Konya

Konya/Sonstige Türkei
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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Karoline41-45
Juni 2009

Islamisches Zentrum und moderne Großstadt

6,0 / 6

Konya, die flächenmäßig größte Provinz der Türkei, bot sich uns als durchaus moderne Stadt, auch wenn sie als Zentrum des Islams der Türkei gilt. Im Hinblick darauf habe ich mich, auch wenn in mir die absolut emanzipierte Frau wohnt, während der Sightseeing-Tage darauf eingestellt. Soll heißen, keine freien Oberarme und kein kurzes Röckchen. Das fiel allerdings nicht schwer, denn wer durch dieses Land reist, richtet sich hoffentlich nach den dortigen Traditionen und Vorstellungen, denn das schuldet man als Touri seinem Gastgeberland und ein wenig Zurückhaltung wird durchaus in dieser Gegend wohlwollend zur Kenntnis genommen. Konyas Mischung aus Moderne und Tradition ist schon sehr beeindruckend. Noch nie habe ich in einer türkischen Großstadt so wenige Frauen ohne Kopfbedeckung gesehen, wie dort. Der Islam prägt die Stadt, Mevlana ist allgegenwärtig. Und während der Freitagsgebete ist die Moschee gerammelt voll. Ein riesiges Universitätsgelände befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Einfach in die Straßenbahn setzen und bis zur Endstation fahren. Dann staunen über die großzügig angelegten Fakultäten und ein wenig Eintauchen in die Atmosphäre des Studentenlebens. Wen den Hunger quält, der findet viele Restaurants, Kebap-Stübchen oder einfach den Kringel auf die Hand. Das ist kein Problem. Und schmackhaft ist es allemal. Um die Stadt ein bissel zu erkunden reichen, so finden wir, 3 Tage aus. Preislich ist es kein Vergleich mit den Küstenregionen, aber man kann, besonders in Restaurants rund um das Mevlana-Museum, durchaus eine Menge Lira lassen. Ein paar Brocken Türkisch helfen weiter, aber Englisch wird gelegentlich auch verstanden. Ansonsten hilft immer noch das Universal-Wörterbuch: Hände und Füße.