Kibarani Bicycle Tours
Diani Beach/Provinz CoastInfos Kibarani Bicycle Tours
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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Ein ganz neues Erlebnis
Wir fahren jetzt schon seit 5 Jahren mehr oder weniger regelmäßig ins wunderschöne Kenia und dachten eigentlich, wir hätten alles durch. Dieses Jahr hatten wir "nur" Strandurlaub geplant. Bei einem unserer Strandgänge lernten wir einen wirklich netten Einheimischen kennen: Rashid. Er erzählte uns von seinem Geschäft: geführte Fahrradtouren rund um Diani-Beach, aber auch weiter weg. Wir entschieden uns spontan und haben es nicht bereut. 2 Touren fuhren wir mit ihm. Die erste ging nur an der Küste entlang (von unserem Hotel Neptune bis runter zum Diani Palm). Bei der zweiten besuchten wir sein Dorf. Ein absolut neuartiges und tolles Erlebnis. Rashids Fahrräder sind neuwertig und in einem absolut gepflegten Zustand. Er brachte neben einer Kühlbox, um während der Fahrt gekühlte Getränke parat zu haben auch Helme mit. Im Dorf bekamen wir nach der Besichtigung gebratenes Hühnchen mit Reis und Ugali und danach leckeren Mnazi. Wir waren absolut begeistert und möchten jedem, auch den "alten Hasen" empfehlen, eine der Radtouren bei Rashid auszuprobieren. Wer noch fragen hat, bitte melden.
Was ganz Neues am Diani-Beach
Meine Familie und ich fahren seit 6 Jahren nach Kenia. Eigentlich dachten wir, alles gesehen zu haben. Unserem Sohn (17) war es eigentlich schon zu doof, "wieder Tiere zu gucken". Wir setzten uns gegen unseren Sohnemann durch und fuhren mal wieder nach Kenia. Wir wollten ihm aber etwas Neues bieten (weil er wohl das letzte mal mit uns fährt) und hatten dieses Jahr echtes Glück. Am Diani-Beach (wir urlaubten im Kaskazi) hat ein neues Geschäft aufgemacht. Ein Einheimischer bietet Fahrradtouren ins nahe oder entfernte Umland an. Wir buchten die Fahrradtour ins nahegelegene Dorf und waren alle begeistert. Obwohl wir schon seit Jahren die umliegenden Dörfer und auch die Restaurants oder auch Ukunda kennen, war es trotzdem etwas ganz ganz Neues für uns, diese wunderschöne Umgebung per Fahrrad zu erleben. Wir buchten bei Juma (einem Beachboy) vor dem Kaskazi. Am gebuchten Tag stand zur vereinbarten Zeit ein Einheimischer, Rashid, der sich als Chef des kleinen Unternehmens erst am Schluss unseres Ausfluges outete, mit 3 modernen Fahrrädern vor unserem Hotel. Wir fuhren los in Richtung ehemalige Alliance-Hotels und bogen ab in Richtung des neuen Restaurants "Windmill". Diese Ecke kannten wir noch nicht. Wir waren etwa 2 Stunden unterwegs und es kam uns überhaupt nicht anstrengend vor, weil man vom Fahrrad aus alles mit anderen Augen sieht und auch die Erlebnisse anders sind. Der Feldweg zum Dorf hin war am schönsten, weil es über eine große Strecke hin unter schattigen Bäumen herging. Schon vor dem Dorf wurde es richtig gut. Sonst sieht man die Kiddies nur aus dem Taxifenster. Jetzt waren wir ja quasi "zum anfassen" und erlebten die Freude der Kids, der Frauen aber auch der Alten "live". Wir hatten ein paar Sweets einstecken und teilten sie unter den Kids, aber auch den Alten und den Frauen aus, die wir am Straßenrand trafen. Sonst fährt man ja nur im Taxi dran vorbei, hier hat man den Kontakt direkt. Es war echt ein Erlebnis. Als wir nach 2 Stunden (mit Unterbrechungen) im Dorf ankamen, zeigte uns Rashid sein Dorf, mit allem drum und dran. Unser Sohn war absolut begeistert. Alleine die Fürsorge "wollt ihr noch etwas trinken, sind die Getränke kalt genug" war schon neu für uns. Der Lunch war der absolute Knaller. Wir bekamen frisch gegrilltes Hähnchen, Fisch, Pilaw und Kachumbari bis zum Abwinken. Es war mit das beste, was wir in den ganzen Jahren Kenia (an der Küste) erlebt hatten. Nach dem Essen bekamen wir noch einen Mnazi angeboten. War nicht ganz so unser Geschmack. Auf jeden Fall wollten wir nach dem Lunch kein Rad mehr sehen und Rashid bestellte uns ohne Diskussion ein Taxi, mit dem wir rundum zufrieden wieder ins Kaskazi zurückgebracht wurden (wohlgemerkt: ohne Aufpreis). Das ist ein Geschäft, was Kenias Südküste echt gefehlt hat. Dumm ist nur, daß man die angebotenen Touren wohl im Moment nur über Beachboys buchen kann. Ich kann auf jeden Fall nur jedem empfehlen, diese Tour(en) zu probieren. Egal, ob man das erste oder das 20. Mal in Kenia urlaubt. Ein echtes Erlebnis. Ach, was noch zu sagen ist: Juma hat uns die Tour nicht aufgezwungen. Das war auch etwas Neues für uns, weil wir ihn nicht kannten. Normalerweise sind die Beachboys eher - na sagen wir - hartnäckig. Wir trafen ihn nach unserer Safari beim ersten Strandgang und er sprach uns nur freundlich an und erzählte von der "neuen Geschäfte". Am nächsten Tag gingen wir von uns aus auf ihn zu und waren echt überrascht. Auch das war neu für uns. Ein nichtaufdringlicher Beachboy!