklich nicht schlecht. In Chivirico kann man seinen Roller bei einer Tankstelle für Kubaner Tanken, nach langer Diskussion wurde auch mein Roller getankt. So ging die weiterfahrt an der Karibik weiter. Die Strecke wird nach Chivirico um ein vielfaches abenteuerlicher, teilweise wurde die Strasse weggespült, halbeingestüzte Brücken, eingestüzte Tunnels (nicht befahrbar), das schöne daran, kein Autoverkehr!!! Zwischen Chivirico und Pilon sind mir max. 5 Fahrzeuge entgegengekommen. Auf der STrecke gibt es noch Möglichkeiten den Pico Turquino zu besteigen (ausgehend von dem Camping La Mule, ebenfalls eine billige Übernachtungmöglichkeit), man braucht aber einen vollen Tag, um die 1972 m zu besteigen und auch wieder zurück. Dafür hatte ich keine Zeit mehr. Danach bin ich die Strecke bis Pilon durchgefahren. In Pilon gibt es eine Bank, wo man Euro tauschen kann (bessere Wechselkurs als in Santiago), Übernachtungsmölichkeiten gibt es etwas ausserhalb von Pilon (Hotel Marea del Portillo, teuer) und ein 2. Hotel (weiss nichtmehr den Namen, liegt aber zwischen Marea del Portillo und Pilon) kostet 26 CUC. Ich bin für 10 CUC bei einer kubanischen Familie geblieben. Die Reise ging dann am nächten TAg weiter in Richtung Cabo Cruz, über die Historische Region der Coloradas und Los Cayuelos, wo Fidel CAstro damals aus Mexiko kommend Kuba überfallen hat. Cabo Cruz ist ein Fischerdorf, wo man quasi nur noch mit Pesos Cubanos bezahlen kann, es gibt nur ein Laden, der auch CUC akzeptiert. Die REise ging aber am gleichen Abend noch über Niquero bis Manzanillo. Ich konnte kaum mehr die Autos/ LkW nachts sehen, denn die Kubaner haben die Zuckerrohrplantagen abgefackelt, damit das rohr besser geärntet werden kann. Manzanillo ist eine hässliche Stadt, war im warsten Sinne des Wortes "ein Griff ins Dunkel", die paar Casas Particulares waren besetzt und es bliebt nichts anderes übrig als das teuere Hotel Guacanayabo für 36 CUC zu nehmen. Lieber wäre ich in einer Casa Particular woanderst geblieben, denn hier stimmte absolut das Preis/leistungsverhältnis nicht. Auch kein warmes Wasser - hatte ich mir gewünscht, denn nach einer Nachtfahrt mit dem Roller kühlt man sogar in Kuba etwas ab. Aber gut, ich bin dann am nächten Morgen den Malecon von Manzanillo abgefahren (einzig schöne Impression von da) und bin nach BAyamo gefahren. BAyamo ist eine ordentliche und saubere STadt, weisse Bevölkerung, eine ewiglange Fussgängerzone. Dort kann man ebenfalls in Casas Particulares bleiben oder Hotel Isla Azul, wo auch ein Disco drin ist. Eintritt kostet 3 CUC, kann aber konsumiert werden im Inneren der Disco. Casa Particular kosten ebenfalls 15 CUC (Januar/ Februar). Von BAyamo ging meine Reise wieder nach Santiago, durch Zuckerrohrplantagen und Orangenanbau. In der PRovinz von Santiago bereits, kann man am STrassenrand viele Exotische Früchte kaufen: Sapote, Canistel, Bananen, Fruta bomba, etc). So das war ein kleiner Bericht über 4 TAge im Osten von Kuba. Viel Spass Lagebeschreibung: ist im obigen Text mitenthalten Hinweis/Insider-Tipp: Einfach locker bleiben