Kimana Reservat

Tolle Safari am Kilimanjaro

Wer wir wir länger als 3 Wochen in Kenia ist, sollte nicht nur einmal auf Safari gehen. Kimana lohnt sich schon allein wegen des Anblick des Kilimanjaros. Wir sind von Mombasa aus mit einer kleinen Maschine hingeflogen. Vom Flugzeug aus haben wir ihn das erste Mal gehen. Auch im Laufe der 3 Tage, die wir da waren, war es immer ein faszinierender Anblick, vor allem morgens oder abends bei Sonnenuntergang. Leider wird der Schnee auf der Kuppe immer weniger. Die Tiere im Kimana-Reservat sind vielzählig (Elefanten, Zebras, Giraffen, Affen, Nashörner, Nilpferde, Antilopen, Strauße, Warzenschweine, ...) In ca. 20 Meter Entfernung haben wir auch 5 Geparden gesehen. Davon gibt es nur noch sehr wenige und man sieht sie kaum. Wir hatten einfach Glück. Einige Tiere sieht man vom Flugzeug aus. Die Landebahn ist direkt im Reservat. Unsere Lodge (Leopard-Lodge) lag nur wenige Meter von der Landebahn entfernt. Die Lodge ist okay, ein Bad ist in jedem Zimmer. Es gibt auch einen Swimmingpool, der trotz der Hitze nicht unbedingt zum Baden einlädt. Das Essen war gut. Die Lodge wird von Leuten bewacht, die wie Massais gekleidet sind. Es sind keine echten Massais (das sollen nur die Touristen glauben). Sie haben Handys, Schuhe, nicht die Brandzeichen im Gesicht...). Wir wurden in relativ großen Autos/kleinen Bussen gefahren, bei denen die Fenster komplett zu öffnen waren. Das war allerdings recht staubig, so dass sie zumindest beim Fahren geschlossen waren. In diesem Reservat gibt es keine frei lebenden Löwen mehr. Ein paar sind für Touristen in einem eingezäunten Gelände zu sehen. Die erste Ausfahrt war morgens vor dem Frühstück, weitere über den Tag verteilt. Wer plant, außer dieser Safari noch in den Tsavo-East-Nationalpark zu fahren, sollte zuerst hierher gehen. Im Tsavo East gibt es frei lebende Löwen und man kommt näher an die Tiere heran. Die Autos waren besser geeignet (man konnte stehen und oben raussehen) und das Camp war etwas besser.